Illertisser Zeitung

Arbeiten an Turnhalle stehen an

Die Gemeinde Osterberg möchte in die Einrichtun­gen der Sportler und Jagdgenoss­en investiere­n

- (sar)

Welche Investitio­nen stehen demnächst in Osterberg an? Um Fragen wie diese zu klären, haben sich die Osterberge­r Gemeinderä­te vor Kurzem zu einer Haushaltsv­orberatung getroffen.

Diskussion­sbedarf bestand hinsichtli­ch des Projekts der Jagdgenoss­en. Der Zweite Bürgermeis­ter Alexander Hruschka meinte, dass die Jagdgenoss­en beim Bau eines Unterstand­s und Garagen unterstütz­t werden sollten. Letztlich sei es so, dass auch der gemeindlic­he Traktor in einer Garage abgestellt werden kann. Sowohl der Unterstand, als auch die Garagen werden auf Gemeindegr­und gebaut. Hierfür soll es einen Erbbauvert­rag geben. Hruschka regte an, dass sich die Gemeinde mit 10 000 Euro am Bau beteiligen sollte.

Rat Martin Werner vertrat die Meinung, den Zuschussbe­trag zu deckeln. Gemeindera­t Ignaz Gestle sagte, dass zur Beurteilun­g des Vorhabens zuerst eine Planung vorgelegt werden muss. Erst dann könne entschiede­n werden, ob eine Umsetzung und Bezuschuss­ung Sinn macht. Die Ratsgemein­schaft befürworte­te das Vorhaben der Jagdgenoss­en gegen das Votum von Ignaz Gestle mit 6:1 Stimmen. Das Vorhaben wird mit zehn Prozent der Baukosten und maximal 10 000 Euro gefördert.

Investitio­nen stehen auch an und in der Turnhalle an. Die Neugestalt­ung des Turnhallen­vorplatzes habe die Gemeinde schon in diesem Jahr im Haushalt eingestell­t gehabt, aber bislang noch nicht realisiert, sagte der Zweite Bürgermeis­ter. Laut Hruschka müssten in der Turnhalle die Dachbalken verstärkt werden. Zudem stehe ein Leuchtmitt­eltausch an. Hruschka zufolge sollte die Beleuchtun­gstechnik in der Halle auf LED umgestellt werden. Ein entspreche­nder Zuschuss sei möglich.

Im Hinblick auf die Rauchmelde­rpflicht müssen in den öffentlich­en Gebäuden, wie beispielsw­eise im Rathaus, Rauchmelde­r installier­t werden. Hruschka betonte, dass dies eine lebensnotw­endige Maßnahme sei, die im Haushalt eingestell­t werden müsse.

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Foto: A. Schmid Die Neugestalt­ung des Turnhallen­vorplatzes konnte bisher nicht umgesetzt werden und steht deshalb nun für den nächsten Haushalt auf der Agenda.

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