Klänge aus 1001 Nacht
... und ein schmackhafter Musikeintopf aus der Steiermark
— Bei Mezerg verschmilzt elektronische und akustische Musik, wobei die One-man-band aus Frankreich einen eigenen, organischen, neuen Sound kreiert, der immer wieder auch geradezu lustvoll unterbrochen wird, indem den Klavierakkorden stets aufs Neue seltsame Elemente hinzufügt werden: Techno und Weltmusik treffen auf Jazz, Ambient und Trance. (27.2. Import Export)
Die Volksmusiktage biegen mit Evelyn Huber & Christopher Herrmann auf die Zielgerade ein. Die zweimalige Echo-preisträgerin und obendrein mit dem Bayerischen Kulturpreis ausgezeichnete Quadro Nuevo-harfenistin und der Ausnahmecellist begeistern nicht nur Genre-kenner mit äußerlich fragilem, innerlich kraftvoll pulsierendem, immer aber auch wärmendem Kammerjazz, hauptsächlich basierend auf der erzählenden Klangwucht ihrer formidablen Eigenkompositionen. (29.2. Fraunhofer Theater)
Das multinationale Münchner Ensemble JISR um den marokkanisch-stämmigen Gembri-spieler und Sänger Mohcine Ramdan bestreitet in verschiedenen Besetzungen und zusammen mit Musikern aus unterschiedlichen Kulturen wie Konstantin Wecker, Iva Bitova, Roman Bunka, Bayerischer Philharmonie, Embryo u.a. regelmäßig den Weg des musikalischen Austausches, der Fusion und der Improvisation. Das Ergebnis ist ein Minikosmos unterschiedlicher Musikfarben, von Krautrock bis hin zu Klassik. Ihr aktuelles Programm entführt das Publikum in eine musikalische Traumlandschaft aus 1001 Nacht inklusive einer grenzüberschreitenden Mix-culture-session. (29.2. Gasteig Black Box)
„Daba“bedeutet so viel wie „jetzt“auf Marokkanisch. OUM
verknüpft mit diesem Titel auf ihrem mittlerweile dritten Album die ganze Erfahrung der Vergangenheit mit dem Hier und Jetzt. Mit ihrer ganzen gesammelten Reife schafft sie es so, die traditionellen arabischen Elemente sowie die Musik der Westsahara mit diskreten Anleihen zeitgenössischer Ästhetik wie Soul, Jazz und elektronischer Musik zu vermischen. (3.3. Ampere)
Ähnlich der irischen Nationalspeise kochen STEIRISH stew
ihr Rezept aus den verschiedensten Musikstilen, vom Salzkammergut bis nach Irland. Tradition mit Weltoffenheit zu verbinden, das ist das erklärte Ziel der musikalischen Weltenbummler und Grenzgänger, weswegen sie sich aus steirischen Liedern und Gstanzln, schottischen Dudelsackklängen und Irish-folk ihren ganz eigenen „musikalischen“Eintopf köcheln. (7.3. Bürgerzentrum Oberschleißheim)
Aus Jazz, Folk, Klassik, Weltmusik und speziell Klezmer braut der Kontrabassist Sampo Lassila die Musik seines Quartetts Narinkka. Lassila ist Mitglied des Symphonieorchesters von Lahti und fühlt sich dabei im Jazz genauso zuhause wie in der Klassik. Ein weltmusikalischer Ohrenschmaus voll Spielwitz und Phantasie ist somit garantiert. (10.3. Einstein Kultur)
Verspielt, lebendig und ohne Scheu vor Genregrenzen brechen auch Jodelfisch zu neuen Gezeiten auf. Dabei zeigt das Quartett, bestehend aus drei Damen und einem englischen Wahlmünchner, Mut zu leisen Stücken. Mit mehrstimmigem Gesang und vielerlei Instrumenten nähern sie sich der Poesie in alten Volksliedern, erzählen eigene Geschichten und gehen temperamentvoll dem Kern von Instrumentalstücken zwischen den Bergen und Seen Europas auf den Grund. Mitte März präsentieren sie ihre neue CD „Neue Gezeiten“. (14.3. Ars Musica im Stemmerhof)