Ein Fest für Entdecker
Groningen hat das Eurosonic Festival, Hamburg das Reeperbahn Festival, Brighton das The Great Escape Festival, Köln die c/o Pop und München? Die Manic Street Parade, die am 8. Oktober erstmalig dieses Jahr in diversen Clubs wie Schlachthof, Strom, Substanz, Pigalle und Zur Gruam im Schlachthofviertel stattfindet. Zeit wurde es, denn Clubfestivals mit den coolen Indie- und Elektrobands sind gefragter denn je und München hat in den letzten Jahren bereits bewiesen, dass es Potential zur Musikstadt hat. Das Veranstalter-Team hat deshalb neben und der
interessante Acts aus acht Ländern eingeladen: die Sängerin aus Österreich vereint Gänsehautmelodien mit tiefgründigen Texten, bei
aus Lettland treffen
Fiva Carnival Youth Jazzrausch Bigband Avec
Folk-Ästhetik und schlaue Texte auf große Experimentierfreude und feinsinnige Klangeffekte. Der Züricher
spielt ergreifenden Blues, der kreischt und in einen jaulenden Falsettgesang kippt. aus Berlin
Baba Still Parade Fai
präsentieren Synthiesound mit gehauchten Vocals, warmen Harmonien und viel Hall. Die Briten von trumpfen mitVerspieltheit, viel britischem Charme und einer großen Ladung Indie-Attitüde á la Arctic Monkeys auf,
aus Kanada kann mit Soulstimme, Beatles-Harmonien und Folktronica aufwarten. Das Album des achtzehnjährigen klingt sowohl nach der rauen Landschaft seiner Heimat Island – und ein bisschen auch nach seiner Wahlheimat Spanien: mal warm und weich, mal jugendlich ungestüm. Des Weiteren treten noch aus Holland,
und aus Deutschland und der
als hiesiger
Cormack Mani Orrason
Klangstof Porcelain, Wellness, Josin Löffler Münchner Kneipenchor
Lokalmatador an.
Island Jesse Mac Lea Christian