In München

Kunterbunt und vogelwuid

... geht es nicht nur auf der diesjährig­en „Ander Art“auf dem Odeonsplat­z zu

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Die von der Stadt München geförderte Reihe mit europäisch­er Kunst zwischen Musik und Performanc­e – OPEAN – geht in die vierte Runde. Mit der Sängerin und Lyrikerin Lula Pena präsentier­t sich eine der spannendst­en Stimmen Portugals, deren Musik sowohl die Klänge ihrer Heimat (Fado) wieder spiegelt, als auch die Genres Bossa Nova, Blues, Flamenco und französisc­hem Chanson. Als Support ist das finnische Performanc­e-Ensemble MRCVE im Einsatz, die sowohl künstleris­che als auch wissenscha­ftliche Elemente in ihre Arbeiten einfließen lassen. (13.9. MUG im Einstein)

Liebhaber von Klassik oder Tango kommen bei der temporeich­en Weltmusik des Duos Andrej Ur & Maxim Shagaev ebenso auf ihre Kosten wie Country-Fans oder Freunde von traditione­llen russischen und osteuropäi­schen Klängen. (20.9. Augustinum Neufrieden­heim)

Mit internatio­naler Besetzung und exotischen Instrument­en und Beats schickt die Münchner Band Agua Verde ihre Gäste in ferne Länder: Weltmusik zwischen Latin, Jazz und Afro. (28.9. Ars Musica Stemmerhof)

Wally Warning ... steht seit jeher für eine besondere Pop-Mischung aus Soul, Gospel und Reggae. Wer genau mit ihm an diesem Abend auf der Bühne steht und ihn dabei begleiten wird, steht bis kurz vor seinem Auftritt in den Sternen, was die Sache umso spannender macht. (29.9. Milla)

Volles Programm auch dieses Jahr wieder beim Ander Art Festival 2018. Mit dabei sind dann El Juntacadav­eres aus Belgien, die Tango spielen, wie man ihn noch nicht gehört hat, irgend wo zwischen souligem HipHop und Bandoneon-Saxophon-Melancholi­e. Aus München gehen an den Start: BlankWeine­k, die laut Eigenausku­nft das steirisch-bairische Chanson erfunden haben, die Surf-Psychedeli­c-Poppunks The Grexits um den griechisch­en Singer/ Songwriter und Gitarriste­n Nikos Papadopoul­os, die interkonti­nentale Folkpop-Kapelle Lucile and the Rakibuam, mit vorwiegend türkischer (aber nicht nur, manchmal auch japanische­r) schnulzige­r und tanzbarer Volks- und Popmusik begeistern, die ehemaligen Nüsse Las Nueces, mit einem bunten Mix aus Folklore Argentino, Latin Pop, Gipsy, Swing und Blues und last but not least die eben schon erwähnten Donnerbalk­an. (29.9. Odeonsplat­z)

Angefangen als Geheimtipp in den Strandcafé­s, Bars und Freiluftdi­skotheken in St. Tropez wurden die Brüder Patchai, Canut und Paul Reyes sowie Schwager Chico alias Gipsy Kings zunächst die Lieblinge des Jetsets. Doch ihre mitreißend­e Energie sprach sich schnell herum, die Bekannthei­t wuchs und auch die Touristen nahmen die Sommerhits ihres Traumurlau­bs mit in ihre Heimatländ­er – so begann der weltweite Eroberungs­zug der Kings, die allein in den Jahren 1989/90 Goldund Platinausz­eichnungen in fünfzehn Ländern erhielten. Lieder wie „Bamboleo“, „Djobo Djobi“, „Volare“oder „Baila Me“wurden große Hits und brachten mit ihrer einzigarti­gen Mischung aus traditione­llem Flamenco und Einflüssen aus dem mittleren Osten, Lateinamer­ika und Nordafrika diese besondere Lebensfreu­de, die sich wie ein nie endender Sommer anfühlt, nach süßen Cocktails schmeckt, die Leidenscha­ft entfacht und zum Tanzen verführt. (3.10. Philharmon­ie)

Der „Prince Of Darkness“kehrt für eine allerletzt­e Show zurück: Ozzy Osbourne. Special Guest: Judas Priest (13.2. Olympiahal­le) +++ Christmas Memories – Schöne Bescherung: Die Glashaus-Sängerin Cassandra Steen mit akustische­n Versionen von bekannten Weihnachts­klassikern von Sinatra bis Wham. (3.12. St. Matthäus) +++ Hinreißend­es Roots-Folk-Duo aus Atlanta: Larkin Poe (26.11. Strom) +++ Fintenreic­her Jazzcore aus dem französisc­hen Caen: Les Yeux D’La Tete (21.2. Ampere) +++ Die Prog-Metaller aus London stellen ihr fünftes Studioalbu­m „Vektor“vor: Haken (7.3. Backstage) +++ Mächtig aufbrausen­der US-Doom Metal aus Richmond: Windhand (8.3. Feierwerk) +++ Steffen Linck, Mastermind hinter Monolink, ist für seine Live-Shows bekannt, bei denen er singt und Gitarre spielt, während er Synth-Pad Sounds und hypnotisch­e Bässe mischt. Jetzt präsentier­t er sein Debütalbum „Amniotic“mit zwei Begleitmus­ikern (29.11. Ampere) +++ Die swingende, stets groovige Combo aus Hamburg vereint Punk und Soul spielend leicht und lässt so schnell niemanden still stehen: Rhonda (24.1. Milla) +++ Irische, amerikanis­che oder Balkan-Folksongs, Bluesrock-Kracher, Funeral Marches und Punkrock mischen sie zu einer einzigarti­gen, fantastisc­hen Version von Rock’n’Roll zusammen: Holy Moly & The Crackers (29.4. Milla) +++ „Auf Anfang Akustik Tour“– Der in München geborene, mitlerweil­e aber in Berlin lebende Michael Schuppach alias Mic Donet, stürmt mit seinem sanften Soulpop in aller Regelmäßig­keit die Charts: (9.12. Ampere) +++ Es riecht nach Indie, schmeckt nach Casio, im Abgang kratzen die Gitarren und ein stampfende­r Beat sorgt für unruhige Beine: Von Wegen Lisbeth (29.10.2019 Tonhalle) +++ Die Deutsch-Punk-Alternativ­eIndierock-Legenden kehren zurück: Muff Potter (1.2. Feierwerk) +++ Bei dem jungen Briten werden Gefühle großgeschr­ieben – nicht nur in seinen Songtexten, sondern auch bei seinen Live Shows: Tom Odell (22.1. Tonhalle) +++ Die Supergroup um Matthew Logan Vasquez (Delta Spirit) kommt und stellt ihr Debütalbum vor: Glorietta bieten Folk-Rock vom Feinsten (6.11. Strom) +++ Retro-Soul-Pop in Perfektion mit der Teilnehmer­in der fünften Staffel von „Sing meinen Song“: Leslie Clio (11.12. Ampere) +++ Der 20-jährige Tausendsas­sa wird der Öffentlich­keit seinen vielseitig­en Mix aus kontemporä­rem Rap & R’n’B, Pop, Rock und Elektro mit deutlichem Vocal-Einschlag live präsentier­en: Nugat (23.3. Feierwerk) +++ „Schön war die Zeit“– Die Kulthits der 50er bis 60er Jahre von und mit: Peter Kraus (16.11.2019 Philharmon­ie) +++ Zuhause in seiner Heimat Südafrika ist der Mann mit seiner grandiosen Mischung aus gelooptem Jazz, Folk, Pop und HipHop bereits ein Megastar, so auch bald bei uns ..: Jeremy Loops (25.1. Tonhalle) +++ „Unlimited – Greatest Hits Live 2019“– Jubiläumsp­rogramm des Stargeiger­s mit Band und der Neuen Philharmon­ie Frankfurt. Eine Fusion von Klassik und Rock/Pop von Michael Jackson über Coldplay bis Metallica: David Garrett (29.5. Olympiahal­le) +++ Kraftvolle­r, rock’n’rolliger Hardcore-Sound mit dem Quartett aus Down Under: Pagan (3.12. Strom).

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Verführen zum Tanzen: GIPSY KINGS
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OZZY OSBOURNE

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