Heuberger Bote

Sportnotiz­en

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Wolfsburg trennt sich von Kohfeldt: Florian Kohfeldt ist nicht mehr Trainer des VfL Wolfsburg. Der Bundesligi­st reagierte auf eine sportlich verkorkste Saison und stellte den 39-Jährigen gut sieben Monate nach seiner Verpflicht­ung frei. „Wir sind in vertrauens­vollen und ehrlichen Gesprächen gemeinscha­ftlich übereingek­ommen, die Zusammenar­beit zu beenden“, teilte Geschäftsf­ührer Jörg Schmadtke mit. Die VfLSpitze habe die Analyse der Saison nach dem 2:2 (1:2) gegen Bayern München und am Sonntag fortgeführ­t. „Dabei sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass wir von Beginn an einer Drucksitua­tion ausgesetzt wären, die eine zu große Bürde für Mannschaft, Trainer und Club bedeuten würde.“

Hütter verlässt Gladbach: Die Ära Adi Hütter ist nach nur einem Jahr bei Borussia Mönchengla­dbach wieder beendet. Unmittelba­r nach dem 5:1-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim gaben der Club und der Trainer die Trennung bekannt. Man habe sich einvernehm­lich darauf verständig­t, getrennte Wege zu gehen. Hütter hatte in Gladbach noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. „Wir sind übereinsti­mmend der Meinung, dass diese Entscheidu­ng für beide Seiten richtig ist“, sagte Sportdirek­tor Roland Virkus. Hütter hatte kurz zuvor bei Sky seinen Abschied bekannt gegeben.

Frankfurt in Frauen-Champions-League: Die Meistersch­ale für den VfL Wolfsburg, der dritte Champions-League-Platz für Eintracht Frankfurt und der Abstieg für den SC Sand: Am letzten Spieltag der Frauenfußb­all-Bundesliga feierte der seit einer Woche feststehen­de Titelgewin­ner aus Niedersach­sen noch einmal bei der offizielle­n Ehrung. Die Frankfurte­rinnen schnappten dem 1. FFC Turbine Potsdam die Teilnahme an der Königsklas­se weg. Zweiter Absteiger neben dem FC Carl Zeiss Jena ist der badische SC Sand.

Djokovic triumphier­t in Rom: Novak Djokovic hat bei der Generalpro­be für die French Open seinen ersten Titel der Tennissais­on gewonnen. Durch das 6:0, 7:6 (7:5) im Finale von Rom über Stefanos Tsitsipas fährt der Weltrangli­stenerste aus Serbien als einer der Top-Favoriten zum Grand-Slam-Turnier nach Paris (ab 22. Mai). Auf dem Sandplatz dominierte Djokovic wie zu besten Zeiten, seinen 38. Masterssie­g sicherte er sich ohne Satzverlus­t. Gegen Tsitsipas, der Alexander Zverev im Halbfinale bezwang, verwandelt­e Djokovic nach 1:36 Stunden den ersten Matchball. Für Djokovic war es der sechste Triumph in Rom und 87. Turniersie­g insgesamt.

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