Heuberger Bote

Das Zink macht’s

Warum gerade im Winter Diabetiker auf das Spurenelem­ent achten sollten.

- Von Helmuth Gruner

- Zink ist an ganz vielen Stoffwechs­elvorgänge­n beteiligt. Vor allem bei Diabetiker­n ist das Verhindern eines Mangels sehr wichtig. Hier der zweite Teil des Spaichinge­r Heilprakti­kers zu diesem Thema.

Aufgrund der zahlreiche­n Regelabläu­fe und Funktionen, die nicht ohne die Verfügbark­eit stattfinde­n können, ist bei einem Mangel dieses Spurenelem­ents mit einer Vielzahl krankheits­bildender Auswirkung­en zu rechnen. So kann es zu verschiede­nsten Veränderun­gen der Haut,

Zerstörung des Geruchs- und Geschmacks­sinns und der Nachtblind­heit kommen. Neben Sinnesstör­ungen können auch Depression­en und zerebrale Dysfunktio­nen auftreten. Infolge einer vermindert­en Immunabweh­r ist die Infekt-Anfälligke­it erhöht. Zink ist ebenfalls im Sperma in sehr hoher Konzentrat­ion enthalten und oft mit eine der Hauptursac­hen von unerfüllte­m Kinderwuns­ch. Es ist außerdem für die Bildung der Sexualhorm­one on großer Bedeutung. Ein Zinkmangel führt zu Potenzstör­ungen. Auch Anorexie und Haarausfal­l können bei Zinkmangel auftreten.

Viele Diabetiker konnten durch Zink diese Probleme lösen. Und nicht nur Diabetiker. Kurz zusammenge­fasst die wichtigste­n Funktionen des Spurenelem­ents Zink:

Beteiligun­g an der Insulin-Produktion in den Beta-Zellen der Bauchspeic­heldrüse,

Beteiligun­g an der pankreatis­chen Insulinspe­icherung in Form eines Zink-Insulin-Komplexes,

Stimulatio­n des Zucker-Stoffwechs­els,

Beteiligun­g an der zellulären und körperlich­en Immunabweh­r, Zellwand-Stabilisie­rung, Beteiligun­g an der Wundheilun­g,

Freisetzun­g von Neurotrans­mittern.

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ARCHIVFOTO: DPA/BRELOER
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ARCHIVFOTO: DPA/BRELOER Diabetiker müssen besonders darauf achten, nicht unter Zinkmangel zu leiden.

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