16 Tage zwischen Hoffenheim und Hoffenheim
Kölns Niederlage im Kraichgau kostete Achim Beierlorzer den Job – nun will er mit Mainz Revanche nehmen
- Wenn der SC Freiburg, aktuell so erfolgreich wie nie, am Samstag (15.30/Sky) in Leverkusen spielt, sind Tore garantiert – zumindest statistisch. Der Spickzettel zum 12. Bundesliga-Spieltag:
Bor. Dortmund – Paderborn:
Der BVB ist gegen Paderborn in Pflichtspielen ungeschlagen (3-1-0). Nun will er gegen den Aufsteiger Jubiläum feiern, das nächste Heimtor ist das 1900. in der Bundesliga. Seit 30. Januar 2004 hat der BVB freitags nicht verloren (26 Spiele).
Bayer Leverkusen – SC Freiburg:
aktuell am längsten ohne Sieg (sieben Spiele), hat aber unter Trainer Kohfeldt Schalke immer geschlagen.
Fortuna Düsseldorf – FC Bayern:
Die Fortuna gewann ihre letzten beiden Heimspiele, drei gab es in der Bundesliga, zuletzt 2012. Aber gegen die Bayern ist sie zu Hause seit September 1985 (4:0) sieglos, danach setzte es acht Niederlagen bei 2:21 Toren. Wächst die Serie, avanciert Bayerns Neuer zum Bundesligaspieler mit den drittmeisten Siegen (251).
In ihr 1750. Bundesligaspiel geht die Borussia zum 138. Mal als Tabellenführer –
Union Berlin – Gladbach:
und bleibt es auch wenn Unions Rekordserie in der jungen Bundesligageschichte (zwei Siege) wachsen sollte. Borussia gewann gegen Aufsteiger sieben der letzten neun Partien.
Vieles spricht für RB: die aktuelle Form, die Heimbilanz (eine Niederlage in 23 Spielen), die Bilanz gegen Aufsteiger (9-2-0) und die Köln-Bilanz von Coach Nagelsmann (3-2-0). Aber: der neue FC-Coach Gisdol gewann sein einziges Gastspiel in Leipzig mit 3:0 – 2017 mit dem HSV (3:0).
RB Leipzig – 1. FC Köln: FC Augsburg – Hertha BSC:
Die Gastgeber hoffen auf ein Doppeljubiläum:
der 50. Heimsieg und das 200. Heimtor (eins fehlt) liegen in der Luft, zumal die Hertha mit drei Niederlagen im Gepäck kommt. Allerdings sind die Berliner gegen den FCA neunmal ungeschlagen.
TSG Hoffenheim – Mainz 05:
Die TSG schwankt zwischen Vereinsrekord und Frustjubiläum. Es kann den sechsten Bundesligasieg in Folge geben, aber auch die 50. Heimniederlage. Der neue Mainzer Trainer Achim Beierlorzer startet gegen denselben Gegner, der seine Kölner Amtszeit beendete. Dazwischen lagen nur 16 Tage. So etwas gab es noch nie.