Die Besten des Jahres
Bereits jetzt hat die Jury der Deutschen Schallplattenkritik entschieden
Je ein Jahrespreis 2017 geht an:
– Sopranistin und Sängerdarstellerin
die mit ihrem Album „Grand Opéra“eine Lanze für den Opernkomponisten Giacomo Meyerbeer bricht – den holländischen Songwriter
der mit dem Popalbum „Rouge“auf dem schmalen Grat zwischen Kitsch und Kunst balanciert – den Pianisten dessen zwölf „Études d’exécution transcendental“von Franz Liszt technisch und gestalterisch überragend gespielt sind – Autor und Schauspieler
die mit dem Kinderhörbuch „Luzifer Junior – Zu gut für die Hölle“bei allem Witz auch nach Freund und Feind, Gut und Böse fragen – das das für sein kluges Programm „Landscapes“Kompositionen von Haydn, Bartók, Takemitsu und Pärt kombiniert hat, gespielt mit Verve und beglückend risikoreicher Virtuosität – den jungen Londoner R&B-Künstler für sein Debütalbum „Process“: emotionale Falsett- stimme, sprudelnde elektronische Beats und Loops mit Streicherschnipseln – Dirigent der mit der Radiophilharmonie bei den Symphonien Nr. 1 und 3 von Felix Mendelssohn Bartholdy traumwandlerisch sicheres Stilempfinden beweist – Bariton und den Pianisten für den Start ihrer vierteiligen Edition mit Liedern von Hanns Eisler – wunderbar wandelbar – den Saxofonisten und seine Mitstreiter im Trio
die mit coolem, wendigem Swing auf „A Short Moment Of Zero G“Momente der Schwerelosigkeit erzeugen – die Geigerin und den Pianisten für die lebendige Gesamteinspielung der 34 Violinsonaten von Wolfgang Amadeus Mozart – das um den musikalischen Leiter Hussein Sahawy und die Sängerin Donya Kamali, die mit „Kobane, Kurdistan“einen Beitrag für ein eigenständiges Kurdistan leisten (Accords Croisés/Harmonia Mundi); – das Label für dessen achte Produktion der Reihe „Künstler im Gespräch“, gewidmet Bernd Alois Zimmermann zum
100. Geburtstag