Im Böttingen und Mahlstetten wachsen bald 3000 Pflanzen
Die beiden Heuberg-Gemeinden beteiligen sich an Klimaschutzaktion
(pm) - „1000 Bäume für 1000 Kommunen“– so lautet das Motto der Klimaschutzaktion des Gemeindetags BadenWürttemberg. Ziel ist es, landesweit in 1000 Städten und Gemeinden jeweils tausend neue Bäume zu pflanzen. Die Gemeinden Böttingen und Mahlstetten haben nun gemeinsam mit dem Forstrevierleiter die Anpflanzung von knapp 3000 Forstpflanzen in beiden Gemeinden organisiert.
Das Setzen der ersten Jungbäume erledigten die Bürgermeister Helmut Götz (Mahlstetten) und Benedikt Buggle (Böttingen) – natürlich mit dem derzeit gebotenen Abstand, so eine Pressemitteilung. Es sollen zusätzlich einige besondere und eher seltener gewordene Baumarten wie Lärche, Eibe, Kiefer und Speierling gepflanzt werden. Auch der nur noch übergangsweise im Forstrevier tätige
Revierleiter Torsten Weis ließ es sich nicht nehmen, persönlich die Pflanzaktion zu leiten, auch, weil ihm Klima und Wald besonders am Herzen liegen.
Durch Baumpflanzungen kann ein Beitrag zur Reduzierung von Kohlendioxid in der Luft erreicht werden. Der hohe Kohlendioxid-Gehalt in der Atmosphäre ist ein erheblicher Faktor für die Erderwärmung, die es zu bremsen gilt. Schon in der Vergangenheit waren im Forstrevier Böttingen-Mahlstetten laut Mitteilung immer wieder Aufforstungen vorgenommen worden. Durch die Aktion des Gemeindetags, an der sich alle Gemeinden des Landkreises beteiligt haben oder noch werden, solle öffentlichkeitswirksam dargestellt werden, dass die Kommunen ihren Beitrag zum Klimawandel leisten, „während auf der Bundes- und Landesebene diskutiert wird“.