Kirchenchor von St. Peter und Paul ehrt langjährige Sänger
Bei der Cäcilienfeier im EdithSteinHaus spricht Vorstand Alois Spiegel auch über die Bedeutung der Adventszeit
(pm) Traditionell am Vorabend des ersten Adventssonntags hat der katholische Kirchenchor St. Peter und Paul seine Cäcilienfeier begangen. Die Heilige, deren Gedenktag eigentlich auf den 22.
November fällt, wird seit dem Spätmittelalter als Patronin der Kirchenmusik verehrt, weshalb Kirchenchöre in dieser Zeit ihre Sänger ehren.
Zum Auftakt der Feier wurde die Vorabendmesse zum ersten Advent von Kirchenchor und GregorianikSchola mit adventlichen Weisen feierlich mitgestaltet. Bei der anschließenden Cäcilienfeier im EdithSteinHaus sagte Vorstand Alois Spiegel, in der Liturgie des Advents komme die
Erwartung der verheißenen messianischen Heilszeit zum Ausdruck, die im christlichen Verständnis mit der Geburt Jesu beginne und mit der Wiederkunft des Menschensohnes und der Verwandlung der Schöpfung in einen neuen Himmel und eine neue Erde ende. Diese Erwartung komme auch in den Liedern, die an diesem Abend gesungen wurden, zum Ausdruck und es sei gut und schön, dass der Chor so auch die Gemeinde mit in diese Zeit der Erwartung hineinführe.
Der Vorstand dankte dem Chorleiter KMD Georg Fehrenbacher für alles, was er das ganze Jahr hindurch für Chor und Gemeinde leiste. Einen besonderen Gruß richtete der Vorstand an das bewährte Serviceteam von S(w)inging Pool, die wieder unter der Leitung von Brigitte Campolongo für die Bewirtung der Gäste sorgten. Bei den Ehrenmitgliedern Gisela und Rolf Bühler bedankte er sich für den Tischschmuck.
Vorstand Alois Spiegel ehrte folgende Jubilare für langjährige Treue im Chor: Sabine Berges, Sopran, für zehn Jahre. Claudia Pfeffer, Sopran, Richard Sopeck, Tenor, Albert Zirn und Miroslav Berek, beide Bass, für 15 Jahre.
Für ihr 25jähriges Singen wurden Heidi Spiegel, Alt, Alois Spiegel, Tenor und Schola, Wolfgang Schmid, Schola, Thomas Blessing, Schola, und Gebhard Lipp, Bass und Schola, geehrt. Sie erhielten eine Urkunde und die silberne Anstecknadel des Cäcilienverbandes.
Seit 30 Jahren ist Gerlinde Meixner, Alt, im Chor. Alfred Kellner konnte für 40 Jahre Singen in Kirchenchören geehrt werden, davon acht Jahre in Spaichingen. Er erhielt dafür vom Cäcilienverband eine Urkunde und die goldene Anstecknadel. Der Chor sang den Jubilaren ein Ständchen.
Nach den Ehrungen labten sich Sänger und Gäste am Buffet, das unter der Leitung von Brigitte Campolongo angeboten wurde. Traditionell zeigte danach Albert Zirn einen Querschnitt von Bildern aus dem Chorgeschehen des vergangenen Jahres.