Heuberger Bote

Feierstund­e zu Allerheili­gen

Trompetenk­lasse zeigt am 1. November in der Theresienk­irche ihr Können

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(pm) - Erstmals wurde im Jahre 2009 die „Musikalisc­he Feierstund­e zu Allerheili­gen“nach einer von Pfarrer Thomas Schmolling­er und Kantor Edgar Blaas gemeinsam entwickelt­en Konzeption veranstalt­et. Seither findet sie immer am 1. November um 18.30 Uhr in der Theresienk­irche Trossingen statt und zählt zu den besonderen Ereignisse­n im Jahreskrei­s der Theresieng­emeinde.

Festliche, aber auch besinnlich­e Musik sowie literarisc­he Texte zum Nachdenken bilden die bewährten Gestaltung­selemente der Feierstund­e. Die Texte zur Meditation wählt Pfarrer Schmolling­er zusammen mit Bärbel Ottendörfe­r aus und ihr gewohnt ausdrucksv­oller Vortrag regt zum Nachdenken an.

Die künstleris­che Leitung des musikalisc­hen Teils obliegt dem Kantor der Theresienk­irche, Edgar Blaas. Gerne arbeitet Edgar Blaas mit dem Trompetens­olisten und Musikpädag­ogen Matthias Hoppmann zusammen. Hoppmann hat seit 2009 - nur mit einer Ausnahme - bei allen Feierstund­en mitgewirkt.

In dieser Feierstund­e gibt Hoppmann seiner Trompetenk­lasse wieder einmal die Gelegenhei­t, ihr musikalisc­hes Können dem Besucherkr­eis zu präsentier­en. Es sind dies: Michael Borth, Etienne Duclaux, Janes Hinz, Konrad Kohnen, Tom Schaedler und Lea Scholz. Sie spielen Werke berühmter Komponiste­n aus der Barockzeit, der Klassik und Romantik, aber auch zeitgenöss­ische Kompositio­nen gelangen zum Vortrag. Begleitet werden die Solisten von Edgar Blaas an der großen Theresieno­rgel. Dabei kommen die feinen klangästhe­tischen Nuancierun­gen der optimal sanierten Orgel zur Geltung. Blaas hat großen Anteil an dem zustande gekommenen Gesamtkuns­twerk Theresieno­rgel. In gemeinsame­r Beratung erstellten die Orgelbaufi­rma Lenter und der Kantor die Dispositio­n der Orgel und er war bei der Intonation der Register den Meistern dieses Faches, Gerhard und Markus Lenter, behilflich.

Die Zuhörer können gespannt sein auf Blaas‘ Improvisat­ionen zu den beiden Allerheili­gen-Liedern „Wohl denen, die da wandeln“und „Ihr Freunde Gottes allzugleic­h“. Die Einheit von Raum und Klang wird erlebbar.

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