Bilger: „So schnell wie möglich unten raus“
TSG Hofherrnweiler-Unterrombach startet mit Heimspiel gegen Köngen ins Jahr 2017
- Die Mission Klassenerhalt geht weiter. Der Fußball-Landesligist TSG Hofherrnweiler startet an diesem Sonntag (15 Uhr) gegen den TSV Köngen ins Fußballjahr 2017. Ein Sieg oder zumindest ein Punkt wären hilfreich, um sich schnell aus der gefährlichen Zone zu verabschieden.
„Wir hatten sehr gute Trainingseinheiten und konnten uns ohne Verletzungssorgen auf die nun anstehenden Spiele vorbereiten“, sagt TSG-Trainer Benjamin Bilger. Die Testspiele in der Winterpause lassen nur wenig Rückschlüsse auf den Auftakt an diesem Samstag gegen den TSV Köngen zu. Zuletzt hat die Mannschaft aus der Weststadt den Bezirksligisten SV Neresheim mit 4:0 besiegt. Allerdings gab es zuvor bereits eine 0:2-Niederlage gegen Ebnat und ein 1:1 gegen Bargau und Nördlingen. „Aus Testspielen abzuleiten, wie gut meine Mannschaft drauf ist, ist immer schwierig. Aber ich konnte zumindest viele Dinge ausprobieren“, so Bilger weiter.
Einsatzgarantie für Avduli
Einer, der sich in der Vorbereitung besonders gut präsentiert hat, ist Jeton Avduli. „Er wird mit Sicherheit auch gegen Köngen in der Startelf stehen“, spricht Bilger ihm bereits eine Einsatzgarantie aus. Im ersten Heimspiel in 2017 will die TSG aus Hofherrnweiler unbedingt an die guten Spielen vor der Winterpause anknüpfen.
Das wäre wichtig, denn mit aktuell 18 Punkten liegt der Landesligist auf Platz zwölf und ist damit noch in akuter Abstiegsgefahr. „Wir wollen so schnell wie möglich da unten raus“, sagt Bilger. Dazu wären drei Punkte gegen Köngen auf eigenem Platz sicherlich hilfreich. „Wir wollen auf jeden Fall punkten. Allerdings bricht auch keine Welt zusammen, wenn es nicht klappen sollte. Wir werden auch dann weiter an uns arbeiten, um in den verbleibenden Spielen die nötigen Punkte zu sammeln“, so Bilger weiter. Mit dem Tabellensechsten aus Köngen wartet gleich zu Beginn keine einfache Mannschaft auf die TSG. Der TSV gilt als sehr zweikampfstarke Mannschaft und als sehr unangenehmer Gegner. „Die Mannschaft spielt zum Teil seit vielen Jahren in dieser Besetzung zusammen. Sie zieht ihre Stärke daher auch aus einem starken Kollektiv“, warnt Trainer Bilger seine Jungs vor dem Gegner an diesem Sonntag. Ob der Auftakt auf dem heimischen Rasen oder auf dem Kunstrasen stattfindet, ist noch nicht abschließend geklärt. „Eigentlich sieht der Rasenplatz in unserem Stadion gut aus, aber man muss da einfach noch ein wenig abwarten“, sagt Bilger. Egal auf welchem Geläuf die Mannschaften ihren Auftakt absolvieren werden, eines müssen die TSGSpieler auf jeden Fall versprühen: „Spielfreude. Meine Mannschaft soll sich auf das Spiel freuen und alles in die Waagschale werfen und dann werden wir sehen, was am Ende dabei rauskommt.“Im Idealfall gleich der erste Dreier in der Rückrunde.
„Aus Testspielen abzuleiten, wie gut meine Mannschaft drauf ist, ist immer schwierig“, sagt TSG-Trainer Benjamin Bilger.