Herzschwäche: Was kann man tun?
Am Samstag, 23. September, lädt die Herzklinik Ulm zum 11. Ulmer Herztag ein
„Herzschwäche - Was kann man tun?“ist der diesjährige Herztag im Stadthaus Ulm am Samstag, 23. September, überschrieben. Von 9.30 - 13.30 Uhr geht es darum, was Herzschwäche ist, wie diese erkannt werden kann und was die Therapieoptionen sind. In vier Vorträgen nehmen sich Herzund Gefäßspezialisten der Herzklinik Ulm sowie Prof. Dr. med. Andreas Liebold von der Universität Ulm dem Thema an. Dazu stehen weitere Informationen und Aktionen auf dem Programm. Während des Herztages wird zum 9. Mal der Herzsportpreis 2017 durch Ulms ersten Bürgermeister Martin Bendel übergeben. In Deutschland steigt die Zahl der Patienten mit Herzschwäche seit Jahren an. Aber während die Medizin früher der Herzschwäche fast hilflos gegenüber stand, gibt es inzwischen vielfältige Therapiemöglichkeiten. „Es gilt: Je früher eine Herzschwäche erkannt und behandelt wird, desto größer ist die Chance, sie wirksam zu bekämpfen. Deshalb: Kommen Sie zum 11. Ulmer Herztag und informieren Sie sich umfassend über Symptome, Diagnostik, Therapie und den neuesten Stand der Kardiologie“, lädt Herzklinik-Leiter Dr. med. Winfried Haerer ein. Nach der Begrüßung um 9.30 Uhr durch Dr. med. Haerer leitet Prof. Dr. med. Peter Bernhardt (Internist, Kardiologe, Herzklinik Ulm) um 9.35 Uhr die Vortragsreihe ein. Er spricht über das schwache Herz: Wie erkennen? Welche Untersuchung? Welche medikamentöse Behandlung? Im Anschluss an diesen und die anderen Vorträge beantworten die Fachärzte Fragen aus dem Publikum. Um 10.25 Uhr widmet sich Dr. med. Ulf Kroschel (Internist, Kardiologe, Angiologe, Herzklinik Ulm) dem Thema Herzschrittmacher und Defibrillatoren bei Herzschwäche: Wer kommt in Frage? Welche Nachkontrollen sind nötig? Um 11.45 Uhr spricht PD Dr. med. Ralf Birkemeyer (Internist, Kardiologe, Herzklinik Ulm) über Stents und Herzklappeneingriffe mit Kathetern. Abschließend folgt um 12.30 Uhr ein Vortrag, der durch ein Patienteninterview veranschaulicht wird: Prof. Dr. med. Andreas Liebold (Ärztlicher Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie an der Universität Ulm) setzt sich mit dem Kunstherz als letzter Möglichkeit bei Herzschwäche auseinander. Neben den Vorträgen finden die Besucher vielseitige Informationen an Ständen im Foyer. Die Herzklinik Ulm bietet reichlich Informationsmaterial, dazu können sich interessierte Besucher mit Herzklinik-Ärzten und Mitarbeitern persönlich austauschen. Die AOK Biberach informiert über die Erweiterung des Hausarztprogramms durch die Kardiologie. Patienten können den Service der ärztlichen Zweitmeinung auf diesem Gebiet in der Herzklinik Ulm in Anspruch nehmen: Dr. Winfried Haerer ist einer von fünf Kardiologen in ganz BadenWürttemberg, die von der AOK für diese Funktion ausgewählt wurden. Zudem bietet die Herzklinik Ulm einen persönlichen Risiko-Check an. Bei diesem Gesundheits-Check haben Besucher die Möglichkeit einer Blutdruckmessung sowie der Cholesterinbestimmung, wofür es ein Teilnahmezertifikat gibt. pm