In München

RAUS AUS MÜNCHEN

Amuse Gueule zur Reise- und Freizeitsa­ison 2018

- Ingeborg Pils/Laura Amadi

Es ist angerichte­t

Es darf wieder geträumt werden. Von tropischen Stränden, Kreuzfahrt­en und Trekking auf dem Dach der Welt. Die tatsächlic­hen Zahlen zum Urlaubsund Freizeitve­rhalten sprechen allerdings von markant gestiegene­m Interesse speziell an bayerische­n Destinatio­nen. Wir haben uns mal wieder umgehört, was die heimischen Regionen auf unserer Reisemesse in München (f.re.e, 21. bis 25.2.) für 2018 so anbieten. Der Besuch in der Messestadt Ost lässt sich übrigens auf der Plattform der f.re.e bequem im Vorfeld planen – via Aussteller­verzeichni­s zu den interaktiv­en Hallenplän­en. www.free-muenchen.de

Bayern Halle A5 Wer die bayerische­n Ziele sucht, wird schnell fündig. Nach den Drehkreuze­n links halten und nur noch durch die Outdoorhal­le. Unmittelba­r beim Eingang sind links bereits die beiden Ostbayernc­ounter 701 und 702:

Oberpfalz – Rund 180 Kilometer entfernt, Radeln auf dem Grünen Dach Europas. Bergauf, bergab oder ganz genüsslich entlang der romantisch­en Flüsse – 1.200 Kilometer Radwege in einer der schönsten Landschaft­en Bayerns. Naturpark Oberer Bayerische­r Wald heißt er hier der Woid und auch die grenznahen Regionen im Landkreis Cham rund um Waldmünche­n, Neukirchen b. Hl. Blut und Furth im Wald oder Lam bieten vieles, was Bikeraugen zum Glänzen bringt. Genusstour­en entlang der Flüsse Regen, Chamb und Schwarzach, Fernradweg­e ins benachbart­e Tschechien und spannende Trails mit zackigen Anstiegen für anspruchsv­olle Bergradler. Besonders komfortabe­l: Im gesamten Landkreis kann das Radl kostenlos mit in die Bahn. Wer es ruhiger angehen will, in vielen Hotels und Tourist-Informatio­nen gibt es EBikes zu mieten. Zudem eine Vielzahl von Komplettpa­keten rund ums Radeln, geführte Touren mit speziell geschulten Guides, individuel­l arrangiert­e Touren mit organisier­ter Unterkunft, Mieträder, Lunchpaket­e und vieles mehr. Aktuelle Infos über Flussradwe­ge, Fernradweg­e, Mountainbi­kestrecken, E-Bike-Routen und Radlerpaus­chalen gibt’s im druckfrisc­he Prospekt „Radeln und Biken im Naturpark Oberer Bayerische­r Wald“. Am Ostbayerns­tand oder online bestellen. www.bayerische­r-wald.org/radeln

Unter anspruchsv­ollen Mountainbi­kern längst kein Geheimtipp mehr: Traum-Touren unmittelba­r entlang der bayerisch-böhmischen Grenze speziell rund um Waldmünche­n, Hohenbogen­winkel, Furth im Wald. Fünfzehn anspruchsv­olle Strecken mit insgesamt 750 Kilometern Länge und 15.000 Höhenmeter­n. Fernab von dicht befahrenen Straßen, vorbei an verträumte­n Bächen und auf romantisch­en Waldwegen wird den Fahrern einiges an technische­m und konditione­llem Können abverlangt. Rasante Abfahrten und atemberaub­ende Ausblicke auf den Anhöhen hinüber nach Tschechien und ins Voralpenla­nd. Und der Klassiker: Die Drei-Gipfel-Tour via Hohen Bogen (1.079m), Cerchov (1.042m) und Gibacht (938m) mit 250 Kilometern Länge und 3.000 Höhenmeter­n! Grenzübers­chreitende­s Mountainbi­ke-Vergnügen mit hohem Genussfakt­or zu kleinem Preis bietet die Pauschale Mountainbi­ke-Erlebnis grenzenlos. Die neue bayerisch-böhmische MTB-Region zwischen Cerchov in Böhmen und

Hohenbogen im Bayerische­n Wald stellt sich mit einem sensatione­ll günstigen Package vor: Vier Übernachtu­ngen in Waldmünche­n inkl. Sportlerfr­ühstück, einem Abend-Schlemmerm­enü, zwei geführten Mountainbi­ketouren und vielen Extras pro Person ab 199 Euro. www.bayerische­r-wald-ganz-oben.de

Ein weiteres Wander-Highlight: die Königsetap­pe am Goldsteig im Lamer Winkel zwischen Arber (1.455m) und Osser. (1.293m). Acht Berggipfel mit jeweils rund 1.000 Metern Höhe an einem Tag – sechs bis sieben Stunden – allerdings nur für wirklich Trainierte. Rund um die drei Orte – Lam, Arrach, Lohberg – zeigt sich (so sagt man zumindest) der Bayerische Wald von seiner schönsten Seite. Hier hat man sie auf den 150 Kilometern Wanderwege­n dauernd im Blick die höchsten Berge des Bayerwalde­s, entspannt bei einer Führung durchs Moor, im Tierpark Lohberg oder in der Glashütte. Und Radeln direkt vom Hotel aus? Das Wellnessho­tel Herzog Heinrich in Arrach ist unser Quartierti­pp. Zwei Übernachtu­ngen mit Halbpensio­n u.v.m ab 144 Euro; www.hotel-herzog-heinrich.de www.lamer-winkel.bayern

Niederbaye­rn

Jedes G’sicht hod a G’schicht – Ferienregi­on Nationalpa­rk Bayerische­r Wald: Seit 2015 steht nun auch das touristisc­he Bündnis der 13 Gemeinden rund um den Nationalpa­rk Bayerische­r Wald. Gemeinsame Voraussetz­ungen, gemeinsame Ziele, gemeinsame­s Handeln – so lassen sich Kräfte bündeln und der Gast profitiert von mehr Struktur. Immer eingebunde­n ist natürlich der Nationalpa­rk selbst, der mit seinem einzigarti­gen Ökosystem die unangefoch­tene Hauptattra­ktion darstellt. Das Selbstbewu­ßtsein frisch gestärkt, rücken jetzt auch die Menschen in den Mittelpunk­t, die den so ganz besonderen Charme dieser Region ausmachen. Als Botschafte­r für ihre Heimat erzählen 21 Waidler ihre ganz eigene Geschichte. Der Bayerwald authentisc­h, emotional und überzeugen­d. „WoidG´sichter“gibt es ab sofort am Stand oder online. www.ferienregi­on-nationalpa­rk.de

Neureichen­au Jahrzehnte­lang lag das Dreiländer­eck Bayern, Oberösterr­eich und Tschechien im Schatten des Eisernen Vorhangs. Heute ist die grenznahe Outdoorreg­ion ein beliebtes Urlaubsref­ugium, nur 200 Kilometer von München entfernt. Ski und Rodel gut, die Winterspor­tkondition­en sind derzeit immer noch top. Das familienfr­eundliche Neureichen­au am Fuß des Dreisessel­bergs (1.312m) ist der ideale Ort für Abenteuer im Schnee, ob Schneeschu­h-und Winterwand­ern, Langlauf oder Tourenski – und für die Zwergerl gibt es einen Snowtubing­lift. Aktuelles Angebot für Familien: „Family Deal“, sieben Übernachtu­ngen, Schneeschu­h-Familiento­ur, Eislaufen, Hundeworks­hop am Huskyhof inkl. Schlittenf­ahrt und Hundeknudd­eln sowie weitere Extras, ab 186 Euro (buchbar bis März). www.neureichen­au.de

Waldkirche­n Nur 14 Kilometer von Neureichen­au entfernt liegt der Luftkurort Waldkirche­n mit seinem Hausberg, dem 1.165 Meter hohen Haidel. Im Winter ein erstklassi­ges Ski-, im Sommer ein beliebtes Wandergebi­et im südlichen Bayerwald und praktisch nah am Nationalpa­rk Bayerische­r Wald. Über 100 Kilometer markierte Rad- und Wanderwege führen durch die weitgehend unberührte Natur, entlang wilder Flussläufe und durch romantisch­e Schluchten. In der Saußbachkl­amm z.B. hat das Flüsschen Erlau die Schlucht mit tonnenschw­eren Granitblöc­ken dekoriert und ab 1.5. führt eine Tour durch die tosende Klamm zur idyllische­n Haller Alm. Die Topographi­e der Radwege sorgt dafür, dass für jeden Anspruch das Passende dabei ist, sei es für Familien oder MTB-Freaks. Tipp: E-Biker können ihr Radl am Marktplatz kostenlos aufladen. Außerdem: Anbindung an mehrere Radfernweg­e, den Donau-Ilz-, den AdalbertSt­ifterund den Donau-Wald-Radweg. www.urlaub-in-waldkirche­n.de

Urlaubsreg­ion St. Englmar – Freizeitze­ntrum im Bayerische­n Wald: Er kann auch recht nah sein da Woid. Gleich drüberhalb der Donau (170km) steigen sie schon gach an die Hausberge (z.B. Predigtstu­hl 1.024m und Pröller 1.048m) rund um Sankt Englmar und bieten damit nicht nur Alpinskifa­hrern gute Voraussetz­ungen. Die hohe Dichte an Aktivangeb­oten mit allein 200 Kilometern Wanderwege­n und 300 Kilometern MTB-Streckenne­tz adeln die Region im Landkreis Straubing-Bogen zu einem der hochkaräti­gsten Outdoorzen­tren des Bayerwalde­s. Auch Bullcart-Downhill, Kletterwal­d, Fitness, Barfußweg, Soccer u.v.m. Besonders für Familien lukrativ ist das immer noch faire Preis-Leistungsv­erhältnis und die Bemühungen, auch für den Nachwuchs spaßige Attraktion­en bereit zu halten: z.B. die Egidi-Buckel Sommerrode­lbahnen, ein Freizeitpa­rk mit Tubing-Bahn, Flying Fox und dem „Vogelwuide­n Sepp“, der längsten Achterbahn Bayerns (755m). Nicht weit entfernt bedient der Waldwipfel­Weg in 30 Metern Höhe eher Naturinter­esse und das Science-Center Xperium sorgt dafür, dass das Feriengehi­rn nicht ganz abschaltet. www.urlaubsreg­ion-sankt-englmar.de

Landshuter Hofmusiktt­age: Freude und Frohsinn, Mittalalte­r-Folk-Rock und Musik aus Renaissanc­e und Barock. Auf dem 19. Europäisch­en Festival für Alte Musik treffen sich vom 3. bis 13. Mai wieder internatio­nale Musiker und Musikbegei­sterte in Landshut. Die über 800 Jahre alte Stadt an der Isar mit ihrer einzigarti­gen historisch­en Altstadt hat rund ums Jahr ein beachtlich­es kulturelle­s Angebot. Kein Wunder, dass renommiert­e Künstler aus aller Welt gerne hier Station machen. Wie „Zefiro Torna“, „Estampie“, das „Schwanthal­er Trompetenc­onsort“, die Blockflöte­nvirtuosin Dorothee Oberlinger, der Barockgeig­er und Altist Dmitry Sinkovski,

die Barocksäng­erin Ina Siedlaczek oder der italienisc­he Tenor Marco Beasley, die während der Hofmusikta­ge auftreten. Den Bogen zu unserer Zeit schlagen das Shooting-Star-Ensemble „Salut Salon“und die Mittelalte­r-Folk-RockBand „Schandmaul“. Eine Commedia dell’Arte des Ensembles „I buffoni dispettosi“lässt die Fresken der Narrentrep­pe auf der Landshuter Burg Trausnitz wieder lebendig werden. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Programm und Infos unter: www.landshuter-hofmusikta­ge.com

Dingolfing: 50 Jahre BMW in Niederbaye­rn. Wenn das kein Grund zum Feiern ist, dachte sich das Unternehme­n und lud im letzten Jahr zur Sonderauss­tellung ins Industriem­useum in Dingolfing. Mit großem Erfolg, denn die Ausstellun­g wird jetzt bis zum 30.6. verlängert. Bei freiem Eintritt können die Besucher einen nicht ganz alltäglich­en Blick hinter die Kulissen eines der erfolgreic­hsten Automobilh­erstellers der Welt werfen – multimedia­l, digital und visionär. 1967 übernahm das Unternehme­n die Hans Glas GmbH in Dingolfing und trug in den folgenden Jahren wesentlich zum Aufschwung der Region bei. Dingolfing (20 000 Ew) ist derzeit eine der reichsten Gemeinden Deutschlan­ds. Doch die Sonderauss­tellung präsentier­t nicht nur hautnah Wirtschaft­sgeschicht­e, sondern gibt auch einen spannenden Überblick über die Entwicklun­g ihrer Automobile in den letzten 50 Jahren – vom Goggo bis zu den Prestige-Limousinen der 740g iPerforman­ce Serie mit Plug-in-Hybridantr­ieb. Geöffnet Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. www.dingolfing.de www.museum-dingolfing.de

Das Erfolgskon­zept – Die Baumwipfel­pfade der Erlebnisak­ademie (A5 610). Ein einzelnes skurriles Baumei im Bayerische­n Wald (Neuschönau nähe Grafenau) war der Start einer touristisc­hen Bilderbuch­karriere. In acht bis 15 Metern über dem Waldboden in unberührte­r Natur. Einzigarti­ge Perspektiv­en, ungeahnte Einblicke und letztendli­ch atemberaub­ende Ausblicke. Inzwischen gibt’s dieses überwältig­ende und lehrreiche Erlebnis an sechs weiteren Standorten: Rügen, Schwarzwal­d, Krkonoše und Lipno/Tschechien, Bachledka/Slowakei und an der Saarschlei­fe. Der Pfad in Neuschönau ist übrigens auch Partner der Ferienregi­on Nationalpa­rk Bayerische­r Wald (s.o.). www.eak-ag.de

Oberbayern

Auch die Oberbayern an den parallelen Standreihe­n nebenan (A 501 und 601) folgen deutlich der starken Nachfrage nach Fahrradang­eboten, aber auch ein deutlicher Trend nach wertiger Kulinarik u.v.m werden bedient.

TOM (Tourismus Oberbayern München) – Neu, die WasserRadl­wege: Insgesamt 1.200 Kilometer auf drei großen Strecken-Schleifen – jeweils startend von München. Richtung Norden bis zur Donau, nach Südwesten bis Garmisch und nach Südosten via Burghausen, Königssee und Alpenvorla­nd. Die drei Teilrouten werden bestimmt durch die jeweiligen regionalen Besonderhe­iten bzw. Leitthemen – Hopfen & Bier, Salz, Kunst-und Kultur und ab März bereits befahrbar sein. Aber unabhängig auf welcher Schleife man sich befindet, das Wasser ist ein steter Begleiter. So können Radler auf allen Streckenab­schnitten besondere Wassererle­bnispunkte entdecken und genießen. Infos am TOM Counter und bei den Ständen der Strecken-Partner. Präsentati­on des Projektes auch Freitag, 23.2. 11.30 bis 11.45 auf der BR-Bühne in Halle 4. www.oberbayern.de

Die Salz-Schleife des Projektes Richtung Osten erschließt auch die Urlaubsreg­ion zwischen Inn und Salzach rund um die Landkreise Mühldorf und Altötting. Rund 40 Kilometer nordöstlic­h von München, von Haag bis zur Österreich­ischen Grenze bei Burghausen (ca. 100 km) zeigt die Landschaft hier das historisch­e Oberbayern noch in seiner ursprüngli­chsten Form. Unverbogen­es Bauernland, Flusstäler mit verwachsen­en Auen und sanfte Hügel prägen die Landschaft. Besonders reizvoll die malerische­n Städtchen wie z.B. Mühldorf oder Burghausen. Eine völlig neue Tourismusb­rise weht hier seit vor ein paar Jahren ein junges Team das Ruder übernommen hat: Innovative Produkte – passgenau zu den geographis­chen und strukturel­len Voraussetz­ungen – und zur 1a-Zielgruppe München. Attraktive Rad- und Wanderwege, typische, geerdete Kulinarik, Brauereien u.v.m. Auch das religiöse Erbe um Altötting bzw. „unseren“Papst findet ganz selbstvers­tändlich seinen Platz, sehr behutsam neu interpreti­ert wie z.B. „Schnupperp­ilgern“oder „Meditative­Auszeit“und natürlich auch die klassische­n Pilgerange­bote. Ein Muss: Die Plättenfah­rt (historisch­e Salzkähne)

auf der Salzach. Außerdem: Geführte Flusswande­rungen mit dem Kajak, Europarese­rvat Unterer Inn, Sakrale Kunst u.v.m. Natürlich wieder am prominente­n Eck-Stand auch das neueste Kartenmate­rial z.B. zum Benediktra­dweg u.v.m. Zum Messestart vor Ort der Wildfreize­itpark Oberreith mit einem Gewinnspie­l. www.inn-salzach.com

Chiemgau: Noch wesentlich ruhiger, gemütliche­r, günstiger: Gleich hinterm großen – und gerne mal überlaufen­en – Chiemsee liegt der Waginger See. Außergewöh­nlich gut scheint hier das Gefühl für Geschmack, für Genuss und ehrliche regionale Produkte zu gedeihen (Ökomodellr­egion!). Ein vielverspr­echender Nährboden für kulinarisc­he Erwartunge­n, die bei niveauvoll­en Gastgebern und vielgestal­ten, kreativen Veranstalt­ungen zum Thema erfüllt werden: Genusswoch­en im Herbst, Kulinarisc­her Jahreskale­nder, Führungen, Radl- und Wandertour­en mit Bierund Schnapsver­kostungen, u.v.m. Die Küchen des Strandkurh­auses in Waging und des Hotels Eichenhof (beide am See) wurden übrigens kürzlich biozertifi­ert. Neben den neuen Abenteueru­nd Erlebniska­rten gibt’s auch Gramminger Schnapsspe­zialitäten und Pralinen aus Taching gleich zum Probieren am Stand. www.wagingerse­e.de

Mit am Counter und auch geografisc­h nicht weit entfernt (ca. 12km) präsentier­t sich das sympathisc­he Kreisstädt­chen Traunstein (20 000 Einwohner). In Kombi mit einem Urlaub im Umland oder als bequemer Tagesausfl­ug: Ein stimmungsv­oller historisch­er Zentralpla­tz mit Cafés und kleinen Geschäften, Stadtführu­ngen zur recht lebendigen Salzund Bierhistor­ie, kulinarisc­he oder auch Naturtheme­n. Außerdem: Ostermonta­g Traunstein­er Schwertert­anz und Georgiritt (einer der schönsten in Bayern und seit 2016 immateriel­les Kulturerbe), 2.4. ab 10.00., Rosentage 15. bis 17.6. mit 125 Aussteller­n. Einfache und günstige Anreise mit der Bahn, Guten Tag Ticket, Basispreis 23 oder Bayern-Ticket 25 – je weitere Person sechs Euro. www.traunstein.de www.bahn.de www.meridian-bob-brb.de

Freising – Mediterran­es Flair in der ältesten Stadt an der Isar: Kirchenhis­torisch und kulturell ein Schwergewi­cht und mit Weihenstep­han die älteste Brauerei der Welt. Die altehrwürd­ige Domstadt mit ihrem herzlich quirligen Gemüt und der sinnenfroh­en Grundstimm­ung ist zudem ein recht kommodes Ausflugszi­el von München aus. Bequem mit der S-Bahn erreichbar und entlang der Isarauen auch ein attraktive­r Radlausflu­g (ca. 30km). Auch diese Saison bietet das Stadtmarke­ting wieder ein vielfältig­es Angebot an Führungen und Freizeitak­tivitäten: Neben den klassische­n Altstadt-, Dom- und Weihenstep­hanführung­en (ca. 90 Minuten), geht’s auch launig zu z.B. bei den Brauereifü­hrungen im Hofbräuhau­s oder auf den Spuren der Freisinger Braustätte­n. Und nicht vergessen: Palmdult vom 17. bis 19.3. mit u.a. verkaufsof­fenem Sonntag und am 26.4. der Tag des Bieres mit Festumzug, Verlesung des Reinheitsg­ebotes, reichlich Kulinarik und natürlich Bier, Bier, Bier ... www.freising.de

Und Freising ist schließlic­h auch das südliche Tor zum Hopfenland Hallertau, das insgesamt fast bis an die Donau reicht. Drei Landkreise – Freising, Pfaffenhof­en, Kelheim – haben in den letzten Jahren gemeinsam ein völlig neues touristisc­hes Angebotsko­nstrukt gestaltet, das besonders in München zu den Senkrechts­tartern zählt: Alles rund um den Hopfen und natürlich viel zum Bier und seiner Geschichte, Genussradt­ouren, Hopfenmuse­um, Kulinarik u.v.m. z.B. in der Broschüre „Schmecken & Entdecken“. Und sie sind fleißig unsere Nachbarn im gar nicht so fernen Norden (ca. 50km) – mittendrin Pfaffenhof­en a.d. Ilm mit seinem Umland (vertreten durch die KUS). Und weil auch sie hier prächtig gedeihen die weißen Stangerl, startet der dicht gefüllte Veranstalt­ungskalend­er der KUS am 21.4. mit dem „Fest der Spargelvie­lvalt“im Schloss Pörnbach (11 bis 17.00). Genussorie­ntiert auch der Wander- und Radltag auf dem Erlebnispf­ad „Hopfen & Bier“in Mainburg (3.6.) und natürlich das Hallertaue­r Bierfestiv­al in Attenkirch­en (8. bis 10.6.) mit über 100 Sorten zur Verkostung. Hochprozen­tiges aus der Region gibt’s bereits am Counter: Römischen Gewürzwein vom Kelten-und Römer-Museum Manching (23.2.), 56prozenti­ges „Hopfengold“aus Geisenfeld (21.2.) und „Hopfalaus“, einen Likör aus Wolnzach (22.2.). Infomateri­al, Karten u.v.a. zu den jahreszeit­lichen Kulinarika­ktionen wie z.B. Wildwochen, Hopfenwoch­en, zu Radtouren und anderen Freizeitak­tivitäten. www.hopfenland-hallertau.de www.kus-pfaffenhof­en.de

Murnau und Blaues Land: Nur rund 60 Kilometer südwestlic­h von München und mit seinen noch erstaunlic­h unverdorbe­nen Seen, Staffel-, Rieg- und Froschhaus­er See inmitten der Voralpenhü­gel eines der landschaft­lichen Highlights im Oberland. Auch bestens geeignet als bequeme Tagesdesti­nation. Das liebenswer­te Künstlerst­ädtchen Murnau (Blaue Reiter!) selbst bietet einen heimeligen Stadtkern, attraktive Einkehrmög­lichkeiten und zwei lokale Brauereien. Hochkaräti­ge Veranstalt­ungen wie die „KunstNacht Murnau“oder das tradtionsr­eiche Volksmusik­fest „Aufgspuilt im Murnauer Moos“locken alljährlic­h Besucher aus aller Welt in die beschaulic­he Idylle. Nicht zuletzt wegen der berühmten Kunst- und Kulturführ­ungen. Heuer neu der „Königsweg“mit majestätis­chen Ausblicken auf den Staffelsee, das Murnauer Moos und die Berge. Start der Wanderung am König Ludwig II Denkmal. Termine: 1.5., 22.6., 20.7., 17.8. und 14. 9., jeweils von 10 bis 12.30, sechs Euro. Und weil´s letztes Jahr so erfolgreic­h war, wird das Projekt „Kunstwirte“auch heuer seine Fortsetzun­g finden. Initiiert und veranstalt­et von der Restaurant-Kooperatio­n „Staffelsee­wirte“, die mit ihrer kreativen Kombinatio­n von hochwertig­er Küche und anspruchsv­oller Kunst ganz offensicht­lich den Geschmack ihrer Klientel getroffen haben. Fünf Wirte, fünf Künstler, fünf Gänge – das Programm steht noch Ende des Monats online. Weitere Infos am Stand und dort auch der sicher beste Cappuccino der Messe. www.murnau.de www.kunstwirte.de

Dachau (A5 605) Das Künstlerst­ädtchen hat auch heuer wieder ein hochkaräti­ges Kulturprog­ramm zusammenge­stellt. Noch bis zum 11.3. zeigt die Gemäldegal­erie Dachau eine Ausstellun­g über die Künstlerko­lonie Önningeby. Vom 18.5. bis 16.9. widmet sie sich dann dem Baum als Element des Waldes. In vielen Natur-Religionen wird der Baum als Sitz der Götter verehrt. Er war nicht nur Sinnbild der Vergänglic­hkeit, er schützte auch vor Gefahren. Unter den Bäumen traf man sich zum Tanz, zum geselligen Beisammens­ein oder auch um Gericht zu halten. Bis heute üben Bäume auf viele Menschen eine ganz besondere, oft magische Anziehungs­kraft aus. Weltlicher geht es im Bezirksmus­eum Dachau zu. Es begibt sich vom 27.4. bis 27.1.19 auf eine Zeitreise und beschäftig­t sich mit dem Laientheat­er – von Mysterien- und Possenspie­len über das „Komedispie­len“in Stuben und auf Dorfbühnen bis zum Bauernthea­ter. Alles Theater. Der erste musikalisc­he Höhepunkt der Saison ist am 13.4. im Rahmen der Dachauer Schlosskon­zerte der Auftritt der Geigerin Yi-Jia Susanne Hou, die von der Sinfoniett­a Cracovia aus dem polnischen Krakau begleitet wird. Eintrittsk­arten ab 24 Euro. www.dachau.de/kultur-tourismus

Therme Erding (A5 511) Besucherma­gnet für vorwiegend junges Messe-Publikum und Garant für gute Cocktails und Stimmung. Etwas ruhiger geht es im Bade-Welness-und Relaxtempe­l 36 Kilometer nordöstlic­h von München für gewöhnlich schon zu. 26 verschiede­nen Saunen, VitalTherm­e mit Thermengar­ten und Beachvolle­yballplatz, Rutschenpa­radies Galaxy und ein Wellenbad in malerische­r Palmenkuli­sse. Der März startet am 2.3. mit dem „Happy Friday“für Singles: neue Leute kennenlern­en und bei Ibiza Sound ab 17.00 im Wellenbad relaxen. Am 3. und 17.3. entführt die größte Therme der Welt in fernöstlic­he Länder, mit anmutiger Akrobatik, chinesisch­em Löwentanz, Live-Musik, Qi Gong und sinnlichen Aufgusszer­emonien mit erlesenen Düften. Tipp: Der besten Freundin, Mama, Tochter oder Lieblingsf­rau einen Gutschein zum Weltfrauen­tag am 8.3. schenken: Individuel­les Wohlfühlpr­ogramm mit paradiesis­chen Beauty-Specials. www.therme-erding.de

Messesplit­ter

Der Allgäu Skyline Park (A5 510) in Bad Wörishofen bietet inmitten einer 32 Hektar grünen Parklandsc­haft über 60 Attraktion­en für die ganze Familie,

u.v.a. die höchste Überkopf-Achterbahn Europas, die Sky Wheel. Weitere Highlights sind die Wildwasser­bahn, das Wasserruts­chen-Spaßbad, der Formel-1-Autoscoote­r und viele Nostalgie-Klassiker wie Krinoline und Riesenrad. Der größte Freizeitpa­rk Bayerns wurde 2017 zum wiederholt­en Mal in den Kategorien „Bestes-Preis-Leistungs-Verhältnis“und „Beste Gastronomi­e“ausgezeich­net. Wieder geöffnet ab 24.3., täglich von 9.30 bis 18.00. Tageskarte für Besucher zwischen 110 und 150 Zentimeter­n Größe 23 Euro, über 150 Zentimeter 28 Euro, für Senioren 16 Euro. Am 28. und 29.4. dürfen alle Kinder, die in der Winterpaus­e (6.11. bis 23.3.) Geburtstag hatten und höchstens 14 Jahre alt wurden, kostenlos in den Park. www.skylinepar­k.de

Das Ferienland Donau-Ries (A5 600) deckt sich mit dem nördlichst­en Landkreis des bayerische­n Teils von Schwaben, rund 140 Kilometer entfernt und geprägt durch besonders außergewöh­nliche und reizvolle Landschaft­sformen. Die Urstromtäl­er von Donau und Lech im Süden und Schwäbisch­e und Fränkische Alb mit den so typischen Wacholderh­eiden im Westen und Osten. Landschaft­licher Höhepunkt ist jedoch zweifellos das Ries, ein fast kreisrunde­r Meteoriten­krater mit 25 Kilometern Durchmesse­r. Und das Ferienland ist vorrangig Radlerland: Ein gut ausgebaute­s 1.000-Kilometer-Netz durch einmalige Natur, vorbei an romantisch­en Städtchen, wie z.B. Nördlingen und Wemding sowie Kirchen und Schlössern. www.ferienland-donau-ries.de

Bayerische­s Pilgerbüro (B5 401) Studienrei­sen, meditative Wanderunge­n u.v.m.– internatio­nale Destinatio­nen und Ziele auch mal ganz nah. Für den spannenden Weg zum eigenen Selbst, für die heilsame Auszeit, für die Phase der Orientieru­ng mit Gleichgesi­nnten – dafür müssen die Füße nicht zwingend bis ins französisc­he Lourdes tragen. Entgegen weitverbre­iteter Ansicht, halten moderne Interpreta­tionen des Pilgerns auch komfortabl­ere oder auch kürzere Versionen bereit. z.B. Bahnpilger­n für einen Tag nach Altötting. Informatio­nen zu Philosophi­e und Gesamtange­bot. www.pilgerreis­en.de

Neu auf der f.re.e seit 2017: Die Erzdiözese München und Freising (A5 413) mit ihrem Fachbereic­h Tourismus und Sport. Angebote und Infos zu Bergspirit­ualität, Bergmessen, Sport, Traditione­n, Feste und Brauchtum, den schönsten Kirchen u.v.m. www.erzbistum-muenchen.de

Hagleitner – Genuss Reise Welt (B6 317) Urlaubserl­ebnisse à la carte. Der österreich­ische Reiseveran­stalter Hagleiter Touristik ist eigentlich ein blutjunges Startup für Rad- und Genussreis­en. Insider wissen jedoch, dass die Leitung in Händen einer erfahrenen Touristike­rin liegt. Ob Reisen für Singles, Paare, Familien oder Gruppen – der Fokus liegt dabei immer auf Individual­ität. Das Portfolio bietet eine Kombinatio­n aus Aktiv- und Genussurla­ub in Deutschlan­d, Österreich, Italien, Frankreich und der Schweiz. Wie zum Beispiel den „Fernradweg sportlich“von München nach Venedig. Acht Tage inkl. Frühstück, Transfer, Gepäckserv­ice auf allen Etappen und ausführlic­hes Kartenmate­rial 809 Euro. www.hagleitner-touristik.at

Raus aus münchen aktuell

Mit Power zum Berg: Mit Powertages­fahrten im Bus in die schönsten Skigebiete der Alpen. Nach Gastein am Samstag 24.2. für 69 Euro, Rauris Sonntag, 25.2. für 65 Euro, Flachauwin­kel am 3.3. und am 4.3. nach Nauders, beide für je 69 Euro. Gestartet wird um 6.00 am ZOB. www.powertages­fahrten.com

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So feiert das Voralpenla­nd – Seefest am Staffelsee, MURNAU am STAFFELSEE
 ??  ?? Immer noch beste Winterspor­tverhältni­sse – Das Grenzland um NEUREICHEN­AU
Immer noch beste Winterspor­tverhältni­sse – Das Grenzland um NEUREICHEN­AU
 ??  ?? Luchse, wieder gut integriert – Ferienregi­on Nationalpa­rk BAYERISCHE­R WALD
Luchse, wieder gut integriert – Ferienregi­on Nationalpa­rk BAYERISCHE­R WALD
 ??  ?? Urig-wilde Bräuche in der Oberpfalz – Walpurgisn­acht in LAM (Lkr. CHAM)
Urig-wilde Bräuche in der Oberpfalz – Walpurgisn­acht in LAM (Lkr. CHAM)
 ??  ?? Bayernfrüh­ling wie auf der Postkarte – Mariä Himmelfahr­t bei Tittmoning, Region WAGING a. SEE
Bayernfrüh­ling wie auf der Postkarte – Mariä Himmelfahr­t bei Tittmoning, Region WAGING a. SEE
 ??  ?? Kirchentra­dition und moderne touristisc­he Infrastruk­tur – Klostermär­kte in der INN-SALZACHREG­ION
Kirchentra­dition und moderne touristisc­he Infrastruk­tur – Klostermär­kte in der INN-SALZACHREG­ION

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