„Ich wünsche Ihnen das Licht der Hoffnung“
DENKINGEN (pm) - Mit einem Ostergruß hat sich Denkingens Bürgermeister Rudolf Wuhrer an seine „lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger“gewandt, um in der dritten Corona-Welle um Geduld und Kraft zu bitten, aber auch an Erlösung und Hoffnung zu appellieren.
„Zur gleichen Zeit im vergangenen Jahr waren wir zuversichtlich, dass wir das Osterfest 2021 wieder ganz normal im Kreise von Familienangehörigen und Freunden feiern können, dass die Ostergottesdienste wie gewohnt abgehalten werden können“, so Wuhrer.
Doch es sei anders gekommen. Man stehe mitten in einer „dritten Welle“einer weltumspannenden Pandemie, die seit nunmehr über einem Jahr „die Welt in Atem hält und unser Leben grundlegend auf den Kopf gestellt hat“. Die Experten prophezeiten, so Wuhrer, dass diese „dritte Welle“, begünstigt durch die neuen Mutationen, alle bisherigen Wellenbewegungen übertreffen wird. „Keine guten Aussichten für die kommenden Tage und Wochen.“
Wuhrer dankt allen, die sich an die Corona-Regeln halten, herzlich. „Ich weiß, vielen geht allmählich die Kraft aus, wir alle sehnen uns endlich wieder nach einem Stück Normalität. Leider werden wir diesen steinigen Weg aber noch über eine längere Zeit hinweg gemeinsam gehen müssen. Noch einmal sind Geduld und noch einmal sind viel Kraft und Verzicht gefragt.
Ostern ist geradezu sinnbildlich, zum einen für die Kraftlosigkeit und scheinbare Ausweglosigkeit und zum anderen für Erlösung und Hoffnung. Karfreitag und Ostersonntag – sie sind die Kernelemente des christlichen Glaubens. Dunkel und Licht, Tod und Auferstehung. Wir bringen an Ostern mit der Osterkerze Licht und Hoffnung in die dunkle Nacht.
Dieses Licht der Hoffnung wünsche ich Ihnen für die anstehenden Osterfeiertage“, so Rudolf Wuhrer abschließend. „Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Mut über dieses Osterfest hinaus. Ich wünsche Ihnen vor allem, dass Sie gesund bleiben. Frohe und gesegnete Ostern.“