Unerwartetes entdecken
Ein Status Quo der deutschen Szene
— Die Veranstaltung versteht sich seit 1994 als Forum aktueller Entwicklungen und innovativer Strömungen im zeitgenössischen Tanz aus Deutschland. Die 15 eingeladenen Stücke, die vom 4. bis 8. März an diversen Orten und Bühnen wie Utopia, Muffathalle, Kammerspiele, Schwere Reiter, Hochx, Carl-orffsaal, MUCCA und Residenztheater aufgeführt werden, bilden eine lebendige Szene am Puls der Zeit ab. Die Auswahl zeigt etablierte, genauso wie weniger bekannte Künstler*innen und Ensembles wie zum Beispiel Saša Asentić mit „Dis_sylphide“, einem Tanzstück über Behinderung und die deutsche Tanzgeschichte.
Die Choreografin und Tänzerin Joana Tischkau entblößt in „Playback“das weiße Begehren nach schwarzer Verkörperung und Ginevra Panzetti & Enrico Ticconi schaffen in „Harleking“hybride Figuren oder Bilder zwischen (Theater-)geschichte und Zeitgenossenschaft.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Gäste aus dem In- und Ausland, an Kulturveranstalter*innen und die Fachpresse, aber vor allem an ein interessiertes Publikum. www.tanzplattform2020.de