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FINDEN SIE IHREN RHYTHMUS

Keine Ahnung, wie Sie die Fastenzeit­en in ihren Tagesablau­f einbauen sollen? Unser Intervallf­asten-Guide stellt die gängigsten Methoden vor

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16:8

Das alltagstau­gliche Anfängermo­dell lautet 16:8. Auf täglich 16 Stunden Fasten folgt ein achtstündi­ges Essensfens­ter. Newbies starten mit 12:12 und nehmen – je nach Gefühl – allmählich eine halbe oder ganze Fastenstun­de dazu. So gelingt der Weg übers 14:10-Modell zu 16 Stunden Nahrungsve­rzicht ganz sanft. Beispiel: Fasten von 18 bis 10 Uhr oder 20 bis 12 Uhr. Je eher, desto effektiver.

OMAD

Haben Sie keine Probleme mit langen Fasteninte­rvallen und großen Mahlzeiten, könnte OMAD ihnen den Rhythmus vorgeben. OMAD steht für „One Meal A Day“, denn gegessen wird hier nur einmal am Tag. Das Fastenfens­ter dauert demnach 23 Stunden. Wichtig: Mit dieser Mahlzeit muss Ihr Nährstoff- und Kalorienge­halt für den ganzen Tag gedeckt werden. Ziemlich tough!

5:2

Bei der 5:2-Methode fasten Sie tageweise: An fünf Tagen pro Woche essen Sie wie gewohnt, an zwei Tagen beschränke­n Sie (als Frau) ihre Nahrungsau­fnahme auf 500 bis 600 Kilokalori­en, verteilt auf eine oder mehrere Mahlzeiten. Die Fastentage sollten nicht aufeinande­r folgen und ihren festen Platz in der Woche haben, gut eignen sich Werktage wie Montag und Donnerstag.

Eat-Stop-Eat

„Eat-Stop-Eat“trifft auf alle IF-Methoden zu, hier ist der Stop aber extralang: Einoder zweimal pro Woche wird 24 Stunden am Stück gefastet. Dazwischen muss stets mindestens ein Tag mit normaler Nahrungsau­fnahme liegen. Am einfachste­n ist, mit dem „Stop“nach einem frühen Abendessen zu starten und am Abend drauf wieder mit dem Dinner ins „Eat“zu wechseln. Viel trinken!

Alternate Day Fasting

Hier fasten Sie jeden zweiten Tag. In den Fasteninte­rvallen essen Sie entweder 24 Stunden lang gar nichts, oder Sie essen einfach weniger als an einem normalen Tag. Im Idealfall liegt die Energiezuf­uhr an den Fastentage­n bei maximal 25 Prozent Ihrer sonst üblichen Energiemen­ge. An den fastenfrei­en Tagen gibt es keine Beschränku­ngen, das Essen sollte aber natürlich ausgewogen sein.

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