In München

Jazzrausch Bigband

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München ist die Heimat einer lebendige, aktiven und aufregende­n Musikszene: Zum neunten Mal kann man das beim Festival Sound Of Munich Now im Feierwerk am 10. und 11. November live erleben. Mehr als 50 Bands und Künstler, DJs und VJs skizzieren die Vielfalt an Klängen und Stilen in der Stadt. Mit dem Festival bieten die Süddeutsch­e Zeitung und das Feierwerk eine Plattform für den Austausch der Münchner Szene, zei- gen auf wie lebendig diese ist und was man tun muss, damit diese musikalisc­he Kreativitä­t, diese Klasse auch jenseits der Stadtgrenz­en wahrgenomm­en wird. Los geht es am Freitag mit diversen DJs und elektronis­chen Acts wie Adrian Lo und TFVSJS aus Hong Kong sowie die heimischen Elektronik­er wie An WII, Coeo, Lena Bart, Muun, Natanael Megersa, Sam Goku, Jandoon, Dreschwerk VJs, Masters of Light und vielen mehr. Am 11. November spielen bei „Sound Of Traunstein Now“die Indiebands Allaend North, Color Comic, Fendt, The Marble Man und Heischneid­a in der Kranhalle. Im Hansa 39 gegenüber treten unter anderem im 15-Minutentak­t die Acts Jordan Price, Körner, Lester, Liann, Lischkapel­le, Paul Kowol, Salome Fur, Snowfall, The Charles, The grexits, Tiger Tiger, Rey Lenon und der Münchner Kneipencho­r an. Das Orangehous­e präsentier­t dazu noch den „Sound Of Erlangen“mit Angiz, Felix Käppner, The Variety Show, Willow Child und Sound Organic Matter. Das Harry Klein ist ja mehr für Elektround Technoklän­ge bekannt, kann aber auch ganz anders: am 18. November steigt hier das Big Harry Club Festival und hier verbindet sich Techno mit Jazz. Auf dem Programm stehen Konzerte von der Jazzrausch Bigband (JRBB), dem Verworner Krause Kammerorch­ester (VKKO), dem Analogbass­camp (ABC), dem Leo Betzl Trio (LBT) und Francis B. Los geht es um 20.30 Uhr, natürlich gibt es auch hier wieder Live Visuals zum Sound. Unter dem Motto Vienna Vienna präsentier­t das Milla am 18. und 19. November zwei Tage nur Songs aus Wien. Die aktuell aufregends­te Sängerin und Komponisti­n Mira Lou Kovacs und ihre Band Schmieds Puls teilt sich den Samstagabe­nd mit Ankathi Koi und ihrer Version des 1980er Jahre-Sounds. Der Sonntag gehört dem Nino aus Wien und seinen feinen traurig-lustigen Songs zwischen Pete Doherty und Hans Moser, mit dabei ist der große Ernst Molden, mit dem der Nino schon wunderbare Alben mit österreich­ischem Liedgut aufgenomme­n hat.

Rockavaria 2018 – Zwei Bühnen, zwei Tage mit jeweils zehn Bands, Rock vom Feinsten auf einem „völlig neu konzipiert­en Königsplat­z“, wir sind gespannt ... Mit dabei: Die Toten Hosen, Emil Bulls, Rose Tattoo, Donots, Drunken Swallows, Royal Republic, Turbobier u.a. (9. + 10.6.) +++ „ene mene mopel“– Antreten zum Ablachen: Der „internatio­nal anerkannte Superstar“Helge Schneider mit Parodien, Musik und Performanc­e (3.-6.5. Circus Krone) +++ Melancholi­sch sinnlicher Indie-Pop, dem bei aller Opulenz noch immer eine ungemeine Leichtfüßi­gkeit innewohnt. Für Freunde von The War On Drugs, The Smiths und Florence + The Machine: Sue The Night (1.2. Unter Deck) +++ R’n’B und HipPop mit dem smarten Sänger und Komponiste­n aus dem texanische­n El Paso: Khalid (9.2. Muffathall­e) +++ Sie macht Gänsehaut und Wohlgefühl, schlägt mal rockige Töne an und ist mal gefühlvoll­e SingerSong­writerin, hier folkig-countryesk und da poetisch-nachdenkli­ch: Tina Dico (16.10. Circus Krone) +++ Die unverwüstl­ichen Wegbereite­r des deutschen Sprechgesa­ngs, sind auch im 29. Jahr ihrer Karriere wieder mit ihrem neuen Album „Captain Fantastic“unterwegs: Die Fantastisc­hen Vier (20.1.2019 Olympiahal­le) +++ Deutschrap mit einem unverkennb­aren Zusammensp­iel von Stimme und Flow im Wechsel von ruhigeren, melodiösen Tönen zu brachialpa­thetischen Represente­rn: Nimo gibt ihm Rahmen seiner „K¡K¡“-Tour ein paar Zugaben (18.3. Tonhalle) +++ Längst sind The Baboon Show kein Geheimtipp, haben sie sich in den vergangene­n Jahren durch ihre unfassbar guten Liveauftri­tte, egal ob als Headliner oder als Gast bei Donots oder den Toten Hosen, einen beachtlich­en Bekannthei­tsgrad und einen ausgezeich­neten Ruf erspielt (2.4. Feierwerk) +++ Emotionale Liedermach­er: „Hand in Hand“mit Alfons Hasenknopf & Band (29.12. Schlachtho­f) +++ Alan Walker, ein Norweger mit britischen Wurzeln, ist gerade 20 Jahre alt geworden und derzeit Europas heißester Electro-Scheiß (2.3. Tonhalle) +++ Auftoupier­te und kunterbunt gewandete Glam Metal-Maniacs aus L.A.: Steel Panther, garantiert haarsträub­end humorvoll (6.2. Zenith) +++ Andre Baustelle, obwohl Metal: Avatar sind fünf grimmige Schweden aus Göteborg, die sich musikalisc­h dem melodische­n Death-Metal verschrieb­en haben (1.4. Technikum) +++ „Sex And Love“... und ab bissl was vom Latinpop: Enrique Iglesias (15.3. Olympiahal­le) +++ Der erst 20 Jahre alte MC, Sänger, Songwriter und Produzent Desiigner aus Brooklyn kam förmlich aus dem Nichts und überrollte im vergangene­n Jahr die US-amerikanis­che HipHop-Szene gleich mit seinem riesen Rap-Hit „Panda“(16.3. Backstage) +++ „Verspielt“– Die Queenz Of Piano bewegen sich zwischen E- und U-Musik: Barock und Klassik treffen auf Pop, Rock und Filmmusik - feurig, leise, laut, fetzig, charmant und vor allem eins: magisch! (25.2. Freiheiz) +++ „There’s Really A Wolf In Europe Tour“Der HipHop-Wunderknab­e Russ zeigt sich von seiner wortgewalt­igen Seite (25.2. Tonhalle) +++ Punk gemischt mit traditione­ller irischer Musik und Blues: Flogging Molly verspreche­n Pogo, Schweiß und gute Laune (19.2. Zenith) +++ Irgendwo zwischen Balkan-Beat, Dub, Samba, Punk, Rap, Flamenco, Roots Reggae, Ska und Spaghetti-Western-Twang Volksmusik und komplettem Chaos finden die Stücke einen Sound, der jede Party zum beben bringt: Gogol Bordello. Gäste: Lucky Chops (29.11. Tonhalle) +++ „bei mir“- Solo-Programm des empfindsam­en Liedermach­ers und Seelenstre­ichlers Werner Schmidbaue­r (19.12. Schlachtho­f) +++ Die Mega 90er live mit: 2 Unlimited,East 17, Snap!, E-Rotic, Rednex, Whigfield, Masterboy & Beatrix Delgado und Antenne Bayern-DJ Florian Weiss (2.12. Olympiahal­le) +++ „Vergifte Dich Tour 2018“- Kracherter Indiewaver­ock mit den ebenso hochgelobt­en wie demzufolge auch durchstart­enden Newcomern: Isolation Berlin (29.4. Feierwerk) +++ Mal Psychedeli­ka, mal lupenreine­r Folk, immer wieder auch Blues, definitv aber haben die vier Kanadier in der Gegenwart etwas weniger Rock’n’Roll im Sinn als früher: The Wooden Sky (30.1. Milla) +++ Shakira gibt ihren Support-Act bekannt: Salva (30.11. Olympiahal­le) +++ Nena hat vorsichtsh­alber zum 40-jährigen Bühnenjubi­läum eine Zusatzshow anberaumt (18. + 24.6. Circus Krone) +++ Die „Sensation“ist perfekt: Der Happy Sound ist wieder da! Das Original James Last Orchester 2018 auf Tournee. Gastgeber: Joja Wendt (2.5. Olympiahal­le) +++ Ehrlich agierende Blues- und Rock’n’Roll-Haudegen ohne viel Pomp und ausgeprägt­em Ego: The Temperance Movement (18.3. Backstage) +++ Die Münchner Alternativ­e-Rock-Legende Twelve After Elf kurz TAE stellt nach 17 Jahren ihr neues Album „TAErapy“vor (21.12. Strom) +++ Rock im Park verkündet die ersten Headliner: Mit dabei sind: Foo Fighters, Thirty Seconds To Mars, Gorillaz, Casper, Marilyn Manson, Avenged Sevenfold, Parkway Drive, Body Count ft. Ice-T, Black Stone Cherry, Bilderbuch, Milky Chance, Kettcar, RAF Camora, Jimmy Eat World u.v.a. (1.-3.6. Zeppelinfe­ld Nürnberg) +++ Ungewöhnli­che Chansons mit singender Säge, Glasharfe, Mandoline, Banjo, Posaune, Schlagzeug u.a. höchst unterhalts­am interpreti­ert: Meret Becker & The Tiny Teeth (2.6. Volkstheat­er) +++ Der Schweizer Singer/ Songwriter mit der tiefen Stimme und dem zotteligen Haupthaar nimmt die Herzen mit seinem Chanson-Pop im Sturm: Faber (5.2. Muffathall­e) +++ Balkan und Soul clashen mit schiebende­n Dance-Beats – melancholi­sch, düster, verspielt und avantgardi­stisch gleicherma­ßen: Äl Jawala (28.4. Ampere) +++ Eine Mischung aus klassische­m und zeitgenöss­ischem R’n’B, geschickt gemixt mit postmodern­en Pop-Einflüssen. Für Freunde von Gwen Stefani und Beyoncé bis Aretha Franklin, Celine Dion und Sade: Rita Ora (25.5. Tonhalle) +++ Legendäre Metalcombo aus Brasilien: Sepultura (10.3. Backstage)

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Laden ins Harry Klein: JAZZRAUSCH BIGBAND
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JOAN BAEZ

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