RAUS AUS MÜNCHEN Zug um Zug zum Christkindl
Weihnachtsmärkte out of Munich
Nein, wir werden diesmal nicht das Winterwetter diskutieren! Fest steht, die Adventszeit kommt, der Christbaum am Marienplatz steht bereits mahnend vorm Rathaus und auch das Budengewirr zu seinen Füßen beginnt sich zu formieren. Wenn auch die Inthronisierung der Münchner Adventsmajestät letzte Woche bei herrlich lauen Temperaturen und stahlblauem Himmel stattgefunden hat. Wer sich losreissen kann vom 125 Meter hohen Grün, das übrigens dieses Jahr die Gemeinde Farchant in der Zugspitz Region gestiftet hat, kann sich auch mal umsehen, was der Rest Bayerns so bieten hat an Adventszauber. Wie immer ergänzen wir unsere Vorschläge zu den Zielen im Umland – wenn möglich mit den Reiseangeboten der Bahnen. www.bahnland-bayern.de
Fahrplanwechsel & Preiserhöhung 2018: Und weil uns am 9.12. wieder deren Fahrplanwechsel und teilweise Preiserhöhungen ins Haus stehen, gleich die neuen Tarife der Tagestickets. Seit Einführung des Bayern Tickets 1997 durch die Deutsche Bahn AG, ist das Grundprinzip bekannt. Ein Basispreis für die erste Person und recht überschaubare Preise pro weitere Mitfahrer bei maximal insgesamt fünf Reisenden. Die Tücken liegen wie immer im Detail. Ganz offensichtlich folgen auch unsere Bahnen – ganz trendy – dem unwiderstehlichen Ruf nach mehr Regionalität und variieren von Netz zu Netz, die einen beim Basis-, die anderen beim Mitfahrerpreis. Nicht gravierend, aber halt grade genug, um für Verwirrung zu sorgen. Und endlich g’lernt – kommt der Dezember und die Karten werden wieder neu gemischt! Tendenziell verteuern sich diesmal eher die Mitfahrerpreise, die z.B. beim Bayernticket bei unverändertem Grundpreis (25 Euro) von sechs auf sieben Euro steigen und der Ab-Preis damit von 9.80 Euro auf 10.60 Euro pro Person. Bei der Nachtversion (23 Euro) von drei auf vier, also 7.80 p.P. Die regionalen Tagestickets, z.B. Regio-Ticket Werdenfels oder das Guten Tag Ticket bleiben dabei nach wie vor etwas günstiger als der Allrounder. In jedem Fall jedoch sind die bayerischen Tages-Bilettln – ob von den roten oder blauen Flotten – immer die preiswerteste Variante bei Bahntrips rund um München. Zu Konditionen für Kinder, Hunde und Geltungszeiten bzw. -bereiche bitte unbedingt zusätzlich informieren. www.bahnland-bayern.de
Mit den Roten auf die Zugspitze
Christkindlmärkte in der Zugspitz Region: Eines der touristischen Aushängeschilder Oberbayerns und mit die erfolgreichtsten Gemeinden im Ranking der jährlichen Besucherzahlen des ganzen Freistaates. Alleine Garmisch-Partenkirchen toppte mit einem Zuwachs von rund 10 Prozent im ersten Halbjahr seine eigenen Rekorde vom Vorjahr. Neben unserem Vorzeigeberg auch viel anderes international Namhaftes wie die Ammergauer Alpen, Kloster Ettal, das Blaue Land und die Orte um Mittenwald am Fuß des Karwendel. Die Märkte sind hier weniger partyträchtig und legen viel Wert auf ehrliches Brauchtum, kulturell hochwertiges Rahmenprogramm und handwerkliche Traditionen. www.zugspitz-region.de
Regio-Ticket Werdenfels: Über die Werdenfelsstrecke via Murnau Richtung Garmisch, Mittenwald und schließlich bis Innsbruck bzw. Reutte lassen sich die meisten der Orte problemlos erreichen. Und theoretisch alle mit einer einzigen Karte an einem Tag zu schaffen. Macht natürlich niemand, aber launige Vorstellung. Xmas-MarktHopping auf der Schiene! Günstig realisierbar ist so ein Glühweinausflug wieder mit dem Regio-Ticket Werdenfels, das dann ab 9.12. unverändert 22 Euro Basispreis und neu sieben Euro pro Mitfahrer (max. vier) kostet. Heißt, der Trip zu fünft schlägt dann insgesamt mit 50 Euro zu buche und damit mit 10 Euro pro Person. Alles Erwachsene und hin und zurück, AusUmsteigen möglich. Gültig in Regionalzügen, RVO-Bussen und S-Bahnen des MVV. Und da´s ja schon ab 0.00 gilt, rentiert sich auch das Liebäugeln mit den Zielen bei den Nachbarn. Ab der Grenze bei Scharnitz, weiter über Seefeld nach Innsbruck bleibt es bei 27 Euro für die erste Person, pro Mitfahrer sind's dann 12 Euro – und so 15 Euro (vorher 14.20) für jeden einzelnen (Regio-Ticket Werdenfels + Innsbruck). www.bahn.de www.bahnland-bayern.de
Garmisch-Partenkirchen (90km) – ist auch in der Adventszeit ein attraktives und vielseitiges Ausflugsziel und wie so häufig, die Mischung macht´s! Die Stadt am Fuß der Zugspitze bietet neben ihren urbanen Annehmlichkeiten eben auch das überzeugende Portfolio an Outdoor- und Freizeitmöglichkeiten einer ehemaligen Olympiaregion. Und falls der weiße Winter heuer tatsächlich weiter auf sich warten lässt, hier gibt es trotzdem zuverlässig Skisport auf den einzigen Pisten Deutschlands mit Schneegarantie. Mit 40 Kilometern im Gebiet Garmisch Classic und 20 auf dem Gletschergebiet Zugspitze (auf knapp 2.700 Meter Höhe) zählt die Region zu unseren schönsten Skisdestinationen. Alternativ zum Münchner Vorweihnachtstrubel empfiehlt sich unten im Tal der wohltuend relaxte Shoppingbummel in über 450 Geschäften im Garmischer Zentrum. Das Angebot bewegt sich zwischen internationalem Flair und Werdenfelser Gebirgstradition. Im Dezember begleitet von feierlicher Musik, Punsch und Schupfnudeln. Viel hochwertiges Handwerk, Klassiker wie Weihnachtsschmuck, stylische Boutiquen, angesagte Labels, geerdete Trachtenstores. Und nach dem Shoppen: Per Pferdekutschentour durch die Innenstadt. Der Christkindlmarkt am Richard-StraußPlatz von 24.11. bis 23.12. ist wieder täglich geöffnet von 11 bis 20.00. Auch den Winterzauber am Mohrenplatz mit seiner Eisfläche (im Biergarten!) gibt’s wieder zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen inmitten festlich geschmückter Hütten – mit Frühschoppen, After-Work- und Après-Ski-Parties etc. Vom 1.12. bis 6.1. täglich ab 11.00, die Ausrüstung kann man leihen. Speziell für Wintersportler bieten die beteiligten Bahnen auch wie gewohnt das Garmischer Ski-Ticket (frühestens ab Mitte Dezember, also ohnehin bereits neue Preise) in zwei Varianten: Garmisch Classic, zwischen Alpspitze, Kreuzeck und Hausberg für 50 Euro oder Zuspitze für 56 Euro und 39.50 bzw. 43.50 Euro für Kinder von sechs bis 14 Jahre – beides inkl. Zuganreise mit den Regionalbahnen ab München und mit Tagesskipass. Trotz der aktuell noch verunfallten neuen Seilbahn, läuft der Betrieb aufgrund des Einsatzes der Zahnradbahn relativ normal. An Tagen mit hohem Gästeaufkommen kann der Fahrkartenverkauf allerdings wegen deren eingeschränkter Kapazität vorübergehend eingestellt werden. www.gapa.de www.zugspitze.de www.garmischer-zentrum.de www.bahn.de
Alpenwelt Karwendel – Mittenwald, Wallgau, Krün (100km): Ganz bestimmt eine Auswahl der schönsten Adventevents in ganz Deutschland, mit durchweg klischeehaft-schöner Architektur, mit alten, fein herausgeputzten Häusern, verziert mit Lüftlmalereien – und all das gesegnet mit der so unverwechselbaren Bergkulisse des Karwendel. Vieles ist hier noch durch und durch geprägt von den ursprünglichen Alpentraditionen. Kein Konsumrummel, keine Caipi-Parties und trotz der Postkartenidylle heben sich die Märkte hier allesamt wohltuend ab vom rotgoldenen Jingle-Bell-Einerlei. So auch in Wallgau, wo sich die alten Bauernhöfe und -gärten in der Dorfstraße eng aneinander reihen. Dort laden beim Adventmarkt der Sinne am 1.12. von 12 bis 20.00 und am 2.12. von 11 bis 18.00 die Bewohner zu Musik und Stärkung in ihre Stuben, Handwerker öffnen ihre Werkstätten. Klein und fein
gibt sich der Christkindlmarkt in Krün im Kurpark mit Blasmusik, Jodler, weihnachtlichen Weisen und natürlich viel Süßem und Herzhaftem am 9.12. von 11 bis 19.00. Und ab 15.12. und noch bis 6.1. ist der Glühweinstand im Ortszentrum ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher. Der Geigenbauort Mittenwald selbst präsentiert seinen Adventszauber vom 13. bis 16.12., jeweils von 12 bis 20.00 in den engen Gassen rund um die barocke Pfarrkirche St. Peter und Paul. Mit bis zu 250 Jahre alten Figuren stimmt dort eine historische Krippe ein auf Heiligabend. Und im Pfarrheim nebenan zeigen Krippenbauer ihr Konnen während draußen in den handgezimmerten alpenländischen Holzhutten Kunsthandwerk, winterliche Accessoires und viel Kulinarisches angeboten wird. Dazu Musik im Freien, in Kirchen und im Geigenbaumuseum. Ebenfalls bequem und günstig erreichbar mit dem RegioTicket Werdenfels. www.alpenwelt-karwendel.de www.bahn.de
Murnau am Staffelsee (60km): Stimmungsvoller Advent auch im Blauen Land. Am 1.12. eröffnen im Künstlerstädtchen Murnau die Staffeseewirte die kulinarische Vorweihnachtszeit mit regionalen Schmankerln. Sie sind Teil des Hüttendorfs rund um die Mariensäule vor dem historischen Rathaus. Bis Heiligabend trifft man sich wochentags von 12 bis 20.30 am Weihnachtsstandl der Staffelseewirte und an den festlich geschmückten Hütten zum Chillen und Shoppen inmitten der Altstadt. Über 60 Hobbykünstler präsentieren am zweiten Adventswochenende ihre Arbeiten im Murnauer Kulturund Tagungszentrum am 8.12. von 10 bis 19.00 und am 9.12. von 10 bis 17.00, der ist Eintritt frei. Die lebende Krippe ist einer der Höhepunkte des traditionellen großen Weihnachtsmarkts in der denkmalgeschützten Fußgängerzone mit musikalischem Rahmenprogramm, Nikolaus, Kinderkarusell, Kunsthandwerk und Gaumenfreuden am 15.12. von 11 bis 20.00 und am 16.12. von 11 bis 18.00. Anreise bequem und günstig mit dem Regio-Ticket Werdenfels. www.alpenwelt-karwendel.de www.murnau.de www.bahn.de
Freilichtmuseum Glentleiten (65km): Auf dem Naturgelände von 38 Hektar zwischen Murnau und Kochelsee (mit grandioser Aussicht!) begibt man sich zwischen mehr als 60 originalen „translozierten“(detailgetreu wiederaufgebauten) historischen Häusern auf eine beeindruckende Zeitreise. Bauern- und Handwerkeralltag unverkitscht, schnörkellos und auch mal in all seiner Kargheit. In den Stuben der historischen Gebäude ertönt noch echte Volksmusik und an fast 70 Ständen werden handgemachte Produkte aus der Region präsentiert. Dazu ein hochwertiges Rahmenprogramm auch für Kinder, Vorführungen traditioneller Handwerkskünste und kulinarische Spezialitäten wie Topfennocken, frisches Holzofenbrot und Hollerpunsch. Stimmungsvoller Auftakt am 30.11. ab 14.00 mit Stubenmusik der Schützenrieder Musi, der Kinschdorfer Harfenmusi und jungen Musikanten. Alphornbläser und dörfliche Blasmusik täglich von 17 bis 19.00. Öffnungszeiten des
Christkindlmarkts: 30.11. und 1.12. von 10 bis 20.00, 2.12. von 10 bis 18.00. Eintritt fünf Euro, Kinder bis 15 Jahre frei. Mit dem Regio-Ticket Werdenfels bis Murnau, Bus 9611 bis Schwaiganger (im Preis enthalten), von dort zum Museum kostenlose Pendelbusse, Freitag und Samstag zwischen 10 und 20.40, Sonntag von 10 bis 18.40, jeweils im 10-Minutentakt. www.glentleiten.de
Weitere Märkte in der Zugspitz Region: Christkindlmarkt Oberammergau – der Markt mit Herz, Sonntag, 2.12. von 15.30 bis 18.00, Adventsmarkt im Gesundheitszentrum in Oberammergau, Sonntag, 25.11. von 10 bis 18.00, Weihnachtlicher Handwerkermarkt (nicht im Freien), am 15. und 16.12. 10 bis 18.00, Bad Bayersoien: Weihnacht in der Brandstatt, Sonntag, 16.12. von 14 bis 17.00 und Bad Bayersoier AdventsKalender-Rundweg vom 1.12. bis 24.12. jeweils 16.30 bis 22.00. Ohlstadt: Christkindlmarkt der Ohlstädter Vereine, Sonntag, 16.12. 11 bis 16.00, Oberau: Nikolausmarkt Oberau, Sonntag, 2.12., 13 bis 20.00, Grainau: Grainauer Christkindlmarkt, Sonntag, 23.12, 12 bis 18.00 und nicht zu vergessen, die Baumstifter-Gemeinde Farchant, die sich diesmal bei uns am Marienplatz (Innenhof Rathaus) mit ihren geographischen, touristischen und kulinarischen Spezialitäten vorstellen darf. Dienstag, 27.11. bis Sonntag, 23.12. www.zugspitz-region.de
Richtung Norden und Osten
Exotischer Richtungswechsel: Es muss ja nicht immer der so prominente Süden sein. Von München aus z.B. über Pfaffenhofen und Ingolstadt nach Nürnberg fährt man am günstigsten mit dem Regio-Ticket MünchenNürnberg (vergl. Regio-Ticket Werdenfels) oder via Landshut (70km) und Dingolfing (100km) bis Passau (180km) mit dem RegioTicket Donau-Isar : Ersteres ebenfalls 22 Euro für die erste Person, das andere jetzt 23 Euro und beide neu sieben Euro pro Mitfahrer. Heißt hier 10 bzw. 10.20 Euro pro Person bei einer Fünfer-Gruppe und 14.50 bzw. 15 Euro beim Pärchentrip. www.bahn.de www.bahnland-bayern.de
Pfaffenhofen an der Ilm (50km): Ein magischer Schein taucht den gesamten Platz in eine unwirkliche Atmosphäre, dekorative Muster auf den historischen Hausfassaden, ein Kaleidoskop an Farben. Der Pfaffenhofener Lichtkalender ist eine technisch aufwendige Illumination auf LED-Basis. Wichtelzeit und Weihnachtszauber nennt das rührige Kleinstädtchen (25.000 Ew) in der Hallertau seine Adventsaktionen vom 29.11. bis 23.12. auf dem Hauptplatz vorm Rathaus. Mit Drehorgelorchester, Engelsspiel, Pferdekutschenfahrten u.v.m. Besonderer Wert wird auch in diesem Jahr wieder auf das nachhaltige Angebot mit vorwiegend regionalen Produkten gelegt – ob Bratwurstsemmel, Baumstriezel, Reiberdatschi, Suppen – frei nach dem Motto aus der Region, für die Region! Und gleich neben dem Bastelzelt für den Nachwuchs wird auch wieder der Wichtel sein Häuschen beziehen. Ein echter wohlgemerkt! Und er offeriert auch wieder seinen ganz besonderen Geschenke-Lieferservice, um liebe Menschen zu überraschen. Hier heißt es „Heimlich teilen, heimlich schenken, ohne an sich selbst zu denken“kümmert er sich um das Verpacken, Beschriften und Ausliefern von anonymen Geschenken. Zudem Eisstockbahn, Fackelwandern u.v.m. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch von 16 bis 21.00, Donnerstag und Freitag von 16 bis 22.00, Samstag und Sonntag von 12 bis 22.00. www.bahn.de www.pfaffenhofen.de www.wichtelzeitundweihnachtszauber.de
Landkreis Pfaffenhofen Auch in den 19 Landkreisgemeinden rund um die Kreisstadt darf besinnlich oder auch ausgelassen die Zeit vor den Feiertagen schon mal befeiert werden. Den Marktreigen im Landkreis eröffnet der Geisenfelder Christkindlmarkt (30.11. bis 2.12.) mit romantischen Verkaufshütten
mit Christbaumschmuck und traditionellem Kunsthandwerk sowie kulinarischen Spezialitäten von heißen Maronen bis zum Hirschgulasch. Freitag ab 18.00, samstags ab 16.00, jeweils bis 22.00, sonntags 13 bis 19.00. Wohl einer der schönsten Märkte der Region ist der Klosterhof in Scheyern (1. und 2.12.) mit 40 Standln, hochwertiger Handwerkskunst und großer Krippenausstellung, jeweils bis 20.00, samstags ab 14.00, sonntags ab 11.00. Schweitenkirchen dagegen (2.12. ab 14.00) ist eher Treffpunkt für Einheimische und inmitten mächtiger Buchen und Eichen im Kletterpark im Prielholz hat sich der WaldChristkindlmarkt der Gemeinde Jetzendorf angsiedelt (8. und 9.12., 15.00). Weitere: Rohrbach, Manching, Hohenwart u.v.m. Wenn dann auch noch dicke weiße Flocken vom Himmel fallen, ist die Welt – zumindest im Hopfenland – perfekt. www.kus-pfaffenhofen.de www.geisenfeld.de www.hallertau.info www.schweitenkirchen.de www.jetzendorf.de
Zwischen Inn und Salzach: Diese Region rund um Mühldorf und Altötting zählt noch zu den weniger frequentierten Ausflugszielen Oberbayerns und bewegt sich mit Entfernungen zwischen 50 und 100 Kilometern durchaus im bequemen Tagesrahmen (wir bericheteten u.a. in der letzten Ausgabe 22). Viele der Märkte hier erschließen sich praktisch und günstig über das Streckennetz der Südostbayern-Bahn. Das Tagesticket (Südostbayern-Ticket) ist etwas anders strukturiert, kostet immer noch 20 Euro für eine Person und jetzt sieben Euro je Mitfahrer. Die Nutzung der SBahn ist hier nicht automatisch dabei, kann allerdings mit einem Pauschalaufschlag beim Basispreis von drei Euro zugekauft werden. So kostet der Tagestrip nach z.B. Burghausen oder Altötting inkl. S-Bahn ab 10.20 Euro pro Person. www.suedostbayernbahn.de www.inn-salzach.com
Bayerische Oberlandbahn: BOB, Meridian & BRB
Das Guten Tag Ticket der privaten Züge von BOB und Meridian Richtung Tölz-Lenggries und Tegernsee-Bayrischzell bzw. Salzburg und Kufstein kostet wieder 23 Euro Grundpreis und jetzt sieben Euro für einen von maximal vier Mitfahrern. Also 10.20 Euro pro Person bei der Fünfergruppe. Gültig auch auf den Strecken Prien – Aschau und Traunstein – Waging bzw. Ruhpolding. Neu: Mit der Bahnschwester BRB westlich von München geht’s jetzt mit dem GGT auch vom Hauptbahnhof via Buchloe bis ins Allgäu bis nach Füssen. Nur das Oberlandticket für Alleinreisende auf den BOBStrecken zieht nicht mit und kostet mit 20 Euro so viel wie vorher. Achtung: Wer im Anschluss noch RVO Busse o.ä. nutzen will, nimmt besser das Bayern Ticket, da dort weitere Öffentliche oft bereits inklusive sind. www.bahnland-bayern.de www.meridian-bob-brb.de
Miesbach (45km): Oberbayerisch geerdet und Heimat der populärsten bayerischen Tracht. Wer sein Herz an das echte, traditionelle Gwand verloren hat, findet hier in der Leder-Loden-Glückseligkeit seine Erfüllung. Grau ist sie, ohne Rückenfalte und mit Hirschhornknöpfen – die klassische „Miaschbecker Joppn“für Ihn und „seidern oder mit dem leinenern Zeug“das klassische Mieder für Sie. Und ob maßgeschneidert oder von der Stange, die erste Adresse in Miesbach ist in jedem Fall das Traditionshaus Jäger. Auch das weihnachtliche Shopping gibt sich hier gewohnt entspannt.
Mit dem Einkauf im 1000 Lichterglanz am 1.12. von 15 bis 20.00 stimmen die vielen kleinen Fachgeschäfte in der Innenstadt ihre Kunden ein auf das vorweihnachtliche Geldausgeben und belohnen die braven Käufer mit geheimnissvollen Lightshows nach Einbruch der Dämmerung. Auch das Miesbacher Weihnachtsgasserl in der Fraunhoferstraße am 21. und 22.12. von je 11 bis 20.00 bietet an 16 Ständen viel Inspiration zum Schenken, reichlich regionale Handwerkskunst aus Wolle, Ton, Holz, Wachs u.v.m. Die normalen Geschäfte haben Montag bis Freitag bis 18.00 und Samstag bis 15.00 geöffnet. Besinnlicher geht es zu am 15.12 von 12 bis 21.00 und am 16.12. von 13 bis 19.00 auf dem Weihnachtsmarkt im Klostergarten mit Laternenzug zur lebenden Krippe. Bequeme Anreise mit dem Guten Tag- bzw. Oberlandticket der BOB. www.meridian-bob-brb.de www.bahnland-bayern.de www.miesbach-tourismus.de
Bad Tölz – Oberland (50km): Wenn das Christkindl einkaufen würde – so glauben die Tölzer – dann hier. Am Eingang zum Isarwinkel, quasi vor der Haustür und für uns fast ein Heimspiel. Das „Bullen“-Städtchen ist das perfekte Klischee der Voralpenidylle und wenn Bratäpfel und Blasmusik die Altstadt in den so typischen rotgoldenen Heile-Welt-Flair tauchen, sind der TV-Dicke und alles Böse vergessen. Vom 23.11. bis 24.12., täglich von 11 bis 19.00 und am 24.12. von 10 bis 14.00 dreht sich in der Marktstraße wieder alles um das Weihnachtsfest. Überall glänzt, strahlt und duftet es. Rund 45 Stände mit handgezogenen Kerzen, geschnitzten Holzfiguren, handgefertigtem Schmuck, deftigen Leckereien und allerhand Süßem. Auf der Bühne vor dem großen Christbaum erklingen jeden Tag um 17.00 – Samstag und Sonntag zusätzlich um 14.00 – besinnliche Weisen von Sängerund Musikgruppen aus der Region. Die gut besuchten Familientage mit vielen Vergünstigungen sind am 5. und 12.12. Und an den Wochenenden präsentiert der Kurort immer ein besonderes Highlight: Ob Tölzer Knabenchor am 24.11. um 17.00, der Krampuslauf am 8.12. ab 17.30 oder das Krippenspiel am 15.12. um 15.00. Bequem und schnell mit den Zügen der BOB erreichbar, für mehr als eine Person mit dem Guten Tag Ticket, SingleReisende am besten mit dem Oberlandticket. www.meridian-bob-brb.de www.bad-toelz.de/christkindlmarkt
Sylvester auf der Insel im Chiemsee: Das Schloss Herrenchiemsee ist dort und unser unser Kini war dort. Manchmal wenigstens. Trotzdem ist die größte Chiemseeinsel mehr als nur ein Sehnsuchtsort der Japaner, Amerikaner und all der Touristen dieser Welt. Die Herreninsel ist mit 238ha das größte Eiland im See, bewohnt von nur einigen wenigen Menschen und doch groß genug, um neben den allseits populären Schlossbesichtigungen, auch – was wenige wissen – weitläufige Waldwanderwege, Einkehrmöglichkeiten, Kutschenfahrten u.v.m. für die Besucher parat zu halten. www.chiemsee-alpenland.de www.tourismus-prien.de
Die Schlosswirtschaft Herrenchiemsee bietet heuer für individuelle Sylvesterfeierer, für die Liebhaber des etwas Außergewöhnlichen, ein Pauschalangebot zum Jahreswechsel: Feuerwerke über den Gipfeln der Chiemgauer Alpen und an den Ufern rund um den See, ein historisches Gebäudeensemble und der Blick über die glitzernde Wasserfläche bis hinüber zur Fraueninsel. Diese so spezielle letzte Nacht des Jahres startet spätestens um 18.30 in Prien/Stock mit der 15minütigen Dampferfahrt. Nur fünf Minuten Fußweg und das ehemalige Schlosshotel – so kennt man die Gastwirtschaft noch in der Region – begrüßt seine Gäste bereits mit Aperitiv und Live-Musik der Jay Houserband, die Tänzer und Nichttänzer mit Walzer, Rock, Pop, Oldies u.v.m durch den Abend begleitet. Drei unterschiedliche Gala-Buffets, die im Laufe des Abends aufgetragen werden und das obligatorische Glaserl Sekt um Mitternacht. Die Sonderfahrten der Dampfer starten um 0.45 und 1.45 zurück nach Prien, die Reservierungs-Bestätigung gilt als Ticket für Hin- und Rückfahrt. Gesamtpreis 110 Euro. www.swhch.de
Traunstein im Chiemgau (100km): Advent auf dem historischen Stadtplatz zwischen Jacklturm und Stadtpfarrkirche mit traditioneller Handwerkskunst und Weihnachtsschmuck, Nostalgiekarussel, historischem Riesenrad, Kindertheater, Basteln und traditioneller Musik. Besuch des Nikolaus mit Kutsche 5.12., 18.00, traditioneller Perchtentanz 22.12., 18.00 mit Hexen, Kraxenmann uns Waldmännlein. Abschlusskonzert mit der Band „Baeck in Town“, 23.12. Geöffnet 30.11. bis 24.12. (werktags 11 bis 20.00, Sa 10 bis 20.00, So 13 bis 20.00, 24.12.
9.00 bis 12.00). Günstig mit dem Guten Tag Ticket des Meridian. www.meridian-bob-brb.de www.traunstein.de
Weitere prominente Märkte an den Bayerische-Oberlandbahn-Strecken: Salzburg und Kufstein (per Meridian), Tegernseer Tal (per BOB), Füssen (per BRB) u.v.m. Übrigens: Es gibt auch wieder günstige Kombitickets der BOB mit den Skigebieten Spitzing, Sudelfeld und Brauneck, den Wellnessangeboten des Monte Mare in Schliersee und mit der Wendelsteinbahn. www.alpenbahnen-spitzingsee.de www.meridian-bob-brb.de www.wendelsteinbahn.de
Per S-Bahn bzw. MVV erreichbar
Landhauscafé – Wolfratshausen: Landhaus ja, Café auch ja, aber halt nicht nur! Der 300 Jahre alte Bauernhof im Zentrum von Wolfratshausen – ganz nah am S-Bahnhof – ist heute eine charmante Mischung aus Kaffeehaus, Bistro, Drei-Sterne-Superior Boutique-Hotel mit 23 Zimmern und ansprechenden Extraräumen zum Feiern und Tagen. Bekannt durch seine reichhaltige Auswahl an selbstgemachten Kuchen und Torten, verschiedenste Kafeevarianten aus eigener Röstung und die recht kreative, frische Küche im abwechslungsreichen Asia-MittelmeerBayern-Mix. Mit ihrem Weihnachtsmarkt, der so ganz anders ist als alle anderen, schließt sich Wirtin Alexandra Steiner zeitlich dieses Jahr an an die Adventsaktivitäten der Stadt. Gefeiert wird auf dem gesamten Gelände des Restaurants mit Garten und teilweise auch in den Extraräumen am 30.11. von 17 bis 21.00, am 1.12. von 14 bis 21.00 und am 2.12. von 11 bis 20.00. Und gleich vorneweg – die kalten Beine in den Bauch stehen muss sich hier niemand und verhungern oder verdursten erst recht nicht. Unter Heizpilzen und opulent geschmückten Biergartenbäumen darf heißes Flüssiges (z.B. Himbeer Caipi bzw. Hugos für 6.90 Euros), Süßes (z.B. Waffeln 2.90 Euro) und natürlich Deftiges wie z.B.Baby-Spareribs für 5.90 schön gemütlich auf der Bank und an den Tischen verzehrt werden. Wirklich Mühe gibt sich die Geschäftsleitung allerdings immer mit der Wahl der Künstler, deren Waren bzw. Werke es so kaum wo zu kaufen gibt: Krippenbauer, Bilder von Otto Pavlicek, Raumobjekte und auch Alltagsgegenstände aus u.a. Olivenholz, Kunstfotographie, Glasperlen, handgefertigte Taschen u.v.m. Und für die Kids jeden Tag ein anderer Spaß wie z.B. Ponyreiten, Basteln u.ä. Einfach zu erreichen mit der S7. Weihnachtsmarkt Wolfratshausen ebenfalls 30.11. bis 2.12. www.landhauscafe.com www.wolfratshausen.de
Wasserburg am Inn (60km): Spektakuläre Lage in der Flussschleife des Inn, zeitentrückte Stimmung zwischen pastellbunten historischen Häuserzeilen mit Laubengängen und dem so typischen Hauch Bolzano. Der Weihnachtstraum Wasserburg vor dem Rathaus mit Künstlern, Gesang, Musik und bunten Buden. Abwechslungsreiches Programm auch auf der kleinen Bühne in der Frauengasse, Turmbläser und das Weihnachtsbazar-Zelt zwischen Hofstatt und Rathaus. An den vier Advents-Wochenenden, jeweils freitags und samstags von 12 bis 21.00, sonntags von 12 bis 20.00. Für die Anreise kann auch der nostalgische Filzenexpress (Filz = Moor) genutzt werden, eine gut 29km lange Verbindung von Grafing via Ebersberg nach Wasserburg durch die Hügellandschaft des Ebrachtals (Fahrzeit ca.38 Minuten). Seit 2015 sogar im MVVTarifverbund, Verbindung stündlich. Und toll für Autofahrer – die Parkhäuser in Wasserburg sind kostenlos. www.wasserburg.de
Freising – älteste Stadt an der Isar (30km): Wenn die ehrwürdige Domstadt im Norden von München die Standln aufbaut, dann ist klar – auch in Freising ist jetzt Vorweihnachtszeit. Gleich vier Christkindlmärkte, 15 Konzerte und zahlreiche adventliche Events stimmen ein auf das Christfest. Der Altstadt-Christkindlmarkt vom 29.11. bis 23.12. mit kulturellem und kulinarischem Begleitprogramm öffnet täglich ab 12.00 mit Herzhaftem und Feinem, die Buden mit den kunsthandwerklichen und weihnachtlichen Waren werktags ab 16.00, am Wochenende gemeinsam mit den Gastronomen ab 12.00. Zusätzlich pro Adventswochenen-de ein anderer kleiner Markt: Vom 30.11. bis 2.12. der Christkindlmarkt im Kirchhof von St. Lantpert (30.11. von 17.30 bis 21.00, 1.12. von 15 bis 20.00, 2.12. von 11 bis 19.00). Am 8. und 9. 12. präsentiert der Schafhof von 10 bis 18.00 recht stimmungsvoll rund 60 Kunsthandwerker aus Deutschland und Österreich. Der dritte Advent gehört dem Caritativen Christkindlmarkt am Marienplatz. Mehr als 50 Stände mit Selbstgestricktem, Selbstgebasteltem, Selbstgekochtem und –gebackenem. Der Erlös dient caritativen Zwecken. Erreichbar mit der S1, Fahrzeit rund 30 Minuten. www.tourismus-freising.de
Fürstenfeldbruck – Augenweide und Gaumenfreude: der Adventsmarkt in der Kulisse des ehemaligen Zisterzienserklosters Fürstenfeldbruck (30km) mit mehr als 60 Ausstellern und Gastro-Standl sowie einem umfangreichen Begleitprogramm, vor allem für Kinder. Ponyreiten, Kutschfahrten, nostalgisches Karusell und Kinder-Kreativ-Werkstatt. Wieder dabei die Amper-Perchten, gruselig maskierte Zottelmänner mit furchterregenden Masken. Geöffnet an den ersten beiden Adventswochenenden (30.11. bis 2.12. und 7. bis 9.12., jeweils Freitag von 14 bis 19.00, Samstag von 11 bis 19.00 und Sonntag von 11 bis 18.00). Eintritt vier Euro, Familienkarte 10 Euro. Bahnstation S4. www.fuerstenfelder-adventsmarkt.de
Puchheim: Alle Jahre wieder: Sternderlmarkt mit Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten im Kulturzentrum Puchheim (15km). Heuer mit Krippenspiel, Nikolaus, Stelzenläufer, Feuershow u.v.m. Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen. Die Evangelische Kirchengemeinde sorgt auf dem Kirchplatz für das leibliche Wohl der Besucher. (1.12. von 12 bis 20.00, 2.12. von 11 bis 18.00.) Bahnstation S4. www.puc-puchheim.de
Dachau : Gleich eine ganze Engelschar, begleitet von der ortsansässigen Knabenkapelle, eröffnet am 30.11. (16.00) den traditionellen Christkindlmarkt am Rathaus in der historischen Altstadt von Dachau (25km). Berühmt ist der Markt vor allem für Bayerns größten Freiluft-Adventskalender. Täglich Verlosung für soziale Zwecke. (30.11. bis 23.12., Montag bis Freitag von 15 bis 20.30, Samstag und Sonntag von 12 bis 20.30.) Bahnstation S2. www.christkindlmarkt-dachau.de
Sauerlach: Die Nikolaus-Dult in Sauerlach (20km) steht auch heuer wieder ganz im Zeichen des Handwerks. Vom 23. bis 25.11. (jeweils 10 bis 18.00) präsentieren kreative Handwerker und Kunsthandwerker aus 92 Werkstätten ihre schönsten Arbeiten sowie deren Herstellung. Textil-, Filz- und Lederarbeiten, Schmuck, Raumdekor, Kerzen, Körbe und Spielzeug. S-Bahnstation S3. www.sauerlacherdult.de
Weiter als 150 Kilometer
Rothenburg o. d. Tauber (240km): Rund ums Jahr – das fränkische Rothenburg ob der Tauber ist ohnehin steingewordene Romantik. In der Vorweihnachtszeit legt das mittelalterliche Städtchen noch eine Schippe pittoresken Charme drauf und rund um den Marktplatz verwandelt sich die Altstadt vom 30.11. bis 23.12. in ein riesiges Weihnachtsdorf. Weihnachten at its best vor historischer Fachwerkkulisse! Der Reiterlesmarkt lässt die Herzen von Alt und Jung höher schlagen, hier findet man alles, was Gemüt und Gaumen begehren: Altdeutsches Weihnachtsgebäck, „weißen“Glühwein, fränkische Bratwürste, kunsthandwerkliche Kostbarkeiten, kleine und große Geschenke. Über mehr als fünf Jahrhunderte ist der beschaulich-besinnliche Markt gewachsen. Seinen Namen verdankt er dem Rothenburger Reiterle, das im Mittelalter den Bürgern als Bote aus dem Totenreich erschien. Wer mehr über die Entstehung des deutschen Weihnachtsfestes erfahren will, kann sich im Weihnachtsmuseum von Käthe Wohlfahrt kundig machen. Höhepunkt des diesjährigen Reiterlesmarkts ist das Rothenburger Meisterkonzert mit den Nürnberger Symphonikern am 1.12., 20.00. Tickets ab 18 Euro. www.rothenburg-tourismus.de
Forchheim – Oberfranken (200km): Nur rund 20km nördlich von Nürnberg verspricht der Weihnachtsmarkt der oberfränkischeKönigsstadt Forchheim, was der große Bruder in Nürnberg längst nicht mehr halten kann: Zauberhafte Fachwerkromantik, der faszinierende Tagtraum eines Grimmschen Märchens und ein Gefühl der Geborgenheit bei Bratwürsten, Glühbier und Feuerzangenbowle. Auch heuer wieder wird das Rathaus zum schönsten Adventskalender der Welt. Täglich öffnet der Weihnachtsengel um 18.30 (am Heiligabend um 12.00) ein neues Fenster und zieht ein Tombola-Los. Am 24.12. gibt es sogar ein Auto zu gewinnen. Lose bei der Tourist-Information für einen Euro. Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt (1. bis 24.1.) Montag bis Freitag von 12 bis 20.00, Samstag und Sonntag von 11 bis 20.00, Heiligabend von 9 bis 12.00. www.forchheim-erleben.de
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