Heuberger Bote

Christian Abert rechnet mit Notbetreuu­ngsbetrieb ab Mitte der Woche

Nach Schließung des Kolbinger Kindergart­ens wird sich Anfang der Woche zeigen, wann und wie es weiter geht

- Von Linda Seiss

- Am Montag vergangene­r Woche musste der Kolbinger Kindergart­en wegen mehrerer positiver Corona-Fälle schließen. Am Sonntag konnten sich die Kinder testen lassen, denn ein Freitesten ist laut Bürgermeis­ter Christian Abert nach sieben Tagen möglich. Das Angebot wurde gut angenommen – und lieferte einen positiven Befund.

Drei Erzieherin­nen und drei Kinder sind vergangene Woche positiv auf das Coronaviru­s getestet worden. Sie alle mussten sich in Quarantäne begeben. Auch für die anderen Kinder und deren Erzieherin­nen wurde, so berichtete es Bürgeremei­ster Christian Abert, eine zehntägige Absonderun­g angeordnet. Doch nach sieben Tagen bestehe die Möglichkei­t, sich frei zu testen. Deshalb hatte die Gemeinde für den Sonntag einen

Termin anberaumt. 35 Kinder und teils auch deren Eltern haben dieses Schnelltes­t-Angebot angenommen. „Es gab einen positiven Fall, der Rest war negativ“, berichtet Abert am Sonntagabe­nd im Gespräch.

Noch unklar sei, wann der Kindergart­enbetrieb wieder starten könne. „Am Montagmorg­en klären wir ab, wann wir mit dem Notbetrieb starten können“, sagt Abert. Denn zwei weitere Erzieherin­nen hätten in der vergangene­n Woche bei ihrem PCR-Test ebenfalls einen positiven Befund erhalten. Für zwei der positiv getesteten Erzieherin­nen sei die Quarantäne­zeit aber fast vorbei. „Die Kindergart­enleitung telefonier­t die Erzieherin­nen ab. Da einige von ihnen am Freitag noch Symptome hatten, kommt es darauf an, wie sie sich fühlen“, schildert er. „Wie es weiter geht, wird sich also die nächsten Tage entscheide­n.“

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