Pflegetipps für Amaryllen
So blühen sie besonders prachtvoll und lange.
Pflanzen: Ganz wichtig ist, die Zwiebel nur zur Hälfte in Erde zu setzen; die obere Hälfte schaut heraus. Ideales Substrat ist eine hälftige Mischung aus Blumen- und durchlässiger Kakteenerde. Einen kleinen Topf wählen: Zwischen Zwiebel und Topfrand soll nicht mehr als ein Daumen passen.
Wässern: Die anfänglich sparsamen Wassergaben steigern sich mit fortschreitendem Austrieb (die Zwiebel nie von oben befeuchten). Staunässe jedoch vermeiden, da die Zwiebeln schnell faulen.
Standort: Amaryllen mögen einen hellen, zimmerwarmen Standort (20 bis 23 Grad). Den Topf regelmäßig drehen, damit die Pflanze nicht schief zum Licht hin wächst.
Amaryllis als Schnittblume:
Tragen Sie Handschuhe, denn Amaryllen sind giftig und haben einen hautreizenden Saft. Vier Zentimeter vom Stielende abschneiden, mit Bast- oder Klebeband umwickeln, um ein Aufrollen zu vermeiden; dann einen Holzstab oder Draht hineinschieben. Zimmerwarmes Wasser, täglich wechseln.
Wachs-amaryllen:
Die Zwiebeln werden mit Wachs überzogen und brauchen weder Wasser noch Erde, um zu blühen. Sie müssen nur bevor sie ins Wachsbad getaucht werden, für ein paar Stunden ins Wasser gestellt werden, damit sie sich vollsaugen können. Nach etwa drei bis sechs Wochen öffnen sich die Blüten der Wachs-amaryllen.