Illertisser Zeitung

Der Beste muss verletzt raus

Die deutsche Elf in der Einzelkrit­ik

- (dpa)

● Eigentlich wieder ein geruhsamer Abend. Wie einigen Kollegen fehlte mitunter die Konzentrat­ion (57.). Und dann kalt erwischt. ● Die Suche auf Rechts geht weiter: Dem jungen Dortmunder fehlt noch die Klarheit. Der entscheide­nde Pass kam nicht an. ● Die Iren brachten den „Kaiser“aus München lange nicht aus der Ruhe. Vergab gute Kopfball-Chance (8.). Kam vor dem 0:1 auch zu spät. ● Ihm wurde ein Elfer verwehrt (16.), motzte auch hinten mal gegen den Referee. Verlor vor dem Iren-Tor das Laufduell gegen Long. ● Schon sein 8. Länderspie­l. Defensiv hatte der Kölner meist keine Probleme. In der Offensive zu ungenau. Vor 0:1 wurde auch er überlaufen. ● Macht viel, aber auch viel falsch. Ungewöhnli­ch viele Ballverlus­te, aber auch gute Ballerober­ungen. Kann es viel besser. ● Mehr Last als Lust. Schob die Verantwort­ung oft ab. Sicherte als zentraler Mann ab. Die Ideen nach vorn aber blieben aus. ● Der Wahl-Londoner zeigte, dass er die rechte Seite nicht liebt. Besser innen, da vergab er aber (40.) oder stand im Abseits (19.). ● War nach seiner Rückkehr in die Startelf gleich gut im Spiel. Aktiv, viele Ballkontak­te. Zum Abschluss kam er nicht. ● Fremdelte mit der Rolle als zentraler Offensivma­nn. Von rechts kam er besser zurecht. Das Tor-Gen fehlte diesmal (78.). ● Bis zum Ausscheide­n (32.) mit den klarsten Offensiv-Aktionen. Zog sich bei einem Zweikampf eine schwere Adduktoren­verletzung zu. Fehlt wohl auch am Sonntag gegen Georgien. ● Dem Weltmeiste­r fehlt der Spielrhyth­mus, das merkte man fast an jeder Aktion. Vergab beste deutsche Chance (55.). ● Obwohl mit einer Schulterbl­essur angereist, brachte ihn Löw als Joker. Der Leverkusen­er stach aber nicht mehr.

Newspapers in German

Newspapers from Germany