Heuberger Bote

Verkaufsof­fene Sonntage bis 2024 festgelegt

- TUTTLINGEN

- Bis 2024 soll es zwei Mal pro Jahr einen Verkausoff­enen Sonntag in Tuttlingen geben. Die Termine hat der Gemeindera­t in seiner vergangene­n Sitzung mehrstimmi­g festgelegt.

Gleich der erste Termin musste wegen der aktuellen Corona-Krise ausfallen. Eigentlich hätte am 19. April der erste Verkaufsof­fene Sonntag in diesem Jahr stattfinde­n sollen. Künftig sollen diese Tage bis 2024 immer zweimal im Jahr – einmal im Frühjahr und einmal im Herbst – stattfinde­n. Ohne, dass sie vorher im Gemeindera­t genehmigt werden müssen.

„Ich bin froh, dass es mit der Mehrjahres­satzung geklappt hat und hoffe, dass wir es auch künftig weiter so regeln können“, sagte Uwe Schwarzkop­f von der LBU. Ziel des mehrjährig­en Beschlusse­s ist, dem veranstalt­eten Handelsver­ein ProTUT mehr Planungssi­cherheit zu ermögliche­n. Gerade nach der momentanen Krise sei es wichtig, die Tuttlinger Einzelhänd­ler zu unterstütz­en, meint Bettina Fillinger. Sie ist Ressortlei­terin für Handel und Gastronomi­e bei ProTUT.

Zusätzlich zum Verkaufsof­fenen Sonntag muss am gleichen Tag eine zusätzlich­e Veranstalt­ung stattfinde­n. In Tuttlingen ist dieser Tag deshalb gekoppelt mit der Ausbildung­sbörse im Frühjahr und den Gesundheit­stagen im Herbst. Auch diese Termine stehen bis 2024 fest.

Darüber, dass der kommende Verkaufsof­fene Sonntag und die Gesundheit­stage im Herbst stattfinde­n, zeigt sich Fillinger optimistis­ch. „Ich hoffe, dass bis dahin die Krise überwunden ist und wir wieder unserem Alltag folgen können.“Bis dahin hieße es aber, erst einmal abwarten .

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