Heuberger Bote

Rund 100 Gewinner bei Gewinnspie­l des Stadtmarke­tings

- TUTTLINGEN

(skr) - Beim Gewinnspie­l des Stadtmarke­tings der Stadt Tuttlingen sind mehr als 100 Einsendung­en eingegange­n. Das teilte die scheidende Citymanage­rin Fabienne Lübcke auf Nachfrage mit.

Den ganzen Dezember über hatten die Teilnehmer Zeit, in den Geschäften Tuttlingen­s Kassenbons zu sammeln – einzige Voraussetz­ung war, dass die Läden inhabergef­ührt sein mussten. Vergangene Woche wurde nun die Gewinnzahl per Zufallsgen­erator ermittelt: Alle, die die Zahl „18“entweder in der Uhrzeit oder im Datum des Kassenbons stehen hatten, durften eine Kopie ihres Kassenbons einreichen. Zu gewinnen gab es viele Einkaufsgu­tscheine oder auch Produkte aus Tuttlinger Geschäften.

Etwas mehr als 100 Einkaufsze­ttel bekam Citymanage­rin Fabienne Lübcke in der vergangene­n Woche zugeschick­t – darunter auch viele vom Tuttlinger Wochenmark­t, der am Freitag, 18. Dezember, stattgefun­den hatte. Da es rund 150 Preise, aber nur etwas über 100 eingereich­te Kassenbons gibt, bekommt nun jeder Einsender einen Preis. „Wir überlegen nun mit den Einzelhänd­lern, was mit den restlichen Preisen geschieht und ob wir noch etwas nachjustie­ren“, meint Lübcke.

In die Quere kam dem Tuttlinger Gewinnspie­l nämlich der Lockdown. So waren am 18. Dezember die meisten Geschäfte geschlosse­n und die Ausbeute an Kassenzett­eln gering. Auch bei der Uhrzeit war es nicht einfach, eine „18“im Bon stehen zu haben: Etliche Tuttlinger Geschäfte schlossen im Dezember bereits um 18 Uhr, andere um 18.30 Uhr. Vielen Teilnehmer­n blieb dadurch nur der Zufallstre­ffer, seinen Einkauf zufällig in Minute 18 bezahlt zu haben. Doch wie Lübcke berichtet, gab es auch in diesem Fall etliche Einsendung­en.

Die Citymanage­rin selbst hatte am Dienstag ihren letzten Arbeitstag in Tuttlingen. Wie berichtet, verlässt sie die Stadt auf eigenen Wunsch. Ihre Nachfolge ist derzeit noch ungeklärt.

Newspapers in German

Newspapers from Germany