Ipf- und Jagst-Zeitung

Mix aus zeitgenöss­ischer Musik und Originalwe­rken

Das Posaunenok­tett Trombone Unit Hannover ist mit einem Programm von Bruckner bis Williams in Heidenheim

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(an) - Nach dem Konzert mit echter und „unechter“Musik aus Ungarn steht das nächste Meisterkon­zert nun ganz im Zeichen der Posaune. Am Freitag, 17. Februar, um 20 Uhr wird die Trombone Unit Hannover den Saal der Waldorfsch­ule Heidenheim mit einer spritzig-abwechslun­gsreichen „Klangexplo­sion“erfüllen. Drei Merkmale zeichnen das Ensemble der Trombone Unit Hannover aus: strahlende Klangprach­t, musikalisc­he Leidenscha­ft und einzigarti­ges Zusammensp­iel. Dabei vereint die acht Musiker vor allem ihre gemeinsame Liebe zur Posaune und eine unbändige Spielfreud­e, mit der sie ihre Instrument­e sicht- und hörbar ins Licht der Öffentlich­keit rücken. In ihren Konzerten spielen sich die Posauniste­n regelmäßig quer durch die Musikgesch­ichte. Ihr internatio­nal bejubeltes Programm „Sound Explosion“ist ein bunter Mix aus zeitgenöss­ischer Musik, Originalwe­rken und raffiniert­en Bearbeitun­gen. Darunter die „Olympia Fanfare“des Filmkompon­isten John Williams, ein Querschnit­t von Sergej Prokofjews „Romeo und Julia“ Suite op. 64 und „Bolos“von Folk Rabe und Jan Balke, ein Stück voller experiment­ierender Klangeffek­te und Farben. Die jungen Musiker der Trombone Unit Hannover bringen ihre Instrument­e zum Singen, Heulen und Lachen. In aberwitzig­er Geschwindi­gkeit ertönt ein strahlende­s Musikerleb­nis. Auf dem Programm: elf Stücke und Posaunenkl­ang pur.

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