TSG Balingen muss nachlegen
(rn) - Mit dem Tabellen-14. FSV Frankfurt erwartet der Fußball-Regionalligist TSG Balingen ein Team, das derzeit auch auf einem möglichen Abstiegsplatz steht. Anpfiff in der Bizerba-Arena in Balingen ist am Samstag um 14 Uhr.
Nach dem ersten Heimsieg, im neunten Heimspiel, muss die TSG gegen die Mannschaft vom Bornheimer Hang unbedingt nachlegen, um ihre Chancen auf den Klassenerhalt aufrecht halten zu können. Denn eine Niederlage gegen den ehemaligen Zweitligisten, der aktuell 19 Punkte aufweist, somit acht Punkte mehr als Balingen auf der Habenseite hat, würde die Tabellensituation dramatisch verschlechtern.
Der knappe Sieg gegen Schlusslicht Koblenz war verdient, doch um auch gegen Frankfurt zu punkten, ist eine Leistungssteigerung nötig. Denn die Mannschaft aus der Mainmetropole verfügt über deutlich mehr Potenzial als der Gegner vergangene Woche. „Frankfurt ist sehr variabel in seiner Spielweise“, weiß TSG-Trainer Bernd Bauer. Deshalb fordert der A-Lizenzinhaber ein über 90 Minuten kompaktes Auftreten und mehr Zielstrebigkeit beim Torabschluss von seinem Team. Dabei würde „ein frühes Tor die Sache sicher erleichtern“, sagt Bauer.
Der 34-Jährige muss dabei auf die gelbgesperrten Lukas Foelsch und Fabian Kurth verzichten, was nur schwer zu kompensieren sein wird. Verletzungsbedingt nicht dabei sind Jonas Vogler (Oberschenkelprobleme) und Alexej Storm, der sich gegen Koblenz am Sprunggelenk verletzt hat. Nach seiner Gelbsperre kehrt Kaan Akkaya in den Kader zurück.