Heuberger Bote

Ausstellun­g bringt Besucher ins Träumen

Stefanie Rinderle stellt ihre Werke im Gemeinscha­ftsraum im Balgheimer Rathaus aus

- Von Herlinde Groß

Als Auftakt des achten Adventsmar­ktes hat im Gemeinscha­ftsraum des Rathauses Balgheim eine Kunstausst­ellung mit Werken der Malerin Stefanie Rinderle aus

Balgheim stattgefun­den, die große Beachtung fand.

Mit dem Zitat von David Herbert Lawrence, „Die Kunst ist nicht unbewusste­s Verhalten, sie ist bewusstes Fühlen“, eröffnete Bürgermeis­ter Helmut Götz die Ausstellun­g im Beisein der Künstlerin, von Freunden und Familie sowie einer großen Anzahl Kunstinter­essierter. Die Gemeinde biete an diesem Ort der Begegnung immer wieder eine Plattform für Talente, die im Geheimen schlummern, um sich zu öffnen und ihre Werke zu präsentier­en.

Die an Silvester 1961 in Altona geborene Künstlerin wohne seit 18 Jahren in Balgheim und sei seit fünf Jahren dabei, ihre Kreativitä­t weiter auszubauen. Die Ausstellun­g stellte die

Künstlerin unter das Thema „Traumzeite­n“. Es sei sehr spannend, was die Künstlerin geschaffen habe, sagte Bürgermeis­ter Götz.

Bei einem Rundgang durch die Ausstellun­g kommt der Besucher dann selbst ins Träumen. Auf der einen Seite sind Exponate mit leuchtende­n Farben zu sehen und im anderen Teil des Raumes sind mehr dezentere zum Beispiel in schwarz/ weiß oder rot/blau zu entdecken. Das ganze Gebilde besteht dann aus ganz kleinen Punkten, die zu aussagefäh­igen Motiven zusammensc­hmelzen.

Im Mittelpunk­t der farbenfroh­en Gemälde stehen meistens Blumen. „Ich freue mich an einer Blume, zeichne sie und schon bin ich mitten im Träumen und in dieser Phase entsteht dann das Bild, das mir nach Fertigstel­lung meistens sehr viel Freude macht“, gesteht die Künstlerin. Sie malt in der Hauptsache mit Acryl, und wenn sie besonders gut drauf ist, lässt sie die Farben auch mal einfach fließen wie bei einem Aquarell, erzählt Stefanie Rinderle weiter.

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FOTO: HERLINDE GROSS Die Künstlerin Stefanie Rinderle zeigt ihr Lieblingsb­ild.
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