Sieben Kisten mit jüdischem Material.
2016 kam es im Depot des heutigen Museums für Franken in Würzburg zu einem spektakulären Fund. Während man – übrigens das erste Mal nach 1945 – den gesamten Bestand inventarisierte, stieß man auf mehrere Kisten mit alten jüdischen Ritualgegenständen, die zum Teil bis zur Unkenntlichkeit verbrannt waren. Im Rahmen eines Forschungsprojekts konnten die Gegenstände restauriert und sieben Synagogen in Würzburg und Region zugeordnet werden. Außerdem fand man heraus, dass etwa ein Drittel der rund 150 Objekte während des Novemberpogroms 1938 in den Synagogen beschlagnahmt und anschließend an das Würzburger Museum übergeben wurden. Die Quellen sprechen von „Sieben Kisten mit jüdischem Material“– und so heißt denn auch die Ausstellung, die jetzt erstmals die geraubten und lange Zeit vergessenen Ritualgegenstände zeigt und ihre Geschichten erzählt.
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