Was ist JobFit?
Das JobFit des Schwäbischen Verlags begleitet ein Jahr lang Berufsanfänger in ihrer Ausbildung, stärkt ihre Sprachkompetenz und die Fähigkeit zum selbstständigen Wissenserwerb. Die Auszubildenden bekommen
nach Hause oder in ihren Betrieb geschickt. Auf
www.jobfit.schwaebische.de im Internet können sie ihr erworbenes Allgemeinwissen in einem Quiz unter Beweis stellen. Die „Schwäbische Zeitung“veröffentlicht außerdem regelmäßig Beiträge zu ausbildungsnahen Themen. ihnen fachsimpeln, und man identifiziert sich über sein Instrument.“Kommunikationstalent ist also auch eine Anforderung, die an die jungen Leute gestellt wird.
In dem Beruf kann man sich einen Namen machen. „Es ist ein zutiefst emotionales und persönliches Verhältnis, das die Musiker zu ihrem Instrumentenbauer haben“, sagt Stannat. Der übernimmt später auch die Wartung der Instrumente. Wer sich selbstständig machen will, siedelt sich sinnvollerweise dort an, wo es große Orchester gibt.
Für die Herstellung ist ein großer Maschinenpark nötig
Reichtümer häuft man in dem Beruf eher nicht an. „Die Gewinnspanne ist sehr gering, außerdem braucht man für die Blechblasinstrumente einen großen Maschinenpark“, erklärt Stannat. In der Ausbildung erhalten Instrumentenbauer laut der Bundesagentur für Arbeit 400 Euro im ersten Lehrjahr, 480 Euro im zweiten und 520 Euro im letzten Jahr. Aber die Vergütung ist nicht einheitlich geregelt. Einige gehen nach dem Gesellenbrief auch in eine andere Richtung. „Mancher nimmt ein Studium auf und wird zum Beispiel Musiklehrer“, sagt Endres. Der Weg stehe den meisten offen, „denn 80 Prozent unserer Auszubildenden haben Abitur“. (dpa)