Container ziehen in die Schubartstraße
(vs) - Die Aufregung bei den Anliegern in der Bahnhofstraße hat sich gelegt. Bei einem Vor-Ort-Termin am Dienstagmorgen ist eine Lösung gefunden worden, wie die Baustelle für die Sanierung der Tiefgarage Spritzenhausplatz so eingerichtet werden kann, dass alle damit leben können. So sollen das DER-Reisebüro und das Geschäft „Brillen Weiler“nicht zugestellt werden. Die hier einst vorgesehenen Personal- und Bürocontainer für die Mitarbeiter wurden in der Schubartstraße aufgestellt. Auch die Gasse zwischen „Brillen Weiler“und „Mode Funk“bleibt die meiste Zeit befahrbar, sagt Citymanager Reinhard Skusa.
Nach wie vor nachvollziehbar ist der Ärger der betroffenen Anlieger darüber, von dem Umfang der Baustelleneinrichtung am Freitag einfach überfahren worden zu sein (wir berichteten). Doch seit Dienstagmorgen haben sich die Wogen geglättet. Innerhalb von 24 Stunden habe die Stadt gemeinsam mit den Stadtwerken und der Baufirma eine Lösung ausgearbeitet, die auch die Interessen der Anlieger berücksichtige, sagt Skusa.
Ärger der Anlieger bewirkt Umdenken
So wurde die ursprünglich 50 Meter lange Containermeile auf rund 20 Meter verkürzt. Die vor dem DERReisebüro und dem Geschäft „Brillen Weiler“ursprünglich vorgesehenen Personal- und Bürocontainer wurden bereits auf dem Parkplatz der Schubartstraße, Höhe BW-Bank, aufgestellt und an der Einfahrt Tiefgarage Spritzenhausplatz würden lediglich kleinere Container für das Arbeitsmaterial und die Maschinen platziert.
Die kleine Gasse als Zufahrt zum Spritzenhausplatz bleibe die meiste Zeit befahrbar und die Immobilienagentur Engel & Völkers, die direkt an die Tiefgarage angrenzt und insofern am meisten unter der Baustellen leiden wird, dürfe mit Plakaten und Bannern an der Baustelle Werbung machen.