Bürgermeister ruft zur Solidarität auf
(pm) -Trossingens Bürgermeister Clemens Maier richtet einen Appell an die Bürger. Er erinnert an die Vorsichtsmaßnahmen mit Blick auf die Ansteckungsgefahr, fordert Solidarität mit denen, die Hilfe brauchen, und blickt gleichzeitig optimistisch auf die Zeit nach der Krise. „Das Corona-Virus hält unser Land in Bann, und auch das Leben in unserer Stadt Trossingen wird dadurch mehr und mehr beeinträchtigt“, beginnt Bürgermeister Clemens Maier seinen Aufruf.
„Unsere Kindergärten und Schulen sind seit dieser Woche geschlossen, und auch die Gottesdienste in den Kirchen und Glaubensgemeinschaften sowie das Vereinsleben kann momentan nicht stattfinden. Auch die Gastronomie und der Einzelhandel wird weitgehend eingeschränkt. Ebenso hat die Verwaltung ihren Service eingeschränkt. Diese Beeinträchtigungen verlangen uns allen viel ab“, so Maier weiter.
„Zugleich sollen diese Maßnahmen dazu beitragen, Begegnungen zwischen Menschen zu reduzieren und dadurch Übertragungswege des Virus einzuschränken. Dies ist sinnvoll und notwendig, wenn wir unser Gesundheitssystem vor Überlastung schützen und besonders gefährdete Menschen in unserer Stadt vor Ansteckung bewahren wollen“, so Maier weiter.
Weil niemand wissen könne, wie lange die Einschränkungen gelten werden, will der Bürgermeister „an Ihr Verständnis für die getroffenen Maßnahmen appellieren und bitte Sie, auf einander Rücksicht zu nehmen und Ihren Beitrag zur Bekämpfung des Virus zu leisten“, wendet er sich direkt an die Bürger.
Maier ruft dazu auf, Nachbarn und Bekannte zu unterstützen, die Hilfe brauchen. Er erinnert auch an die Hygieneempfehlungen und das Abstandhalten zu anderen Personen. „Versuchen Sie, soziale Kontakte auf das nötigste zu reduzieren“, fordert er. Sein Appell schließt mit positiven Worten: „Auch diese nicht einfache Zeit wird wieder vorübergehen, und gemeinsam werden wir bis dahin unser Möglichstes tun, um solidarisch diese Situation zu überstehen und das Virus zu besiegen.“