Besucherrekord auf Roggenburger Ökomarkt
Viele Menschen nutzten das gute Wetter für ihren Einkauf am Kloster
Regionale und ökologisch hergestellte Produkte: Dafür steht der Ökomarkt in Roggenburg. Am Samstag jährte sich diese Erfolgs-Veranstaltung zum 20. Mal und zog bei strahlendem Sonnenschein Tausende von Interessierten aus nah und fern aufs Klostergelände. „Ich würde sagen, wir stellen heute einen neuen Besucherrekord auf“, sagte Mit-Organisator Bernd Kurus-Nägele am Mittag, denn schon bei der Marktöffnung um 10 Uhr waren Besucher zuhauf auf das Gelände geströmt. Auf sie warteten 90 Aussteller mit einem breit gefächerten Waren- und Dienstleistungsangebot. Es reichte von handgemachter Keramik über Schmuck, Gartendekoration und Gewürzen bis zu nachhaltig arbeitenden Handwerksbetrieben oder Dienstleistern aus der Region.
„Schön, dass wir wieder so viele Aussteller haben, die diesen Markt attraktiv machen“, freute sich Pater Roman Löschinger vom Bildungszentrum, das den Ökomarkt zusammen mit der Neu-Ulmer Kreisgruppe des Bundes Naturschutz durchführt. Die Naturschützer rückten auch dieses Mal mit rund 70 freiwilligen Helfern an, die die Veranstaltung betreuten. Kreisgruppenchef Bernd Kurus-Nägele erinnerte in seiner Begrüßung an den ersten Ökomarkt vor 20 Jahren, der bei Regen stattfand. „Seither hatten wir immer Glück mit dem Wetter“, erzählte er und dankte besonders den fünf Ausstellern, die von Beginn an jedes Jahr mit dabei sind. Der Markt sei schon längst zu einem Aushängeschild für Roggenburg geworden, kommentierte Bürgermeister Mathias Stölzle. Auch Schirmherrin und Landtagsabgeordnete Beate Merk betonte, dass der Ökomarkt für besondere Qualität stehe.
Neben Gewerbebetrieben waren auch gemeinnützige Organisationen auf dem Markt vertreten, darunter beispielsweise der örtliche Gesangverein Liederkranz.