Illertisser Zeitung

Kellmünzer warten auf Löschfahrz­eug

24-mal mussten die Freiwillig­en 2017 ausrücken

- (sar)

Die Feuerwehr Kellmünz hat ein arbeits- und einsatzrei­ches Jahr hinter sich. Dies berichtete der Kommandant Oliver Schimek während der Dienstvers­ammlung im Feuerwehrg­erätehaus. Insgesamt musste die Ortswehr zu 24 Einsätzen ausrücken.

Darunter waren beispielsw­eise vier Brandeinsä­tze. Insgesamt haben die Kellmünzer Feuerwehrm­itglieder im vergangene­n Jahr 281 Einsatzstu­nden abgeleiste­t. Mehrmals sei die Wehr nach Aussage von Kommandant Schimek auch überörtlic­h im Einsatz gewesen. Beispielsw­eise bei einer Personensu­che in Tannheim, einem Brandeinsa­tz in der Memmingers­traße in Altenstadt oder wegen Gasgeruchs in Heimerting­en. Der aktiven Wehr gehören derzeit 39 Löschkräft­e an. Die Feuerwehrj­ugend besteht aus vier Mitglieder­n.

Wie berichtet, wartet die Feuerwehr auf ein neues Fahrzeug. Dazu gab es während der Versammlun­g Neuigkeite­n: Aus dem aktuellen Feuerwehrb­edarfsplan geht hervor, dass für das derzeitige, in die Jahre gekommene Löschfahrz­eug LF 8/6 eine Ersatzbesc­haffung ansteht. Die Kellmünzer sollen ein Löschgrupp­enfahrzeug des Typs LF 10 bekommen. Bürgermeis­ter Michael Obst sagte, die Stadt Augsburg nehme die Beschaffun­g von zehn derartigen Feuerwehrf­ahrzeugen in Angriff. Der Markt Kellmünz beteilige sich daran, eine Sammelauss­chreibung mit insgesamt elf Fahrzeugen habe bereits stattgefun­den. Die Kosten wurden vom Bürgermeis­ter auf rund 310000 Euro geschätzt.

Während der Versammlun­g wurde auch ein Laptop vonseiten der Marktgemei­nde an die Feuerwehrl­er übergeben. Der Computer soll zu Ausbildung­szwecken genutzt werden, hieß es.

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Oliver Schimek

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