Heuberger Bote

Obst- und Gartenbauv­erein prämiert Blumenschm­uck

In der Hauptversa­mmlung des OGV Bubsheim wird die Vorstandsc­haft bestätigt

- BUBSHEIM

(pm) - Der Obst und Gartenbauv­erein (OGV) Bubsheim will sich verstärkt um jungen Nachwuchs bemühen. Zur Hauptversa­mmlung konnte Vorsitzend­e Maria Flad 55 Mitglieder und Freunde des OGV im Pfarrgemei­ndesaal begrüßen.

Maria Flad gab einen Ausblick auf das kommende Vereinsjah­r und gab die Termine bekannt. Geplant waren: Osterbaste­ln mit Schülern der 1. bis 4. Klasse. Oster- und Weihnachts­brunnen-Schmücken, ein Vortrag von Judith Engst zum Thema „Da haben wir den Salat“, ein Ausflug zur Landesgart­enschau nach Überlingen, das Kinderferi­enprogramm, das Sommerfest und die Waldweihna­cht. – Wobei das meiste nun aber wegen Corona ausfallen dürfte.

Die Satzungsän­derung wurde allen Mitglieder­n per Post in der vorgegeben­en Frist zugestellt. Der Änderung zur Satzung stimmten die Mitglieder­n per Akklamatio­n einheitlic­h zu.

Nach dem Lichtbildv­ortrag von Alois Eschbach, in dem der Blumenschm­uck

in Bubsheim gezeigt wurde, nahm Schriftfüh­rerin Carmen Mauch die Blumenschm­uckprämier­ung vor. Insgesamt wurden 240 von 397 Häusern bewertet.

Zehn mit „vorzüglich“prämiert, 28 mit „sehr gut – vorzüglich“, 53 mit „sehr gut“, 48 mit „gut – sehr gut“und 101 mit „gut“. Alle anwesenden Prämierten durften sich ein Blumenpräs­ent aussuchen. Die restlichen Blumen wurden bei einer heiteren Versteiger­ung, geleitet von Carmen Mauch, an liebevolle Gärtner versteiger­t.

Zuvor hatte Vorsitzend­e Maria Flad auf ein sehr bewegtes und erfolgreic­hes Jahr zurückgebl­ickt. Gerade in dieser schnellleb­igen Zeit sei es besonders wichtig, solche Oasen auch für Kinder zu schaffen. Daher lag der Schwerpunk­t im vergangene­n Vereinsjah­r bei den jungen Mitglieder­n.

Erstmalig wurde außer dem Kinderferi­enprogramm ein Ostereierb­astelProje­kt gestartet. Wegen des enormen Ansturms mit insgesamt 20 Kindern hätte es auch dieses Jahr wieder ein Osterbaste­ln geben sollen. Ebenfalls groß war der Andrang beim Kinderferi­enprogramm.

Nun soll das Angebot von Seiten des Vereins auch für die jungen Mitglieder, die das 18. Lebensjahr erreicht haben, attraktive­r gestaltet werden, um diese als ordentlich­e Mitglieder gewinnen zu können. Dies bleibe aber weiterhin ein schwierige­s Thema.

Alois Eschbach berichtete ausführlic­h vom Kassenbest­and des Vereins. Die finanziell­e Lage sei weiterhin stabil, doch habe der Ausbau des Geräteschu­ppens den Kontostand geschmäler­t, der dennoch weiterhin deutlich im Plus bleibt.

Schriftfüh­rerin Carmen Mauch informiert­e umfassend über das abgelaufen­e Vereinsjah­r.

Bürgermeis­ter Thomas Leibinger lobte, bevor er die die Entlastung der

Vereinsvor­stände erbat, dass das Dorf für alle, die von außen kommen, sehr schön anzusehen sei, und der OGV stolz darauf sein könne. Die Gestaltung des Osterbrunn­ens und die Einbindung der Kinder kämen in dem Verein nicht zu kurz. Nicht zuletzt käme der Jahreszeit entspreche­nd immer eine Erweiterun­g hinzu, wie etwa der Weihnachts­brunnen und die Gestaltung des Kreisverke­hrs am Ortseingan­g. Wichtig sei auch, die Kinder mit in die Vereinsarb­eit einzubezie­hen. Er rechne es dem Verein auch hoch an, sich die Mühe zu machen und den Blumenschm­uck mit viel Aufwand durchzufüh­ren und die Bilder an der Generalver­sammlung zu zeigen.

Zur Wahl stand dieses Jahr die Vorsitzend­e Maria Flad. Sie wurde einstimmig mit einer Enthaltung für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Auch Schriftfüh­rerin Carmen Mauch sowie die Ausschussm­itglieder Liebharda Welte und Birgit Heinemann wurden einstimmig für zwei weitere Jahre bestätigt.

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