Gewinne fließen in den Wegebau
Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Ellwangen-Rindelbach
(ij) - Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Ellwangen-Rindelbach in der Kübelesbuck-Turnhalle sind zahlreiche Themen diskutiert worden, die die Genossen aktuell beschäftigen. Unter anderem ging es dabei um die Umsatzsteuerpflicht, die ab 2020 auf die Jagdgenossenschaft zukommt.
Nach der musikalischen Eröffnung der Versammlung durch die Jagdhornbläser unter der Leitung von Florian Gaugler und Thomas Waibel ging der Vorsitzende der Jagdgenossen, Paul Haas, auf die Ereignisse im vergangenen Jahr ein. Ein wichtiges Vorhaben sei für die Jagdgenossenschaft der Bau des Rabenhaldeweges mit einer Länge von 640 Meter gewesen.
Jochen Wolf von der Forstverwaltung, der die Bauarbeiten koordiniert hatte, erläuterte der Versammlung danach die Maßnahme noch einmal im Detail und berichtete auch über den Zustand des Waldes. Haas ging danach noch auf die Einführung der Umsatzsteuerpflicht für Jagdgenossenschaften ein; ab dem Jagdjahr 2020 müssen von den Jagdgenossenschaften Mehrwertsteuern abgeführt werden. Wie das funktionieren soll, stehe in den Sternen, so Haas.
Schriftführer Hans Schneider verlas danach das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung und Kassierer Werner Schmid konnte der Versammlung von einem guten Kassenstand berichten.
Die Versammlung beschloss, dass dieses Jahr der Reingewinn zum Wegebau verwendet wird. Ortsvorsteher Arnolf Hauber sicherte in diesem Zusammenhang wieder die Hilfe durch den Bauhof mit Maschinen zu.
Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Paul Haas; Schriftführer Hans Schneider, Ausschussmitglieder Klaus Schuster, Josef Gaugler, Franz Fuchs und Martin Schmid, Kassenprüfer Anton Sekler.
Im Anschluss an die Versammlung folgte noch ein sehr lehrreicher Bildervortrag von Alfons Fuchs über den Jakobusweg.