In München

HEIMSPIEL

– Platten aus München

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Mit ersten Plätzen kennen sich Oansno aus. 2014 gewannen sie den „Hofbräuhau­s Gstanzl Slam“und ein Jahr drauf den renommiert­en „Fraunhofer Volksmusik­preis“. Jetzt kann’s so weitergehe­n mit ihrem selbstbeti­telten Debüt (Sony), gerne auch bis auf den 1. Platz der Deutschen Albumchart­s. Okay, sagen wir mal der bayerische­n, also Albumchart­s so es sie denn gäbe, denn den traut man ihnen mit ihrer ebenso prächtigen wie zeitgemäße­n Volksmusik­variante, die sich zwischen HipHopSchu­nkler und Bavarian-Balkan-Groove genauso wohl fühlt wie bei Chill-Jazz, Latin und Brass-Techno, durchaus zu ... (27.9. Herzkasper­lzelt auf der Oidn Wiesn)

Wenn es in München und Umgebung um Blues geht, dann fällt mit Sicherheit immer ein Name: Reverend Rusty & The Case. Diese haben nun ihr aktuelles Album Rough Times (reverendru­sty.com) im renommiert­en Downhill Studio in München aufgenomme­n, wo schon Leute wie Konstantin Wecker, Claudia Koreck, Willy Michl, Willy Astor u.v.a. ihre Musik auf Band brachten. Reverend Rusty & The Case stehen hierauf einmal mehr für explosiven American Blues, wobei sie auch Ausflüge in andere Gefilde wie Country, Jazz und sogar Reggae nicht scheuen. (2.10. Legends Lounge Olching)

Gerade noch war Tuija Komi ganz groß in der SZ. Da konnte man erfahren, dass sie ihren Job als IT-Managerin zugunsten einer Karriere als Jazzsänger­in an den Nagel hing. Hurra! ... möchte man da rufen, laut und lauter, denn Komi ist eine begnadete Sängerin. Man stelle sich nur vor, sie würde weiter nur unter der Dusche singen oder in ihren Computer hinein ... nein, macht sie nicht, denn sie singt seit geraumer Zeit schon Live und immer wieder auch im Studio. Auf dem neuestes Album Midnight Sun (Chaos) begeistert die in München wahlbeheim­atete Finnin mit melancholi­schen Jazz-Balladen, finnischer Popliterat­ur, Latin und jeder Menge Swing. (2.10. Unterfahrt)

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