Ortsbegrüßungstafel erhält neuen Platz
Am Ardweg sollen neue Randsteine verlegt und der Gehwegbelag ausgebessert werden
(pm) - In der Sitzung vor Weihnachten hat sich der Gemeinderat mit verschiedenen Baumaßnahmen befasst. Auf Anfrage der Gemeinde habe die Deutsche Telekom bestätigt, das neue Wohngebiet „Kleines Öschle“mit Telekommunikationsanlagen zu versorgen beziehungsweise dieses an das bestehende Versorgungsnetz anzuschließen. Derzeit bestehe die noch unverbindliche Absicht seitens der Telekom, die Grundstücke mit Glasfaser anzufahren. Diese Zusage nahm der Gemeinderat erfreut zur Kenntnis.
Außerdem soll die Ortsbegrüßungstafel
umziehen, da der bisherige Standort am Ortseingang von Böttingen her im Sicherheitsstreifen zur Kreisstraße nicht mehr zulässig war. Zuächst wurde ein Standort jenseits des Landwirtschafts- und Radweges favorisiert. Dieser wäre jedoch aus Sicht der Verwaltung zu weit weg vom Fahrbandrand gewesen. Im Rahmen eines Ortstermins habe man sich nun auf einen Standort im Einmündungsbereich vor dem Grundstück Hauptstraße 47 geeinigt, wie die Gemeinde mitteilt.
Im Ardweg sollten ursprünglich sämtliche Randsteine auf der Gehwegseite neu versetzt und sämtliche beschädigten Randsteine ausgetauscht werden. Doch aufgrund der notwendig gewordenen verbreiterten Ausgrabung sowie der altersschwachen Betonfundamente der Randsteine reiche das nicht mehr aus. Die Randsteine wären nicht mehr standsicher und könnten sich beispielsweise schon beim Schneeräumen mit schwerem Gerät verschieben.
Deshalb sollen auf der südlichen Straßenseite komplett neue Granitrandsteine und Rinnenplatten versetzt werden. Auf der Gehwegseite werden entgegen der früheren Planung ebenfalls durchgehend neue
Granitrandsteine versetzt. Der Gehwegbelag soll fachgerecht ausgebessert werden, da ein Vollausbau des gesamten Gehwegs anstatt der rund 18 500 Euro bei der jetzigen Lösung, letztlich Mehrkosten von insgesamt knapp 40 000 Euro bedeuten würde.
Eine solche Erneuerung sei laut Gemeinde finanziell nicht möglich und unter Umständen auch deswegen nicht sinnvoll, weil in den kommenden Jahren eine Breitbanderschließung erfolgen könnte. Hierbei sollen die Glasfaserkabel später im gesamten Ort, so auch im Ardweg, weitgehend in den Gehwegen verlegt werden.