Ipf- und Jagst-Zeitung

„Es war schön, wieder das VfR-Trikot zu tragen“

Nach der Partie des VfR Aalen gegen den SV Wehen Wiesbaden sind sich die beteiligte­n beider Teams einig über ein gerechtes Unentschie­den

- Über die drei Neuzugänge:)

Markus Thiele, VfR-Geschäftsf­ührer:

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„Schade, dass wir nicht mehr aus der zweiten Halbzeit herausgeho­lt haben. Da haben wir wirklich alles nach vorne geworfen. Selbst nach dem 1:1 haben wir noch einmal eine Chance gehabt. Im Großen und Ganzen können wir mit dem Punkt aber leben, denn wir haben die erste Halbzeit verpennt, da waren wir nicht aggressiv genug im Spiel. ( Sascha Traut hat es sehr gut gemacht, das war aber auch klar. Martin Toshev war sehr engagiert vorne und ist marschiert. Schade, dass er die Kopfballch­ance nicht genutzt hat am Ende. Das wäre natürlich der perfekte Einstand gewesen. Phlipp Hercher hat sich auch gezeigt, bei ihm sieht man aber noch, dass ihm die Spielpraxi­s fehlt.

Torsten Fröhling, SVWW-Trainer:

„Dieses 1:1 ist ein ganz wichtiger Punkt für uns. Wir sind damit einen Platz höher gerutscht. Da müssen wir das Positive sehen. So werden wir die Saison jetzt annehmen und uns weiter verbessern.“

Peter Vollmann, VfR-Trainer:

„Mit dem, was wir uns für die erste Halbzeit vorgenomme­n hatten, konnten wir die Situation nicht lösen. Das hat nicht funktionie­rt, deshalb haben wir in der Halbzeit umgestellt, eine zweite Spitze gebracht. Dann sind wir auch mehr auf die zweiten Bälle gegangen und haben diese auch meistens gewonnen. In der zweiten Hälfte waren wir dann zumindest gleichwert­ig und haben dann auch noch ein Tor gemacht. Wenn wir ein Fünkchen Glück haben, dann machen wir sogar noch ein zweites durch Toshev. Das Ergebnis ist aber so, wie das Spiel gelaufen ist, komplett in Ordnung.“

Sascha Traut, VfR-Außenverte­idiger und Rückkehrer:

„Mit der ersten Halbzeit können wir nicht zufrieunzu­frieden, den sein. Das wollten wir eigentlich anders gestalten, wollten von Anfang an da sein, was wir aber nicht geschafft haben. Dann geraten wir in Rückstand, wobei ich natürlich nicht gut aussah, den Ball muss ich besser klären. Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Punkt absolut verdient. Wenn wir den Ausgleich vielleicht früher erzielen, können wir das Spiel auch gewinnen. Es war schön, wieder das VfR-Trikot zu tragen. Wenn wir uns noch besser einspielen, dann kommen wir auch noch besser in Fahrt.“

Alexandros Kartalis, VfR-Torschütze:

„Nach der zweiten Halbzeit ist der Punkt absolut verdient. Wir hatten genug Chancen und hätten durchaus auch noch ein zweites Tor machen können. So behalten wir aber zumindest einen wichtigen Punkt hier. Mit der zweiten Halbzeit können wir zufrieden sein. (Über seine Jokerrolle:) Natürlich ist man wenn man nicht spielen kann. Aber man muss die Mannschaft immer unterstütz­en, egal, ob man beginnt oder von der Bank kommt. Sobald man reinkommt, möchte man aber alles geben, da ist es dann auch egal, wer das Tor macht. Für mich ist das Tor natürlich schön.“

Patrick Funk, SVWW-Akteur und gebürtiger Aalener:

„In der zweiten Halbzeit war Aalen einen Tick wacher, bissiger und aggressive­r. Wir müssen diesen Punkt jetzt mitnehmen, drei wären natürlich schöner gewesen. Gegen Aalen haben wir in den vergangene­n Jahren immer recht wenig geholt. Ich habe ja jetzt schon häufiger in Aalen gespielt und es ist immer etwas Besonderes, obwohl ich selbst nie beim VfR gespielt habe. Ich habe hier viele Freunde, meine Familie wohnt hier noch. Da brauche ich schon immer einige Karten (lacht).“(läm)

 ?? FOTO: THOMAS SIEDLER ?? Alexandros Kartalis (rechts) schreit seinen Jubel beim Ausgleichs­treffer heraus, mit ihm freut sich Rico Preißinger.
FOTO: THOMAS SIEDLER Alexandros Kartalis (rechts) schreit seinen Jubel beim Ausgleichs­treffer heraus, mit ihm freut sich Rico Preißinger.

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