Bio-Bäume für den guten Zweck
(fawa) - In unserem „nachhaltigen Adventskalender“geben wir an jedem Erscheinungstag im Monat Dezember Anregungen und Ideen, wie Sie die Adventszeit und das Weihnachtsfest nachhaltig, ökologisch und auch besinnlich feiern können – zum Beispiel mit einem heimischen und ökologischen Weihnachtsbaum.
Eines der Symbole der Weihnachtszeit schlechthin ist der Christbaum oder Weihnachtsbaum. Wer hier die Umwelt schonen will, sollte auf jeden Fall auf regional produzierte Weihnachtsbäume zurückgreifen, die nicht weit transportiert werden müssen. Und möglichst auf zertifizierte Bio-Weihnachtsbäume, die im Gegensatz zu konventionellen Weihnachtsbaumplantagen keine Pestizide einsetzen. Familie Dreher, die in diesem Jahr im Forchenweg 4 in Spaichingen wieder ihre ökologischen Christbäume verkauft, baut ihre Nordmanntannen in einem Feld auf dem Risiberg an, und zwar so, „wie die Natur sie wachsen lässt“, so Ulrike Dreher, also ohne Dünger und ohne Pestizide. Dabei müssten sie eben auch mit dem „Unkraut“und den Himbeeren leben, die dann zwischen den Bäumen wachsen, sagt sie. Ein Teil des Erlöses aus dem Christbaumverkauf wollen die Drehers an das Haus St. Agnes in der Alleenstraße in Spaichingen spenden, in dem blinde und sehbehinderte Menschen mit Mehrfachbehinderung wohnen und leben.
Auch die Kolpingsfamilie Spaichingen macht in diesem Jahr – am Samstag, 7. Dezember, von 10 bis 16 Uhr am Edith-Stein-Haus – erstmals einen Christbaumverkauf mit Nordmanntannen aus der Region, nämlich aus einer Plantage im Schwarzwald in der Nähe von Oberharmersbach. Wer möchte, kann sich einen der Kolpingsbäume am Samstag aussuchen und gegen eine Spende ins Haus liefern lassen.