Durch Wüsten, Flüsse und Nächte
Hörenswerte Narren leiten das Finale der diesjährigen Fraunhofer Volksmusiktage ein
Maqamundo stehen für arabisch-spanische Weltmusik. Die faszinierende Klangwelt des Orients verbunden mit dem Feuer der spanischen Gitarre. Eigene Kompositionen, arabische Klassiker neu interpretiert und Flamenco im Dialog mit den Klängen der Oud ... Zum Träumen und Tanzen, jeder nach seiner Fasson. (7.2. Ars Musica Stemmerhof) Sängerinnen und Sänger, ein Chor, ein Instrumentalensemble und eine Menge widersprüchlicher Emotionen, dafür steht die Veranstaltung Sehnsucht. Musik.Ankunft.: Dabei zu hören ist Weltmusik aus aller Herren Länder, die auf klassische Opernarien treffen. (7. + 8.2. Schloss Nymphenburg) Ein Hochgenuss für alle Sinne, klanglich virtuos präsentiert und vollendet in Szene gesetzt, das ist die Leidenschaft der drei Musikerinnen von Harpanera. Es geht in einer musikalische Reise um die Welt und durch die Jahrhunderte. Über die Musik aus Südamerika, Osteuropa, Afrika, Griechenland, der Bretagne, keltischer Länder und dem Mittelalter kommt die Gelegenheit, sich in die fremden Kulturen einzufühlen. (9.2. Interim) In Farbe sind Musiker und Tänzer aus drei Kontinenten welche ihre Hörer auf eine musikalische Weltreise durch Wüsten, Flusslandschaften und durch magische Nächte mitnehmen. Ihre Songs sind inspiriert von der Musik der Gnawa-Derwische in Marokko, der Trance der Sabar-Trommler und -Tänzer des Senegals, der Ursprünglichkeit der Berimbau- und Capoeira-Spieler Brasiliens oder der Einmaligkeit ungewöhnlicher Instrumente wie etwa Hang, Berimbau, Sackpfeife oder einfache nur Stöcke. Im ständigen Austausch musikalischer Ideen, spontan zelebriert und getragen vom Groove, haben die Musiker und Tänzer aus drei Kontinenten ein künstlerisches Konzept entwickelt, das die ungeheure Vielfalt der Kulturkreise spiegelt und verbindet. (23.2. Freies Musikzentrum) Ihre Welt ist die Musik. Darum ist der Begriff Weltmusik hier auch ganz bestimmt nicht zu hoch gegriffen. Zuhause sind die Musiker zwar in der Steiermark, aber die grenzte in den wunderbaren Liedern von Aniada a Noar zum Glück immer schon an Slowenien genauso wie an Friaul, an Ungarn, Frankreich, Irland, Schweden ... Die Liste derer, mit denen sie im Laufe der Jahre zusammen gespielt haben, ist so lang wie unterschiedlich, nie jedoch beliebig. Angelo Branduardi, Hubert von Goisern, Josef Hader, Matthias Loibner, Gerhard Polt, Natasha Mirkovic, Erika Pluhar, August Schmölzer, Wilfried u.a. Begegnungen mit anderen musikalischen „Narren“führten zu spannenden, neuen Projekten, die die eigene Kreativität und das Publikum beleben und erfrischen. (28.2. Fraunhofer Theater im Rahmen der Volksmusiktage 2019)