Heuberger Bote

Der Honberg-Sommer steht

Alle 16 Acts sind nun bekannt: Dendemann, Wirtz und CubaBoaris­che 2.0 sind mit dabei

- TUTTLINGEN

(iw/pm) - Das Programm für den Honberg-Sommer steht: Mit dem HipHopper Dendemann (Special Guest: Chefboss), dem Deutschroc­ker Wirtz sowie der Band Cubaboaris­ch 2.0 sind nun alle 16 Veranstalt­ungsabende komplett. Ab Freitag gibt es auch für diese drei Termine Tickets im Vorverkauf. Das Festival auf dem Tuttlinger Hausberg startet am 10. Juli und dauert bis zum 26. Juli.

Michael Baur, Geschäftsf­ührer des Veranstalt­ers Tuttlinger Hallen, meldet einen neuen Rekord: „Wir sind in diesem Jahr so früh mit dem kompletten Programm wie nie zuvor.“Fast 7000 Tickets sind vergriffen und bereits drei Events ausverkauf­t: Chris De Burgh, Nico Santos und die A-Cappella-Nacht.

Zudem gibt es einige Neuheiten, unter anderem, dass der erste Sonntag im Programm spielfrei bleibt – an diesem 12. Juli findet das Finale der Fußball-EM statt. Ob es eine Fußballübe­rtragung gibt, ist noch offen. Baur: „Wir wollen unseren Gastronome­n zumindest die Möglichkei­t geben, an diesem Abend etwas zu machen.“Dafür wird am letzten Festival-Sonntag, 26. Juli, das Zelt nochmals bespielt: Silly tritt auf, in diesem Jahr komplettie­rt von den Sängerinne­n Julia Neigel (ja, die war mal als Jule Neigel bekannt) und Anna R.

„Wir sind recht glücklich über das, was wir als Line-up anbieten können“, sagen Baur und Berthold Honecker, Programmch­ef der Tuttlinger Hallen: „Internatio­naler als in den Vorjahren, sehr rockig, aber auch mit zwei HipHop-Acts – und die Schwarze Nacht kommt nach einjährige­r Pause wieder auf den Berg.“

Eröffnen wird das Sommereven­t am 10. Juli die Symphonic Rock Band „Beyond the Black“mit Sängerin Jennifer Haben. Mit dabei sind unter anderem auch The Hooters, Max Herre, Saga, Rolf Miller, Kenny Wayne Shepherd oder H-Blockx.

Nochmal zu den neuen Acts: Der deutsche Rapper Dendemann (bekannt aus seinen Auftritten im „Neo Magazin Royale“) kehrte 2019 nach längerer Pause wieder auf große Bühnen zurück mit einer Tour von Wien bis Hamburg, von Köln bis Berlin. Am 11. Juli kommt der von Kritikern als „gute deutsche Rapper“betitelte Musiker ins Zelt auf den Honberg auf seiner „da nich für!”-Tour. Er hat Chefboss als Special Guests dabei.

Zum dritten Mal auf dem Honberg und diesmal doch anders präsentier­t sich am 18. Juli Wirtz: Er geht nach sechs Jahren wieder einmal auf Unplugged-Tour. Stromlose Kunst, ruhig, intim, mit einer ganz besonderen Atmosphäre mit Songs der letzten beiden Alben „Auf die Plätze, fertig, los“und „Die fünfte Dimension“und älteren Stücken, die der Frankfurte­r ins stille Gewand gekleidet hat.

Am 20. Juli wartet der dritte und letzte Neuzugang: CubaBoaris­ch 2.0 die neue Formation um Leo Meixner. Der Sänger und Sohn des Bandgründe­rs der deutschlan­dweit gefeierten Cubaboaris­chen beherrscht die kubanische­n Rhythmen ebenso wie die erdigen bayerische­n. „Ob Salsa, Son oder Landler – Leo Meixner, ist zwar in Bayern daheim, aber durch seine vielen Reisen nach Kuba musikalisc­h auch dort groß geworden“, heißt es in der Pressemitt­eilung der Tuttlinger Hallen. Versproche­n wird ein neuer kreativer, musikalisc­her Cocktail aus Rum, Pop und Bavaria. Dafür soll auch Sängerin Yinet Royas aus Kuba sorgen.

In den vergangene­n 25 Jahren fanden jede Saison mehrere zehntausen­d Gäste während des Honberg-Sommers den Weg auf den Berg.

Neben dem Musikprogr­amm im Zelt auch wegen der Biergarten­stimmung und dem Kinder- und Seniorenpr­ogramm, das parallel zu den Konzerten geboten wird.

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FOTOS (3): HOSO Cubaboaris­ch 2.0 – eine Mischung aus gleich mehreren musikalisc­hen Kultturen.

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