Rupp und Deißler dirigieren Musikkapelle Baldern
Blasorchester präsentiert niveauvolles Konzert mit konzertanter Musik
(fm) - Beim Jahreskonzert des Musikvereins Baldern haben Moritz Rupp und Carina Deißler ihre Debüts als Dirigenten gegeben. Zahlreiche Besucher in der Gemeindehalle waren begeistert von konzertanter Blasmusik auf hohem Niveau.
Das Rondo aus Wolfgang Amadeus Mozarts Hornkonzert Es-Dur in einer Bearbeitung für Blasorchester, solistisch getragen von Eberhard Weizmann am Tenorhorn, war ein Höhepunkt. Dirigentin Carina Deißler eröffnete das Konzert mit einer „alpinen Ouvertüre“. Symphonisch arrangiert erklangen auch EvergreenMelodien aus Musicals von Andrew Lloyd Webber, zum Beispiel aus „Evita“, „Cats“und „Jesus Christ Superstar“. Mit Gabriellas Song aus dem Film „Wie im Himmel“hat der Musikverein zum ersten Mal bei einem Jahreskonzert einen Gesangtitel ins Programm genommen. Als Solistin glänzte Teresa Rothaupt, was ihr das Publikum durch überwältigenden Applaus bestätigte.
Moritz Deißler leitet auch das Jugendorchester des Musikvereins das sich mit einer „Country Polka“und einem Passa Double vorstellte. Thea Krämer, Yvonne Kocheise, Laura Müller, Jessica Pfauth, Hannes Weizmann und Jonas Weizmann bekamen von den Jugendleitern Thomas Weizmann und Karina Graf Zertifikate für D2-Lehrgänge, die sie beim Blasmusikverband Ostalb erfolgreich absolviert hatten.
Josef Bolsinger erhält goldenes Ehrenzeichen
Blasmusikverband-Schriftführer Wolfgang Bahle überreichte Josef Bolsinger das goldene Ehrenzeichen für 50-jähriges Musizieren. Bronzene Ehrenzeichen vom Verband erhielten Rebecca und Teresa Bayer und Patricia Schlipf. Vorsitzender Karl Josef Rupp überreichte Geschenke vom Verein, sprach Laudation und begrüßte unter Ehrengästen Bürgermeister Gunter Bühler.
Mit einem Konzertmarsch eröffneten die Balderner mit Moritz Rupp am Pult den zweiten Teil des Konzertes, in dem die Zuhörer musikalische Impressionen von einst sagenhaften Prärien und Steppen Amerikas erfuhren. „The Glacier Express“vermittelte viele musikalisches Reisebilder und einen klingenden Abschluss markierten die „Regimentsmarschperlen.“