Frauenthemen beim VdK-Kreisverband
50 Gäste folgen der Einladung zum Kreisfrauentag – Referate und Diskussion
AALEN (an) - Zum Kreisfrauentag hat der VdK Kreisverband Aalen geladen. An die 50 Personen folgten der Einladung.
Der Kreisverbandsvorsitzende Ronald Weinschenk informierte über aktuelle Themen. Der Aalener Kreisverband ist mit 5850 Mitgliedern einer der stärksten Kreisverbände in Baden-Württemberg. Barrierefreiheit sei das alles übergreifende Thema der vergangenen Jahre gewesen und dieses Thema werde auch die Zukunft bestimmen. Auch das Überschreiten der 6000-Mitglieder-Marke, die Suche nach ehrenamtlichen Mitgliedern in der Beratungstätigkeit und die Verjüngung der Altersstruktur von Vorstandsmitgliedern in den Ortsverbänden seien die Ziele für die kommenden Jahre. Zudem erinnerte Weinschenk an die vergangenen Aktivitäten des Verbandes.
Der Kreisverbandsvorsitzende und die Kreisfrauenvertreterin Sonja Bäurle hatten eingangs die Frauenbeauftragten und deren Stellvertreterinnen aus den 22 Ortsverbänden sowie den Kreiskassierer Werner Bernthaler und den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Jürgen Holzner begrüßt. Als Gäste und Referentinnen nahmen die Sprecherin des Kreisfrauenrats, Margot Wagner, und die Sozialpädagogin der Samariterstiftung, Eva-Maria Rothaupt, teil.
Rothaupt stellte das Projekt „GesiR – Gestaltung inklusiver Ruhestand“vor. Der Einstieg ins Rentnerleben sei für Menschen mit Behinderung eine Herausforderung. Margot Wagner referierte über das Thema „Wir Frauen im Ostalbkreis“. Der Kreisfrauenrat setze sich, genau wie der VdK Sozialverband, für Menschen mit Behinderung, Frauen, Senioren und Migranten ein. Ein weiteres Anliegen sei die Forderung für Lohngleichheit bei Männern und Frauen (Equal Pay Day), sowie die Kampagne von Gewerkschaften und Sozialverbänden gegen die drohende Altersarmut.
Es gab viele Rückfragen und Diskussionsbedarf. Einhellig war die Meinung der anwesenden Frauenvertreterinnen aus den Ortsverbänden im Aalener Kreisverband, dass diese Infoveranstaltung ein großer Beitrag für die Arbeit in den Ortsverbänden sei.