Johannes Ritter im Amt bestätigt
Schriftführerin Karin Dreier bescheinigt Hubertusschützen ein bewegtes, aber gutes Jahr und legt nach 23 Jahren ihren Posten nieder
Turnusgemäß nach drei Jahren haben die Hubertusschützen in Unterroth ihren Vorstand neu gewählt. Johannes Ritter wurde dabei einstimmig im Amt des Schützenmeisters bestätigt.
Für den Posten des Stellvertreters ließ sich bis zum Wahltermin niemand finden, der Verein ist noch auf der Suche. Ansonsten kann Ritter auf ein starkes Team zählen. Karin Dreier hat nach 23 Jahren die Protokollführung niedergelegt, ihre Nachfolgerin ist Elisabeth Konrad. Meinrad Betzler führt die Kasse, Sportleiterin ist Marina Dopfer, ihr Stellvertreter Manuel Kreis. Als Beisitzer haben sich Sabine Hänle, Patrick Heinz und Werner Dopfer zur Verfügung gestellt. Abteilungsleiter bei den Bogenschützen ist Bernd Henkel und bei den Wurftauben Stefan Egg.
Dem Schützenverein Hubertus gehören 322 Personen an, darunter 66 Ehrenmitglieder und 256 zahlende. Diese setzen sich zusammen aus 122 Schützen, 53 gehören der Bogenabteilung an und 81 der Abteilung Wurftauben, wobei alle Altersklassen gut vertreten sind.
Die Hubertusschützen haben ein bewegtes Jahr hinter sich, fasste die Schriftführerin Karin Dreier zusammen, das aber gut verlaufen sei. Vergangenen April richteten sie erstmals im neuen Heim das sechstägige Gauschießen der Rothtalschützen aus. Am sechsten Wettkampftag traten in Unterroth 280 Schützen an, wobei es auch für den Gau eine Herausforderung war, da erstmals mit elektronischer Datenauswertung gearbeitet wurde. Mit 260 Gästen wurde die Preisverleihung gefeiert. Erstmals hat ein Herbstbiathlon stattgefunden, an dem 20 Mannschaften mit je drei Teilnehmern mitmachten.
Laut Bericht der Sportleitung haben sich die Schützen an fünf Wettkämpfen mit bis zu 22 Teilnehmern eingebracht, in der Abteilung Wurftauben gab es rund 15 Treffen. Vergangenes Jahr hat die Abteilung ihren Aufenthaltsraum renoviert, nun soll die Elektrik der Wurftaubenanlage erneuert werden. Die Bogenschützen waren zu 20 Terminen unterwegs, im Durchschnitt mit etwa 20 Teilnehmern.