Fortbildung zur Gewaltprävention
Thematische Reihe startet am 8. Februar und geht bis zum 21. Juni
(an) - Die Thematische Reihe „GewaltPrävention“, ein Fortbildungsangebot der Koordinationsstelle Prävention bei der Landkreisverwaltung, findet in diesem Jahr in der 14. Auflage statt. Auch für 2017 wurden wieder Partner mit neuen Themen gefunden, um Schulen und Kindergärten zum Thema Prävention fortzubilden. Die erste Veranstaltung ist am 8. Februar im Landratsamt in Aalen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Gerd Frick, Präventionsbeauftragter des Regierungspräsidiums Stuttgart, stellt am Mittwoch, 8. Februar, im Landratsamt in Aalen das
Projekt Chance vor. Im Projekt Chance wird der gruppenpädagogische Ansatz „Positive Peer Cultur“in die Praxis umgesetzt. Verantwortungsübernahme und gegenseitige Unterstützung werden konsequent eingefordert. Ziel ist der Aufbau einer fördernden Gruppenkultur, die von Respekt und der Ausrichtung auf prosoziale Werte geprägt ist.
Am Mittwoch, 8. März, werden Prisca Hummel, Suchtbeaufragte des Landratsamtes Ostalbkreis, und Nicolas Danzinger, Diplom-Pädagoge und Suchttherapeut des Kreisdiakonieverbandes Ostalbkreis, von der
Suchtfront berichten. Neue Drogen dringen auf den Markt, Drogen, die mitunter leicht über das Internet bestellt werden können. Themen werden auch sein: Wie groß ist die Suchtgefahr digitaler Medien? Was steckt hinter den Legal Highs? Wie gefährlich ist das berüchtigte Chrystal Meth wirklich? Kann man von Glücksspiel abhängig werden? Weiter geht es am Mittwoch, 5.
April, mit der Schulpsychologischen Beratungsstelle Aalen. Anja SievertBraun und Marie-Luise Saile werden über herausforderndes Schülerverhalten berichten. Am Mittwoch, 3. Mai, wird die Thematische Reihe Gewaltprävention am Rosenstein-Gymnasium in Heubach fortgesetzt. Dieter Hahn, Präventionsbeauftragter des Regierungspräsidiums Stuttgart, wird praxisnah sein Projekt Höhlenbefahrung als präventive Maßnahme vorstellen.
Die Fortbildungsreihe schließt am Mittwoch, 21. Juni, mit Andreas Abt, Diplom-Pädagoge, Transaktionsanalytiker, Supervisor und Lehrbeauftragter der Uni Tübingen, sowie Andreas Schumschal, Koordinationsstelle Prävention beim Landratsamt Ostalbkreis. Sie werden ihr neues Konzept Respekt tut gut! vorstellen. Weitere Informationen gibt es beim Landratsamt Ostalbkreis, Koordinationsstelle Prävention, Andreas Schumschal, Telefon 07361 / 503-1573 und E-Mail andreas.schumschal@ostalbkreis. Das Fortbildungsprogramm steht unter www.ostalbkreis.de zum Download zur Verfügung. Anmeldung unter Fax 07361 / 503-58-1681 und 503-58-1471 oder sabine.zeller@ostalbkreis.de und diana.starz@ostalbkreis.de