METAL & MORE Der Himmel soll brennen
Metallische Schwergewichter aller Orten
Kleine Ohrenbrause gefällig? Dann nix wie ab durch die Mitte und hin zu Contorture. Die kommen extra aus Göteborg angereist und haben neben ihrem Support Dekonstrukt auch eine ganze Busladung voll Crustpunk und D-Beat dabei. (9.3. Kafe Kult)
Die Mitglieder dieser 1984 gegründete Metal-Band aus Belo Horizonte stießen beim Übersetzen des Textes zu „Dancing On Your Grave“der legendären Motörhead auf ihren Bandnamen: Sepultura. Heute sind sie selbst schon als legendär zu bezeichnen ... Von dem her: Ehre wem Ehre gebührt und kneifen gilt definitiv nicht ... Supports: Obscura, Goatwhore, Fit For An Autopsy (10.3. Backstage)
Apropos Motörhead, apropos Ehre: Alles erreicht, und doch treibt es den walisischen Gitarrist Phil Campbell auch dieser Tage noch um. 32 Jahre lang war er Gitarrist bei eben jenen, nahm in dieser Zeit 16 Studioalben auf, gewann einen Grammy – neben vier weiteren Nominierungen – sowie zahllose weitere Preise wie etwa zwei Golden God Awards des Metal Hammer sowie einen Kerrang! Award. In einer Umfrage wurde er einst auf Platz 20 der „100 einflussreichsten Waliser aller Zeiten“gewählt (noch vor Landsmännern wie Schauspieler Anthony Hopkins oder Autor Roald Dahl). Kurzum: Campbell hätte sich problemlos zur Ruhe setzen können nach dem Tod von Lemmy Kilmister. Doch stattdessen gründete er eine neue Band – mit seinen drei Söhnen Todd, Dane und Tyla und Tätä: Phil Campbell & The Bastard Sons waren geboren. Support: Helhorse (10.3. Strom)
Coilguns stehen für ein gerüttelt Maß an D-Beat, Grind, Black Metal, Tech’n’roll, Hardcore, Noise, Sludge und ganz viel mehr noch ... Die vier umtriebigen, hier agierenden Ausnahmemusikern aus dem schweizerischen La Chaux-de-Fonds kennen Eingeweihte freilich von Bands wie The Ocean, Closet Disco Queen, Kunz, Autisti, Sombre Sabre, The Fawn und/oder Schwarz wo sie allesamt schon reichlich Erfahrungen gesammelt haben. Support: Concierge (15.3. Unter Deck)
Der Himmel soll nicht nur brennen, er brennt, aber so was von... Und zwar lichterloh, denn Heaven Shall Burn sind keine kleinen Zündler mit Streichölzlein oder so’nem Scheiß, die Jungs sind ausgewachsene Brandstifter eher mit’m Bunsenbrenner unterwegs, gewissermaßen ... Zudem sind sie Deutschlands Aushängeschild für ebenso cleveren wie höchst erfolgreichen Metal. Ihr überzeugender Mix aus bodenständiger Attitüde, intelligenten Texten, brachialem Metal, großartigen Liveshows und Sinn für Selbstironie bescherte ihnen in den letzten Jahren völlig zu Recht auch international eine riesige Fangemeinde. Special Guests: August Burns Red, Whitechapel, In Hearts Wake (16.3. Zenith)
Obituary aus Tampa in Florida haben mit Alben wie „Slowly We Rot“(1989) oder „Cause Of Death“(1990) das Genre definierende Klassiker geschaffen und zählen so zu den einflussreichsten Death Metal-Bands überhaupt. Ihr höchst eigenständiger Sound ist geprägt von simplen und einprägsamen Gitarrenriffs sowie vom Gesang von John Tardy. Nach nur zwei Shows im August 2017 (u.a. beim Summer Breeze Festival) kommen sie nun endlich auch mal wieder nach München. Supports sind: Exmortus und Torturslave (18.3. Feierwerk)
Äußerst praktisch ist es, wenn man wie die vier Jungs von Stonebridge aus Zagreb, durch den Sound und die Hingabe zur Musik quasi seine eigene Philosophie begründet. Und diese sieht dann vor, möglichst vielseitig zu Werke zu gehen, weswegen die findigen Kroaten sich am wohlsten in folgenden Genres fühlen: Heavy, Alternative, Psych-Trance, Progressive, Doom-Rock und Sludge. All das dunkel bis düster abgeschmeckt, mundet das vor allem Metalheadz mit breit aufgestelltem Geschmack. (25.3. Glockenbachwerkstatt)
Zugabe: Elton John spielt aufgrund der großen Nachfrage ein zweites Konzert in München (5.7. Olympiahalle) +++ Es gibt wieder Karten für Django Django (13.3. hochverlegt ins Technikum) Support ist übrigens: Man Of Moon +++ „Love Riots Revue“– Eine der wichtigsten deutschen RockBands aller Zeiten bittet zur Werkschau: Blumfeld (23.5. Ampere) +++ Die ulkigen Comedy-Rocker aus Franken sind für manch schräge Idee bekannt: J.B.O. behaupten von sich zu Recht „Alles nur geklaut“zu haben (5.5. Backstage) +++ Stimmgewaltiges Singer/Songwriter-Talent aus Warwickshire: Lucy Rose (20.4. Alte Schreinerei) +++ Der Wahl-Londoner ist ein Wiederentdecker der Klänge aus den Sechziger und Siebziger Jahren, eines psychedelischen, aber immer souligen Retro-Indiepop: Joel Sarakula (30.5. Ampere) +++ Seit Isaac Gracie seinen ersten Song „Lost Words“auf Soundcloud veröffentlicht hat, gilt er als der kommende Star der britischen Singer/Songwriter-Szene (5.5. Feierwerk) +++ Electro, Score und Indiestuff mit dem großen Indietronica-Meister Markus Acher (The Notwist, Ex Lali Puna): Rayon (4.4. Kammerspiele) +++ The Bennies sind in ihrer Heimat Australien die derzeit angesagteste PunkSka-Party-Band. Fans von NOFX, Less Than Jake und Andrew WK kommen hier voll auf ihre Kosten (5.5. Backstage) +++ Staubige Ballade, punkige Kracher, Rockabilly-Anklänge und ätherische Elektropassagen wechseln sich ab und bilden zusammen ein Sternenmeer aus Klang: Lord Huron (2.11. Technikum) +++ Eine wilde Mischung aus Pop, weltlicher Musik und Beats: Phantastische Uniformen, skurrile Rituale, retrofuturistische Tänze: Kadebostany (19.4. Freiheiz) +++ Ein von Kalifornien und Hawaii geprägtes Lebensgefühl transportiert Donavon Frankenreiter mit all seinen Songs. Ähnlich wie Jack Johnson verbreitet er mit seiner Gitarre das Gefühl, stets direkt am Strand zu sitzen (6.10. Strom) +++ Die in die Gehörgänge kriechenden, die Gehirnaktivität stimulierenden und die Tanzbeine elektrisierenden Stücke von De-Phazz kennt man weltweit (21.9. Ampere) +++ Zackiger Skapunk aus Kalifornien: Mad Caddies. Passender Support kommt in dem Fall von den sagenhaften: The Prosecution (16.6. Backstage) +++ Elisa Toffoli ist zweifellos einer der größten italienischen Stars. Ihre Platten steigen regelmäßig an die Spitze der Charts und haben ihr schon etliche Platinauszeichnungen und dutzendweise wichtige Musikpreise eingebracht (9.5. Strom) +++ Die vier USBoys aus Germantown, Maryland, zeigen auf ihrem neuen Album auf, wie sich die bluesige Seite des Stoner Rock so anhört: Clutch (13.12. Backstage) +++ Solo-Acoustic-Set mit dem Whitest Boy Alive-Bandleader und 50 % der Kings Of Convenience: Erlende Øye (1.6. Volkstheater) +++ Einer der wichtigsten Vertreter des Singer/Songwriter-Undergrounds Amerikas, zudem ein begnadeter Storyteller: Tom Brosseau (10.5. Polka) +++ Konsequent, elegant, wunderschön: Der Slowcore von Cigarettes After Sex (1.7. Rathausplatz Dachau) +++ Jazziges Frühlingerwachen im Bayerischen Hof: Royal Groovin‘ (28.3.), Jonas Hellborg & Vinx (9.4.), Ed Motta (26.4.) und Peter Ersekine & The Dr. Um Band (9.5. alle Night Club) +++ Das Tollwood Sommer Festival 2018 ist komplett und während Jack Johnson und Hollywood Vampires bereits ausverkauft melden, zieht es bei anderen jetzt erst richtig an: Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi vs. Faber (28.6.), Lina (1.7.), Billy Idol (3.7.), The Cat Empire (6.7.), Earth, Wind & Fire (10.7.), Wanda (13.7.), Alanis Morissette (16.7., alle Musik-Arena) +++ Neben klassischer Punkattitüde und rifforientiertem Hardrock sind bei der Posthardcore-Legende Thrice immer wieder auch melodische Ausflüge und leisere Töne zu hören (26.6. Backstage) +++ Funky Kick-Ass-Pop’n’Punk mit den vier Herrschaften aus Malmö: Royal Republic (14.2. Zenith) +++ Ein eleganter Mix aus Rap, Soul und R’n’B mit dem Sangesmeister aus Berlin: Teesy (9.12. Backstage) +++ Wenn’s heißt „Wuide unterwegs“, dann kann es sich nur um einen gewissen Herrn Ringsgwandl und seine Freunde handeln (14.11. Muffathalle) +++ Bei Conrad Keely und seiner Meute trifft seit jeher melodischer Hardcore auf druckvollen Indie-Gitarrenrock: ... And You Will Know Us By The Trail Of Dead sind immer ein Erlebnis! (12.6. Ampere) +++ Entzückender Indiepop aus Wien: Clara Luzia (28.4. Feierwerk) +++ Der pop-rockige Charmbolzen mit brandneuen deutschen Songs und seinen größten Hits aus 20 Jahren: Sasha (9.10. Tonhalle) +++ Hochinteressantes One-Man-Electro-Hip-Pop-Orchester aus Jerusalem: ORI baut melodische, rhythmische und sich wiederholende Strukturen, die einen in seine Musik ziehen und eine Stimmung zwischen Intimität und fernen Tiefen schafft (17.3. Maxe Belle Spitz) +++ Stellen ihr neues Album vor: Dreiviertelblut (2.10. Circus Krone) +++ Kam kurz vor Schluss noch rein: Revolverheld im Clubformat (30.4. Strom)