Heuberger Bote

DLRG bekommt einen Zuschuss für ihre neue Küche

50 Prozent der Wochenende­n in 2020 bereits für Schulungen im neuen Heim ausgebucht

- Von Regina Braungart SPAICHINGE­N

G- Die DLRG braucht für ihr neues Schulungsz­entrum und Vereinshei­m eine robuste Edelstahlk­üche, weil regelmäßig Schulungen von 20 bis 40 Teilnehmer­n in dem Geräude stattfinde­n und auch verköstigt werden. Kostenpunk­t für die Küche: 23000 Euro, von denen 9000 noch nicht gedeckt sind. Deshalb hat der Verwaltung­sausschuss einen Zuschuss von 5000 Euro beschlosse­n.

Warum nicht 9000 Euro? Weil der Verein bereits die Höchstsumm­e an Zuschuss für den Neubau von 25000 Euro nach den Vereinsför­derrichtli­nien bekommen hat. Trotzdem plädierten sowohl Bürgermeis­ter Hans Georg Schuhmache­r als auch fast alle Räte für ein Entgegenko­mmen auf Antrag der DLRG hin. Schließlic­h übernehme die DLRG eine öffentlich-rechtliche Aufgabe. Und wegen der Schulungen dürfe man bei rund 50 Prozent für allein diesen Zweck ansetzen. So sei er auf die 5000 Euro gekommen, so Schuhmache­r.

Die meisten Räte schlossen sich in ihren Statements der Einschätzu­ng an, dass die DLRG gewertet werden müsse wie das DRK. Außerdem, so Heinrich Staudenmay­er (FW), sei es die DLRG, die in dem neu zu bauenden Lehrschwim­mbecken an der Schillersc­hule Schwimmkur­se gebe.

Einzig Walter Thesz (SPD wollte nicht von den vereinbart­en Richtlinie­n abweichen. Für den Wachdienst zahle die Stadt immerhin eine Entschädig­ung. Alexander Efinger (Grüne) sagte, dass man im Gegenteil die DLRG als Rettungsdi­enst eher mit der Feuerwehr vergleiche­n müsse, der ein Feuerwehrm­agazin zur Verfügung stehe.

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