Gerüst wird nicht mehr lange dort stehen
Zum Artikel „Debatte um Pfarrheimgerüst geht weiter“, erschienen am 24. Oktober, hat uns folgender Leserbrief erreicht. Das Pfarrheim-Gerüst in der Kolpingstraße Babenhausen dient in erster Linie der Sicherheit und wird dort bis zum Abbruch des alten Pfarrheims verbleiben. In diesem Zusammenhang darf ich aber darauf hinweisen: Es wird nicht mehr lange dort stehen. Die Vorbereitungen zum Abriss des alten Pfarrheims laufen und es ist davon auszugehen, dass noch in diesem Jahr der Abbruch erfolgen wird.
Was unsere Kirchenmauer betrifft, so wird sie derzeit in einschlägigen Kreisen als „Schandfleck“und „Krebsmauer“bezeichnet. Mich wundert allerdings, dass diese Mauer bis zum Jahr 2016 – näherhin bis zum Kirchenverwaltungsbeschluss am 8. November, in dem definitiv über die Unterbringung des Pfarrheims entschieden wurde – kein Thema war, obwohl sie doch für die Bevölkerung in Babenhausen ein gesundheitliches Risiko darstelle. Ich möchte klar zum Ausdruck bringen, dass ich derzeit andere Prioritäten setze und an der besagten Kirchenmauer keine baulichen Veränderungen vornehmen werde. Das kann ich mit gutem Gewissen verantworten, zumal ich fast täglich mehrmals an der Kirchenmauer vorbei komme und keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen feststelle. Es ist richtig, dass Neubaupläne dem Marktrat noch nicht vorgelegt werden konnten. Am 30. August hat das Architekturbüro Burkhardt & Graf aus Kaufbeuren dem Rathauschef Otto Göppel und dem Zweiten Bürgermeister Dieter Miller Einsicht in die Pläne gewährt. Daraufhin wurden diese der Bauleitplanung im Landratsamt Unterallgäu zugeleitet, was mit einem positiven Bescheid beantwortet wurde. Es werden noch einige Fragen wie der Immissionsschutz zu klären sein. Aber es ist davon auszugehen, dass wir bald Neubaupläne dem Marktrat vorlegen werden. Ich möchte mit einem Wort von Mark Twain schließen: Lachen bricht alle Widerstände. Babenhausen »
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