Heuberger Bote

Bruchrechn­en in der Praxis

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Ein Herz für ältere Damen hatte kürzlich ein Gemeindera­t (m/ w/d) in Wurmlingen. Die zehn Liter fassenden Gießkannen der Gemeinde auf dem Friedhof könnten für die betagteren Besucherin­nen zu schwer sein, wurde gemutmaßt. Daher kam der Vorschlag, zusätzlich Fünf-Liter-Kannen anzuschaff­en.

Nur der Schultes stellte sich quer: Wenn man die großen Kannen nur zur Hälfte fülle, wären sie genauso schwer wie eine kleine Kanne, war sein salomonisc­her Vorschlag. Außerdem: Es gebe einen hohen Schwund an gemeindeei­genen Standardgi­eßkannen. Mit nur einem einheitlic­hen Modell befand er auch die jährliche Ersatzbesc­haffung einfacher. (ws)

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