100000 Euro weniger dank Ehrenamtlicher
Osterberger Pfarrheim war viel günstiger als eigentlich geplant
Osterberg Aus dem Osterberger Pfarrheim Paulushaus gibt es nach der Fertigstellung positive Nachrichten: Kirchenpfleger Martin Rogg erläuterte während des Pfarrfamiliennachmittags in der bestens gefüllten Turnhalle, dass die Baukosten deutlich unter der geplanten Kostenschätzung bleiben werden. Durch insgesamt 2250 ehrenamtliche Arbeitsstunden und 125 Maschinenstunden konnten die Gesamtkosten um rund 100000 Euro gesenkt werden: „Das ist in der heutigen Zeit und bei permanenten Kostenmehrungen eine absolute Ausnahme“. Ursprünglich sollten die Baukosten für das neue Pfarrheim bei rund 710000 Euro liegen. Nun könne man davon ausgehen, dass der tatsächliche Kostenrahmen knapp unter 600000 Euro liegen wird.
Zwischenzeitlich wird das Paulushaus auch immer besser angenommen. Der Kirchenpfleger erläuterte, dass auch private Feierlichkeiten im Pfarrheim stattfinden können. Im Laufe des Jahres sollen noch die Parkplätze unterhalb des Pfarrheims angelegt werden.
Auch an anderer Stelle in der Pfarrgemeinde soll gearbeitet werden: Durch Bausünden aus der Vergangenheit sei es an der Kapelle in Weiler zu Feuchtigkeitsschäden gekommen. Das Eindringen von Feuchtigkeit sei bereits gestoppt worden. Die Behebung der neu aufgetretenen Bauschäden könnte laut Martin Rogg unter Umständen sogar noch in diesem Jahr erfolgen.
Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gerlinde Pistel listete die Höhepunkte in der Kirchengemeinde auf. Darunter waren ein sehr erfolgreicher Osterbasar, ein gut besuchter Männertag in Weiler und der beliebte Ferienspaß. Sketche und Einlagen rundeten das Angebot beim Pfarrfamiliennachmittag ab. (sar)